Schöpfkelle: Stadträte sollen nach Corona-Krise über restliche Mittel entscheiden

Aktuell gibt es Aufregung um die Schöpfkelle in der Silberhöhe. Die Einrichtung bekommt vorerst 30.000 Euro für dieses Jahr von der Stadt, und damit mehr als ein Drittel weniger als bisher.
Bei dem Geld handelt es sich erst einmal um einen Teilbetrag, sagt Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales. „Aufgrund der Tatsache, dass der Sozial- und Gesundheitsausschuss noch nicht über die Fördermittel-Vergabe beraten konnte, hat die Stadtverwaltung erste Teilbeträge bereitgestellt, in Abstimmung mit der Stadtratsvorsitzenden und den Fraktionsvorsitzenden. Um das Bestehen von Begegnungs- und Beratungsmöglichkeiten im Wohnumfeld zu sichern, wurden die bestehenden Projekte nach Standorten geprüft. Der Schöpfkelle wurden zunächst 30.000 Euro bewilligt.“
In seiner nächsten Sitzung nach Ende der Sitzungsunterbrechungen durch die Corona-Krise werde der Ausschuss zu den Fördermitteln beraten. Insgesamt bekommt die Schöpfkelle 108.632 Euro.“ Die Summe basiert auf den von den Fraktionen prognostizierten Mehreinnahmen, die eingehen müssen“, so Brederlow.
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