Plastik statt Kupfer: Provisorische Regenrohre an der Marktkirche angebracht – Was sagt der Denkmalschutz?

22 Antworten

  1. KnickKnack sagt:

    Circle of life : Montage, „Demontage“, Montage, „Demontage“,…… 😀

    • Südparkerin sagt:

      Eben, wer schaut denn bei einem Besuch, ob das echte Kupferrohre sind und sehen auch gut aus und bestimmt länger haltbar^^, sprich sind länger da, als die Vorigen und kostengünstiger… Stadt hat so schon kein Geld, aber da wirft man es den Dieben gerade so zu…

    • Liberaler sagt:

      Anstatt dieser wirklich hässlichen dunkelbraunen Rohre hätte man auch handelsübliche Rohre in einem schicken hellgrau nehmen können. Die wären an der Fassade gar nicht aufgefallen.

      Die Dinger dann 5 Jahre (oder länger) drangelassen. Blitzableiter in verzinktem Rundstahl.

      Sollte der Denkmalschutz jammern, wird die Personalstruktur der Behörde verschlankt. 😁

      Dann sind alle glücklich und zufrieden. 😃👍

  2. Hand vor die Stirn schlagend sagt:

    Ist das wirklich das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn nach so einem Diebstahl vorübergehend Plastikrohre angebracht werden? Soll da bis zur Ersatzbeschaffung lieber das Wasser direkt am Gemäuer runterlaufen?

  3. Was weiß ich schon sagt:

    Ich schlage eine Bewachung 24/7 wie bei der Synagoge vor.

  4. Einwohner sagt:

    Öfters bestreifen wäre eine Möglichkeit, aber auch die Francke Stiftung und die Ulrichskirche ist betroffen, auch da „lockt“ das Kupfer! Man sollte eben die Videoüberwachung nicht nur zu Dekorationszwecken aufbauen, sondern es muss jemand 24 Stunden die Monitore im Blick haben. Die Innenstadtwache des OA würde sich anbieten und man ist fußläufig schnell unterwegs. Man könnte so vieles bewirken, wenn man denn nur wollte und seine idiologischen Gedanken über Bord werfen würde – der Stadtrat in Halle beschäftigt sich aber lieber mit Firlefanz anstatt mit wichtigen Dingen. Niemand lässt sich irgendwas aus dem Wohnzimmer klauen, in Halle scheint das aber normal zu sein.

  5. Momentmal sagt:

    Überall sollen Kompromisse geschlossen werden, weshalb nicht auch beim Denkmalschutz?

    • Paul Zeltbrand sagt:

      Weil es unterschiedliche soziale Herkünfte und unterschiedliche Ansprüche gibt. Deshalb.

  6. Kritiker sagt:

    Gibt Schutz! Eine lange Stahlstange 16mm in das Rohr und unten sowie oben fixieren. Schon gesehen!

    Da ist es nur mit Flex möglich oder mühsam Rohr aufschneiden

  7. Dölauer sagt:

    Es gibt so viele Probleme aber das ist keines !

  8. Kraftradler sagt:

    Ne Dose Farbe in Kupfer oder Hellgrün (Grünspan) und keiner sieht den Unterschied

  9. Arvid sagt:

    Sehr schön. Nun kann man den Untergang auch besser sehen.

  10. Bettina sagt:

    Deutschland par excellence!
    Die Bedeutung eines Provisoriums scheint einigen Leuten nicht geläufig zu sein.
    Sollen sie doch dauerhaft kupferfarbene Plastikrohre verbauen. Vielleicht beugt das weiteren Diebstählen vor. Ein kulturell interessierter japanischer Tourist wird das Rohr kaum auf Echtheit prüfen, wenn der Gesamteindruck des Gebäudes stimmig ist.

  11. Einwohner sagt:

    Provisorien zeichnen sich durch eine besonders hohe Langlebigkeit aus…

    Vielleicht sollte die Kirche die Neumontage möglichst lang verschleppen…

    Darüber hinaus sollte geprüft werden, wie sich diese „DNA-Markierung“ bei der Bahn auswirkt und ggf. entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.