Alexander Vogt will als Oberbürgermeister Sicherheitskonzept überarbeiten: brauchen Kontrolldruck an Brennpunkten
Sicherheit ist ein großes Thema in der Stadt, das zeigte sich beim Wahlforum der Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl vor zwei Wochen. „Sicherheit geht uns alle an, jeder braucht sie und alle wollen sie“, sagt der parteilose Kandidat Alexander Vogt. „Wir können uns den Luxus nicht mehr leisten, Meinungen und Ängste der Wählerschaft, die uns nicht gewählt haben oder nicht wählen werden, zu ignorieren oder gar zu negieren. Denn Taten zeigen immer wieder, warum der Wille, Einzelner allein, oftmals nicht ausreicht. Angst allerdings, darf nicht Teil unseres Lebens werden“, so Vogt weiter.
„Wenn man der Argumentation der Wahlbewerberin der CDU folgen darf, ist Sicherheit nur innerhalb von eingerichteten Waffenverbotszonen realisierbar“, geht Vogt auf Äußerungen von Kerstin Godenrath beim Wahlforum ein. Zur Ehrlichkeit gehöre aber auch, so Vogt, dass Sicherheitskontrollen immer und zu jeder Zeit bei Verdacht, ungeachtet einer Waffenverbotszone, möglich sind.
„Auch die flächendeckende Videoüberwachung, der Vorschlag des Wahlbewerbers von Hauptsache Halle, ist nur eine fiktiv gefühlte Sicherheit, die allerdings nicht in ein Verbrechen schützend eingreift, noch dies tatsächlich verhindern kann. Unbenommen davon, können Waffenverbotszonen und Videoüberwachung durchaus ein unterstützender Baustein zu einem gesamtstädtischen Sicherheitskonzept sein. Hier gilt allerdings, mit Augenmaß zu agieren.“
„Aber auch die Aussagen des Kandidaten der SPD, der rückblickend auf seine 3-jährige Verantwortung für das Wohl der Stadt Halle (Saale) von einer Erfolgsgeschichte sprach und damit wohl ein „WEITER SO“ meinte, kann nicht der richtige Weg sein“, so Vogt.
Wir brauchen eine Erhöhung des Kontrolldrucks an Brennpunkten
Vogt vertritt die Meinung, der Kontrolldruck an Brennpunkten muss erhöht und nachgehalten werden. Eine eigens dafür ausgebildete Stadtpolizei, könnte der Bundes- und Landespolizei in der Durchführung der Maßnahmen, aktiv Amtshilfe leisten.
„Es gibt viele gute Beispiele, die uns zeigen, dass koordinierte Kontrollen, unter Durchsetzung der bereits vorhandenen gesetzlichen Rahmenbedingungen / Regelungen funktionieren. Denken Sie bspw. an Lebensmittelkontrollen oder die erhöhte Verkehrsüberwachung an Kindergärten und Schulen.“
Fehlende Sicherheit zieht auch Folgeschäden für die Stadt Halle mit sich, dazu gehören u.a.
– Wegzug der Bevölkerung
– Rückgang der Geschäfte in der Innenstadt
– falsche Botschaft – Nährboden für Kriminalität
– Rufschädigung des Wirtschaftsstandortes Halle (Saale)
– Wegbruch/fehlende Einnahmen der Stadt
Sicherheit als Chefsache – Unter regelmäßiger Einbeziehung aller Akteure und der Bürger
Nur durch Korrektur des derzeitigen Sicherheitsplans kann die öffentlich diskutierte Abwärtsspirale aufgehalten werden und zur Wiederbelebung der Stadt Halle (Saale) beitragen. So hat Vogt bereits Mitte November sein eigenes Sicherheitskonzept für Halle vorgestellt, welches mit Unterstützung von Experten und Bürgern auf seinen Bürgerdialogen erstellt wurde.
„Sicherheit ist Chefsache! Daher stehe ich für die Bündelung der Kräfte unter regelmäßiger Einbeziehung aller Akteure und im Besonderen der Bürgerschaft.
Das ist mein Ziel, dafür trete ich an“, so Dr. Vogt abschließend.
Schwätzer!
Nach Sichtung der Kopfplakate dachte ich der braune Pudel will OB werden .
Die Plakate sind echt zum Fremdschämen. Der ist sich für gar nix zu dumm. Und dann haut er solche Pressemitteilungen raus. Wie passt das zusammen?
Hunde sind der Deutschen liebstes Haustier – die Hundesympathie der Bevölkerung könnte aufs Herrchen abfärben . Wers nötig hat. Es reicht scheinbar , wenn einer auf dem Bild so richtig populär ist.
Das ist die gleiche Propaganda wie bei Dr. B. W..
Warum wird nicht öffentlich kund getan, wer ein Unterstützer PARTEILOSEN Dr. Alexander Vogt ist?
Sind die Wähler wirklich so leicht zu beeinflussen?
