Besorgte Mutter der KGS Hutten wirft der Stadtverwaltung “stümperhaftes Handeln und Zurückhalten von Informationen” vor

Am Dienstag wurde bekannt, dass die Planungen für den Anbau der KGS “Ulrich von Hutten” gestoppt sind. Dagegen geht Annett Martin, Mitglied im Schulelternrat, auf die Barrikaden. Mit Entsetzen erlebe man, “wie die Stadtverwaltung durch stümperhaftes Handeln und Zurückhalten von Informationen die Schulgemeinschaft belastet”, heißt es in einer Erklärung. “Die Missstände an unserer Schule sind nicht nur ein Ärgernis, sondern ein Skandal, der dringendes Handeln erfordert.”
Die Stadtverwaltung würde teilweise mit falschen Schülerzahlen operieren und habe damit die Grundlage jeglicher Planung ad absurdum geführt. Auch sei die Schulleitung nicht informiert worden “Diese Ignoranz zeigt nicht nur eine erschreckende Gleichgültigkeit gegenüber den Bedürfnissen unserer Kinder, sondern auch eine gefährliche Inkompetenz in der Verwaltung.”
Der Planungsstopp für den dringend benötigten Erweiterungsbau sei ein weiterer Schlag ins Gesicht der gesamten Schulgemeinschaft. “Wie sollen unsere Kinder in einer überfüllten Schule die Bildung erhalten, die sie verdienen?”, fragt sich Annett Martin. “Die Lehrer und Mitarbeiter der KGS leisten täglich aufopferungsvolle Arbeit, aber ohne die nötige Unterstützung und Planungssicherheit sind ihre Bemühungen zum Scheitern verurteilt.”
Man fordere die Stadtverwaltung auf, proaktive und transparente Entscheidungen zu treffen. “Es darf nicht sein, dass erst massiver Widerstand ein Einlenken erzwingt, wie es in der Vergangenheit durch eine Online-Petition der Fall war”, heißt es von dem Eltern. “Die Verantwortlichen müssen jetzt handeln, um Chancengleichheit für alle Schulkinder und ihre Familien in der Stadt zu gewährleisten. Keine Schule darf benachteiligt werden!”
Das aktuelle Vorgehen treffe zwar zunächst die KGS, “aber welche Schule wird als nächste von der schlampigen Verwaltungspolitik betroffen sein?”, fragt sich Annett Martin. Die Dringlichkeit könne nicht genug betont werden. “Wann endlich folgen den Phrasen der Politik „Investition in Bildung“ glaubwürdige Taten? Es ist an der Zeit, dass die Stadtverwaltung Verantwortung übernimmt und die Zukunft unserer Kinder sichert. Kämpfen wir gemeinsam für eine bessere Bildung – für unsere Kinder, für unsere Schulen, für unsere Zukunft.”
Genau deswegen sollte man den (Pleite)-Geier nicht als OB wählen, denn dann geht es genauso weiter wie bisher. Geier will zwar OB werden, kann es aber nicht! Deswegen keine Stimme für ihn ! Alle fürchten um Veränderungen innerhalb der Stadtverwaltung und den Fördertöpfen, sollte es Herr Dr. Vogt werden….
Das diese Schule in der jetzigen Form gar keine Bestandsfähigkeit hat, sollte allgemein bekannt sein.
Um diese zu wahren, sollte es eine IGS werden!
Weshalb Mio. investieren, wenn eine Schließung theoretisch möglich ist in 10 Jahren, da der massive Geburtenrückgang in 10 Jahren auch bei den weiterführenden Schulen ankommt.
Auch mit der Eindämmung der Migration, wird es keinen Zuwachs an Kinder geben.
Schuld allein ist das Land mit der Entscheidung, die Bestandsfähigkeit durch Umwandlung in eine andere Form der Gesamtschule zu verhindern.
Die Eltern schicken ihre Kinder nicht mit 10 Jahren ihr Kind an einen gymnasialen Zweig einer Gesamtschule.
Wenn der Bestand der Schule gesichert ist, kann auch gebaut werden.
Dies liegt einzig und allein am Land!
Die Pläne sind fertig! Ein Signal vom Land und es geht los mit dem Anbau!
Vogt hat von Bildungspolitik null Ahnung!
