Bundesförderung für Halle-Hettstedter Eisenbahn und historisches Straßenbahndepot in Halle

16 Antworten

  1. Wennemann sagt:

    Das Geld wird verkonsumiert. Es entsteht kein neuer Job, nichts, was zukunftsfähig ist.

    • OH sagt:

      Und Konsum ist … schlecht? Weil … ?

    • Klaus sagt:

      Stimmt, in dem Fall geht’s nicht um Zukunft sondern um unsere Geschichte!

    • Blindschleiche sagt:

      „…Maßnahmen an herausragenden Industriegebäuden und -anlagen zur denkmalgerechten Sanierung unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit…“

      …sind in deinen Augen purer Konsum? Aha.

    • MS sagt:

      Ähm, das Geld wird investiert. In Gebäudesanierung. Das schafft Arbeit für den Bereich Bauhandwerk. Ist genau dasselbe wie Strassen- Brücken oder Schulsanierung… oder ist das auch nur Konsum?

    • HALLEnser sagt:

      Die Bewahrung von Geschichte ist ein wichtiges Gut und nicht in Geld aufzuwiegen!

  2. Geldverschwendung sagt:

    … nutzt die Trasse in der Heide endlich für einen Radweg!!!
    Mit Denkmalschutz hat das nichts mehr zu tun. Kopf einschalten und sinnvolle Entscheidungen auf den Tisch!

    • Bürger sagt:

      Informiere dich erstmal über die Rechtslage, ehe du Unsinn schreibst. Es ist nicht der Denkmalschutz, der den Radweg verhindert. Unabhängig davon ist es sinnvoll, die Trasse für eine Reaktivierung der S-Bahn bis Lieskau zu sichern. Und bevor es jemand schreibt: Nein, ein Radweg kann nicht einfach wieder zu einer Eisenbahntrasse zurückverwandelt werden. Weg heisst weg, für immer!

    • Hobbysoziologe sagt:

      Besser wäre die Strecke zu reaktivieren und weiterzuführen!

      Auch als Radfahrer kann nicht alles per Rad geschehen. Nichts gegen einen sinnreichen Radweg, aber bitte nicht durch Blockade möglicher Bahntrassen. Die Energiewende ist nur auf Schienen und nicht mit Straßen machbar!

      • 10010110 sagt:

        Man könnte das Fahrrad dann auch mit der Bahn mitnehmen, wenn sie dann mal wieder fährt. 😉

      • Nuvole sagt:

        Die Halle- Hettstedter bis Hettstedt zu reaktivieren wäre wirklich der Kracher, vielleicht ist Gerbstedt erst der Anfang. Die Wipperliese könnte an ihren Fahrtagen von Wippra- Klostermansfeld (Schnittstelle zur Mansfelder Bergwerksbahn)- Hettstedt-Halle 2-4 mal pendeln und würde noch besser ausgelastet. So fertig mit der Träumerei, Zeit aufzustehen.

  3. "historisches" Foto sagt:

    Fördermittel für der Stadt Halle fließen in die Erhaltung des historischen Straßenbahndepots, vollkommen nachvollziehbar. Das Foto allerdings stammt von der Halle-Hettstedter Eisenbahnstrecke im Bereich Nietleben/ Dölau und zwar aus Zeiten, in denen die Schienen frei geräumt waren. Heute sind sie kaum noch zu sehen und viele Anwohner haben gehofft, dass sie in die Planungen für einen dringend benötigten Radweg mit einbezogen werden könnten. Hat dieses Investitionsprogramm einen Einfluss auf den Radwegeplan (der ja leider für viel Geld an den Schienen entlang konzipiert wurde)? Soll die Strecke jemals in irgendeiner Form wiederbelebt werden oder geht es tatsächlich „nur“ um die Erhaltung historischer „Denkmalorte“?

    • Bürger sagt:

      Es gibt für die Strecke eine gültige Betriebserlaubnis. Also ist es eine gewidmete Eisenbahnstrecke und kann nicht als Radweg genutzt werden. Hat mit Denkmalsschutz nichts zu tun. Es steht auch im Artikel, dass die Mittel für den Bahnhof Gerbstedt verwendet werden. Warum da jetzt alle auf dem Streckenabschnitt in der Heide rumhacken, verstehe ich nicht. Verstehenden Lesen ist gefragt.

    • 10010110 sagt:

      Wie „viele“ Anwohner haben das denn gehofft?

  4. "historisches Foto" sagt:

    Eine „Betriebserlaubnis“ nützt überhaupt nichts, wenn die Strecke seit Jahren unbefahrbar ist und sich offenbar auch nichts daran ändert. Ein Radweg, für den viele Bäume gefällt werden müssten und der sehr viel Geld kostet neben einer de facto stillgelegten Strecke. Woher nehmen die Eisenbahnfreunde den Optimismus, dass da jemals wieder eine Bahn entlang fährt? Vielleicht gibt es ein „Sondervermögen“?

    • Hobbysoziologe sagt:

      Der Klimawandel erfordert über kurz oder lang die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene. Da hilft eine Betriebserlaubnis ungemein bei der Reaktivierung

      Nicht jeder hat einen Horizont der nur vom Sattel bis zum Lenker reicht. Sage ich mal, als autofreier Radfahrer.

    • Bürger sagt:

      Du möchtest also geltendes Recht außer Kraft setzen? Wie nennt man solche Leute wie Dich?
      Nochmal: Die bewilligten Denkmalschutzmittel fließen in den Bahnhof Gerbstedt!!!!! GERBSTEDT!!!!!
      Was hat das mit einem möglichen Radweg in der Dölauer Heide zu tun? Könnt ihr alle nicht lesen?

  5. Nuvole sagt:

    Am 13.04.25 ist der kleine Gerbstedter Museumsbahnhof Station auf dieser Zeitreise in unsere Industriekultur:
    https://hhe.de/Veranstaltung/sonderfahrt-am-eisernen-band-halle-harzgerode-halle?instance_id=25
    Hier kann man in komprimierter Form u.a. auch die Malowa sowie weitere Sehenswürdigkeiten kennenlernen, wenn auch nur mit dem historischen Bus aber das ist viel besser als gar nichts.
    Die Klostermansfelder Bahnwerkstatt ist überregional bekannt und hat einen guten Ruf in der Branche.