Polizeifahndung aufgehoben: Lieferando-Fahrer hat sich nach Unfallflucht selbst bei der Polizei gemeldet

37 Antworten

  1. Horrido sagt:

    Es lässt sich nicht feststellen wer bei Liefando ausgeliefert hat??? Sehr seltsam

    • Waidmannsheil sagt:

      Sie scheinen keine Ahnung zu haben wer oder was Lieferando ist und wie die arbeiten.

    • Lesenundschreibenlernenhilft sagt:

      Liefando hat an dem Tag nichts geliefert. Es existierte noch nicht mal eine Firma mit diesem Namen, und das bis heute. Du erzählst lieber nichts weiter vom korrekten recherchieren.

    • eseppelt sagt:

      Lieferando ist nur die Vermittlungsplattform, die von zahlreichen Lieferdiensten / Restaurants / Imbissen genutzt wird.

      • 10010110 sagt:

        Aber die Vermittlungsplattform führt präzise Protokoll, wer wann was wohin liefert. Es will mir doch keiner erzählen, dass Firmen, deren Geschäftsmodell das Datensammeln ist, nicht genauestens wissen, wer zu jeder Sekunde an welchem Ort ist und welchen Auftrag ausführt?

        • kurz überlegen sagt:

          Ich baue einen Unfall, während ich mit der App auf deinem Handy mit deinen Zugangsdaten als Fahrer angemeldet bin. Du wirst daraufhin gefragt, wo du zur Tatzeit warst. Du sagst: zuhause. Nehmen wir an, das war so und du kannst das auch zweifelsfrei beweisen. Was dann?

          • 10010110 sagt:

            Was für ein hypothetischer Nischenfall soll das denn sein?

            • Nulli bitte sagt:

              Du hast noch nie davon gehört, dass sich Leute mit den Zugangsdaten anderer irgendwo anmelden? Bist du 5 Jahre alt oder 95?

              • 10010110 sagt:

                Na wie geläufig ist es denn, dass sich Lieferando-Sklaven mit Zugangsdaten anderer irgendwo anders anmelden? Wenn digital alles erfasst wird, dann kann sowas doch nicht dauerhaft geheim gehalten werden (u. a. vor dem Finanzamt). Die bekommen doch ihre Aufträge nicht auf Zuruf, sondern per App, oder wie oder was?

  2. Frosch sagt:

    Unglaublich steht doch riesig an der liefertasche drann mal dort anfangen

  3. Detlef sagt:

    Wir sind das ja gewohnt, dass Fahndungsaufrufe erst 12 Monate später oder so erscheinen. Was war das denn für ein Verkehrsunfall? Ist der Lieferant unter Zeitdruck gestürzt und die kaputte Pizza ist zurückgeblieben?

  4. Trans sagt:

    Wenn ein Lieferando-Fahrer an einem Unfall beteiligt ist, oder Straftaten begeht, muss er identifizierbar sein… alles andere ist ein systemisches Versagen.
    Plattformen wie Lieferando arbeiten mit Subunternehmern, Account-Sharing und undokumentierten Fahrern. So entsteht faktisch anonyme Auslieferung.
    Wer auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, darf sich nicht hinter digitalen Schattenstrukturen verstecken. Hier ist der Staat gefragt… Diese Praxis gehört endlich aufgeräumt.

    • Trans sagt:

      Ich lehne mich noch weiter aus dem Fenster und meine… es liegt also ggf. auch entweder Fahrlässigkeit bei der Plattform / dem Restaurant, oder sogar Beihilfe zur Verschleierung vor. Warum, diese Struktur so existiert, kann sich jeder denken!

    • 10010110 sagt:

      Es ist nichts anonym im Internet, schon gar nicht bei Plattformen, deren Existenzgrund das Datensammeln ist. Die Fahrer haben alle ein Smartphone dabei und sind mit einem persönlichen Benutzerkonto dort angemeldet, um Aufträge anzunehmen und abzuarbeiten. Wer da nix rausfindet, ist einfach nur zu faul zum Suchen oder dem mangelt es an kreativem Denken.

      • Trans sagt:

        Das mag in der Theorie stimmen, in der Praxis sieht es anders aus. Ja, Plattformen wie Lieferando sammeln Daten. Aber viele Fahrer arbeiten über Subaccounts, leihen sich Accounts oder kommen über undurchsichtige Subunternehmerstrukturen.
        Wer auf der App eingebucht ist, ist oft nicht die Person, die tatsächlich fährt. Das ist das Problem, eine digitale Fassade, ohne verlässliche Rückverfolgbarkeit, gerade wenn es ernst wird. Und das hat nichts mit „Faulheit“ zu tun, sondern mit strukturellem Kontrollverlust, den Plattformen und Behörden seit Jahren dulden.
        Denn wenn es so leicht wäre, müsste die Polizei jetzt nicht öffentlich um Hinweise bitten.