Wieso soll die KGS keine Bestandsfähigkeit haben?
Die zugrundeliegende Vorlage vom Juni 2024 geht von steigenden Schülerzahlen an der KGS aus.
Hat die Stadtverwaltung den Stadtrat und die Schule belogen?
Nun überlegen wir mal, was seit Juni alles passiert ist?
Also die Fortschreibung des Landes zu der Bewohnerzahl falsch, angeblich, Entwicklung Flüchtlinge, neues Schulgesetz usw.
Gymnasialzweig mal ganz genau durchzählen.
Danke für diesen klugen Kommentar, allerdings ist die Lage dann doch NOCH ein wenig komplizierter: Widmet man jetzt Schulen in IGSen um, löst dieses das kurzfristige Problem, gefährdet aber den späteren Bestand der erfolgreich arbeitenden IGSen. Widmet man aber nicht um, platzen die bestehenden weiter aus allen Nähten. Das Problem liegt im gegliederten Schulsystem, dem viele Eltern versuchen zu entfliehen und an dieser Gesamtgemengelage kann Geier eben wenig machen.
Hausmann, weder gibt es eine Eindämmung der Migration, noch leben wir alle in der Zukunft. Sie haben scheinbar keine Ahnung, von was sie da schreiben.
Vogt ist Lehrer am Gymnasium… Er hat mehr Ahnung als du glaubst. Ich könnte dir mindestens 3 Verteidigungsministerinnen vor Pistorius nennen, die von Verteidigung so viel Ahnung hatten wie die Kuh vom Eier legen… Mit null Ahnung kann man sogar Minister werden – davon haben wir ja auch derzeit genug -, warum dann nicht auch OB? Keiner kann alles wissen, dafür hat man seine Fachbereiche mit den entsprechenden Dezernenten. Okay, auch da haben einige keine Ahnung, siehe Frau Brederlow, die ist auch fehl am Platze. Kein Wunder, dass es mit der Bildungspolitik in Halle nicht klappt…
„Kein Wunder, dass es mit der Bildungspolitik in Halle nicht klappt…“
Leider ist das ein gesamtdeutsches Problem.
Das bestätigt doch wieder, wie die Stadtverwaltung arbeitet.
Wie immer, Du weißt es ganz genau.Wie hast Du denn gearbeitet? Und wo bist du heute?
Die Art dieser Äußerung ist eine Unverschämtheit.
Ach ja? Warum denn?
Nein, sie ist absolut angemessen.
Was wird sich an der Arbeitsweise der Stadtverwaltung nach dieser heftigen Kritik ändern?
– Richtig, NICHTS.
Die Verwaltung ist durch und durch leistungsunwillig und unfähig zur positiven Veränderung. in den letzten Jahren völlig unnötig sinnfrei aufgebläht beschäftigen sich die Mitarbeiter mit sich selbst und schieben Verwaltungsvorgänge hin und her .. Entscheiden will da schon lange niemand mehr irgendwas . Eine Schande für Halle. .. wenn Geier OB wird geht das noch 7 Jahre weiter.
Aufgebläht????
Zudem wurde das jetzige Personal durch Herrn Wiegand übernommen und eingestellt, was im übrigen ganz normal ist. Es gibt einen sogenannten Stellenplan, welchen Sie wahrscheinlich schon als Wort nicht einmal kennen.
Aktuell fehlen an allen Ecken und Enden Personal, um den Aufgaben gerecht zu werden. Man spart sich Einstellungen, da der Haushalt eng ist.
Aber ja, die Stadt kann natürlich weitere freiwerdenden Stellen nicht besetzen und dann wartet man auf einen Pass nicht 2 Monate sondern 6 Monate oder Bauanträge werden noch länger bearbeitet oder Grünanlagen werden noch weniger gepflegt oder es gibt eben das Wohngeld erst irgendwann und und und. Wenn Sie das wollen, kein Problem!
Bitte daran denken, dass die Verwaltung wegen zu langen Arbeitszeiten verklagt wurde und aktuell Mehrarbeitsstunden nicht erlaubt sind bzw. nur im Ausnahmefall. Schon allein daraus wird es zu Verzögerungen in den Bearbeitungen kommen. Oder wollen Sie behaupten, dass die Mitarbeiter der Verwaltung alle zu faul sind?
