Schulleiter der KGS Hutten unterstützt Umwandlung in IGS

Gleich zwei bestehende Schulen in Halle (Saale) sollen in Integrierte Gesamtschulen (IGS) umgewandelt werden. Bei der Gemeinschaftsschule “Heinrich Heine” hat auch die Gesamtkonferenz der Neustädter Schule zugestimmt.
Anders sieht es bei der KGS Ulrich von Hutten in der Roßbachstraße aus. Denn hier sind Eltern dagegen. “Für die Umwandlung bedarf es nicht eines Votums der Gesamtkonferenz”, sagt die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow.
“Aus Sicht der Stadt ist die Gesamt-Schule Hutten als IGS weiter ein gutes Angebot, um die hohe Nachfrage nach Schulplätzen an IGS gerecht zu werden”, sagt Brederlow. Noch in diesem Jahr werde dem Stadtrat mit der dritten Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Beschluss zur Abbildung der KGS Hutten als IGS Hutten ab Schuljahr 2025/26 vorgelegt.
„Unsere Schulgemeinschaft unterstützt diesen Schritt, weil wir darin eine bessere Möglichkeit sehen, die individuellen Bildungschancen unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern“, sagt Schulleiter Stephan Wussow. Laut ihn habe die Gesamtkonferenz die Umwandlung initiiert.
Hinweis: In einer ersten Version war von einer fehlenden Zustimmung der Gesamtkonferenz die Rede, dazu hatte sich auch die Stadtverwaltung geäußert. Dort ist jedoch eine einstimmige Zustimmung erfolgt.
Wer möchte, dass sein Kind das Abitur macht, sollte es auf ein richtiges Gymnasium schicken. Alles andere führt nur dazu, dass das eigene Kind nach dem Abitur noch immer nicht studierfähig ist.
Auch wenn Sie diesen Unsinn noch tausende Mal wiederholen, wird er nicht richtig. Es gibt genügend Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Aber Ihre hochnäsige Arroganz wird sich davon nicht beeindrucken lassen.
Ich finde die Aussage von PaulusHallenser grundlegend wichtig. Für mich steckt der Gedanke dahinter, dass verschiedene Schulformen verschiedene Ziele verfolgen.
Das Gymnasium soll die Studierfähigkeit ausbilden. Eine Schule mit der Mittleren Reife soll auf eine grundständige Lehre und auf ein Facharbeiterleben vorbereiten. Das Vermischen beider Aspekte birgt einen gewissen Qualitätsverlust.
BEIDE Optionen empfinde ich als erstrebenswert.
Ihr Gedanke ist wissenschaftlich als auch in der alltäglichen Praxis widerlegt. Der vermutete Qualitätsverlust existiert so nicht. Dieser hat andere Ursachen. Was die Existenz von Schulen wie Cantor, Latina oder Pforta nicht in Abrede stellt. Eine Entscheidung in Klasse vier, über die Leistungsfähigkeit der zukünftigen Schuljahre bestimmen zu wollen, ist Glaskugel lesen. Das frühzeitige selektive Schulsystem, mit seiner nur noch auf dem Papier stehenden Durchlässigkeit, widerspricht dem Artikel 25 Abs. 1 der Landesverfassung von Sachsen-Anhalt.
Es wird jedes Jahr über Studienabbrecher berichtet, wo wohl die Handwerkskammern ein Auge drauf haben.
Wieviel der Studienabbrecher haben denn das Abitur wo erworben? Sollte aber auch nach Fachrichtungen unterteilt sein.
Deine Kinder werden nie selbstständig.
PaulusHallenser erzählt Unsinn.
PaulusHallenser hat völlig recht
Zeigt sich mal wieder: Eine Gesamtkonferenz (bestehend aus Eltern, Schülern und Lehrern) ist absolut belanglos geworden. Die Basis ist unwichtig für die Politik. Basta.
„Bei der kooperativen Gesamtschule (KGS) findet der Unterricht getrennt nach Haupt-, Real- und Gymnasialklassen statt. Innerhalb der integrierten Gesamtschule (IGS) wird das Konzept der gemeinsamen Beschulung noch weitergeführt: Alle Schüler arbeiten zusammen in einem Klassenverbund nach einem gemeinsamen Lehrplan. “
Ich halte das Kozept einer KGS geeigenter, um bestmögliche Lernerfolge zu erzielen. Leider zeigt sich, dass Inklusion nur auf dem Papier und als gewünschte Ideologie funktioniert.
Je leistungshomogener eine Klasse ist, desto passgenauer können Lerninhalte vermittelt und Lernerfolge erzielt werden.
>>Alle Schüler arbeiten zusammen in einem Klassenverbund nach einem gemeinsamen Lehrplan. <<
Diese Aussage zeigt, Sie haben sich mit den System der IGS nicht ausreichend beschäftigt oder haben es nicht verstanden. Dieses zeigt sich auch dadurch, dass Sie mit der falschen Begrifflichkeiten argumentieren. Das "I" in IGS steht für Integration und nicht für Inklusion.
Im übrigen die KGS hat weder Hauptschul- noch Realschulklassen.
So sieht Demokratie aus, in der DDR war es genauso
Es wird jedes Jahr über Studienabbrecher berichtet, auf die wohl die Handwerkskammern ein Auge drauf haben.
Wieviel der Studienabbrecher haben denn das Abitur wo erworben? Sollte aber auch nach Fachrichtungen unterteilt sein, ggf auch nach sozialer Herkunft, denn wer noch viiiele Stunden nebenher arbeiten muss, dem fehlt auch Zeit zum Lernen.