Mord in der Voßstraße: lebenslange Haft für Afghanen

Das Landgericht in Halle schickt einen Mann aus Afghanistan lebenslang ins Gefängnis. Der Richter verurteilte ihn wegen Mordes, die Verteidigung hatte für eine Verurteilung wegen gefährlicher Körperverletzung plädiert.
Der Mann hat Mitte Juli in einer Wohnung in der Voßstraße seine Verlobte mit 34 Messerstichen in Rumpf, Rücken und Beine lebensbedrohlich verletzt, weil sie ihn nicht heiraten wollte und stattdessen die Trennung angekündigt hat. Sie starb kurz darauf in einem Krankenhaus.
Nach einer Fahndung konnte der Mann am Hauptbahnhof in Frankfurt am Main gestellt werden.
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