Schreiben Sie hier ganz konkret rein, in welchen Bereichen es zu viele Mitarbeiter gibt! gehen Sie als Einwohner zur Ratssitzung und zeigen ihr Gesicht und sagen Sie es öffentlich! Machen Sie, traun Sie sich oder fehlt da der Mut?
Aktuell gibt es in aller Regelmäßigkeit nur Herrn F., welcher es mit gebühren hat, Frau Ro..s, welche direkte „Demokratie“ und Russlandfreundlichkeit einfordert und Impfen für tödlich hält (wenn das Robert Koch und Louis Pasteur wüßten).
Unser amerikanischer Freund ist „leider“ verschollen.
Die Verwaltung ist einfach ineffektiv organisiert, ich selbst habe in meinem Bekanntenkreis 2 Freunde die dort arbeiten .. 1x Bürgeramt , 1x Ordnungsamt .. die sagen selbst das die herrschende Bürokratie die meiste Zeit frisst. gerade im Bürgeramt haben die erfolgten Umstellungen eher das Gegenteil bewirkt, statt schneller zu werden sind Vorgänge mutwillig verlangsamt worden. Halle braucht nicht noch mehr Ma. in der Verwaltung .. Halle braucht einen effektivere Verwaltung.
p.s. aus ihrem letzten Absatz werde ich nicht schlau .. na ja wer Koch und Pasteur ist weiß ich schon .. aber der Rest?
Uneffektive Verwaltung ist kein Halle spezifisches Problem! Ein Problem ist die hohe Anzahl an Gesetze, Verordnungen usw. die die Verwaltungen lähmen. Und es kommen immer neue hinzu. Polikter*in verfallen oft in Aktionismus um dem Plebs zu zeigen, dass man was macht. Aber was deren Entscheidungen für die Verwaltung bedeutet, nämlich noch mehr Bürokratie, interessiert komischerweise niemanden. Und der deutsche Michel freut sich dann, dass endlich etwas unternommen wird und gleichzeitig schimpft er über die überbordende Bürokratie. Dumm D eben!
Und auch mit einem Herrn Dr. V. wäre nicht mehr Geld in der Kasse um Blütenträume wahr werden zu lassen. Oder der Herr hat die Gelddruckmaschine im Keller …
Es gibt auch einen Herr L., der in der letzten Stadtratssitzung den Geier gefragt hat, wenn mal Steuergelder gespart werden und nicht jeder Firlefanz subventioniert wird, wie zum Beispiel den Herrn Wolter (Stadtrat), der für „Wolter und Kollegen“ 95.000 Euro Fördergelder abgegriffen hat.
Die KGS Hutten war noch NIE bestandsfähig, sie hat einfach nicht genug Oberstufenschüler für eine eigene Gymnasialstufe. Das war schon immer ein Kritikpunkt. Die Planungen für einen Ausbau zu stoppen ist nur sinnvoll, solange nicht klar, und vor allem vom Land bestätigt ist, dass man die Schule NICHT schließen muss. Mit welchen „falschen“ Zahlen operiert denn die Stadtverwaltung? Welches sind denn die „richtigen“?
Wenn es so wäre, wie sie schreiben, hätte es auch gar keine Planungen gegeben. Diese Schule zu schließen, steht gar nicht zur Debatte.
@MS…zu wenig Oberstufenschüler????
Sie sollten besser ruhig sein wenn Sie keine Ahnung haben…
Unser Sohn geht in die 10 Klasse , Gymnasialklasse der KGS Hutten…alle Jahrgänge sind mindestens 2zügig mit mindestens 25 Schülern und ab nächstem Schuljahr müssen die Schüler in die Stadt reinfahren um in einem anderen Gymnasium Kurse zu absolvieren, weil KGS Hutten weder genug Räume noch Lehrer hat.
Es gibt massiven Unterrichtsausfall wegen Lehrermangels und Sie sondern hier diesen Blödsinn ab.
Na gut, dass „die Stadtverwaltung inkompetent ist“, weiß nun jeder Hallenser.
Außerdem sind dort immer noch zu viele Mitarbeiter beschäftigt im Verhältnis zur Einwohnerzahl.
Wann soll denn dieses Problem endlich angegangen werden?
Jaja, die daddeln alle. Da kann doch nischt werden. ẞẞällerie