Unterstellungen und Verschwörungstheorien bringen uns nicht weiter. Jeder Kandidat sollte an seinen Taten und Konzepten gemessen werden, nicht an Vermutungen oder Gerüchten. Transparenz und Fakten zählen – das gilt für alle Beteiligten.
Es ist einfach, jemanden als ‚Schwätzer‘ abzustempeln, aber öffentliche Beleidigungen sind nicht nur respektlos, sie verhindern auch einen konstruktiven Dialog. Kritik sollte sachlich und fair sein, anstatt andere einfach zu diffamieren. Jeder hat das Recht, seine Meinung zu äußern, aber das bedeutet nicht, dass wir uns gegenseitig herabwürdigen sollten.
Das sind wahnsinnig neue Erkenntnisse. Darauf wäre kein anderer gekommen.
Alle wissen das! Der will es aber machen. Kleiner, feiner Unterschied.
Voigt spricht es wenigstens an. Die anderen haben offenbar noch nicht einmal das Problem erkannt.
Was sagt er denn?
Ich sehe in dem ganzen Text keine konkrete Aussage, eigentlich nur, dass die anderen es alle nicht richtig machen.
Und das was er konkret sagt – Kontrollen überall bei Verdacht – gibt es genau so schon. Vielleicht meint er anlasslose Personenkontrollen? Die sind laut Grundgesetz aber verboten und werden nur in den angesprochenen Sonderzonen in Abwägung der Rechtsgüter teils erlaubt.
Die soziale Entmischung der Stadt mit dem Flächenverbrauch durch von gutsituierten Bewohnern geprägten Suburbs und der Ghettoisierung in den von sozialem Abstieg und von staatlich forcierten Mieterhöhung geprägten Plattenbauvierteln lässt sich durch Waffenverbotszonen ganz sicher nicht rückgängig machen.
Aber es spricht für Voigts Ankommen im Zeitgeist, wenn er nicht die Armut sondern die Armen zum polizeilichen Problem macht. Es ist soviel leichter Polizei auf die öffentlich sichtbare Armen zu hetzen, als Armut zu bekämpfen oder den in der Öffentlichkeit nicht sichtbaren Steuerbetrug der höheren Einkommen effektiv zu bekämpfen.
„Die soziale Entmischung der Stadt“
Hobbysoziologe,
die ist absolut erstrebenswert, denn so entsteht auch sozialer Frieden. Es sollte nur das zusammen leben, was auch zusammen gehört.
„Armut zu bekämpfen“
Es gibt keine Armut in Halle. Wer etwas anderes behauptet, hat nicht verstanden, was Armut wirklich ist.
„oder den in der Öffentlichkeit nicht sichtbaren Steuerbetrug der höheren Einkommen effektiv zu bekämpfen.“
Wenn Ihnen sogenannte „Steuerbetrüger“ persönlich bekannt sind, dürfen Sie die gerne dem Finanzamt melden. Die Steuerfahndung wird sich dann dementsprechend kümmern, wenn sich Ihre Behauptungen nicht als heiße Luft entpuppen.
Nationalstaaten mit geschützten Grenzen könnten das im globalen Maßstab gewährleisten. Warum soll das nicht gehen, aber Segregation nach Stadtvierteln?
Halt einfach mal die Klappe lieber PaulusHallenser und genieße Deine durch die BAFA subventionierte Klimaanlage!
das war nicht sehr gehaltvoll, kommt da noch was?
Auch im neuen Jahr, ein Brüller jagt den nächsten! Du musst eine eigene Comedy Show bekommen! Du bist der beste! Über dich kann ich immer lachen! Mach weiter so!
Nach welchen Kriterien wird denn entschieden, wer mit wem zusammen leben darf? Was gehört zusammen? Das Einkommen, die Hautfarbe, die Sprache, die Anzahl der Kinder? Sozialer Frieden? Dich als Nachbarn und der Frieden ist vorbei…
„Nach welchen Kriterien wird denn entschieden…“
Stell dich nicht dümmer an, als du bist.
Das entscheidet in einer Demokratie jeder für sich selber.
Und für mich als Berufstätigen ist klar, dass ich nicht in einer Platte wohnen möchte, wo ringsum Bürgergeldbezieher leben und ich keinen Schlaf finde.
Ist das so schwer zu verstehen?
Diese ganze Stadt ist mittlerweile ein Brennpunkt, so wie es dunkel wird hat man Angst in dieser Stadt .
Weil die Straßenbeleuchtung in der Stadt so schlecht ist?
Angst löst keine Probleme. Statt die ganze Stadt als Brennpunkt abzustempeln, sollten wir Lösungen wie verstärkte Polizeipräsenz oder koordinierte Sicherheitskonzepte unterstützen, um gezielt für mehr Sicherheit zu sorgen.
Hahahahahahaha, haha, ha! Selten so gelacht. Erhöhte Verkehrsüberwachung an Kindergärten und Schulen? Und die „funktionieren“? Inwiefern denn? Es werden mal ab und zu ein paar Täter beim Rasen und Falschparken erwischt, und das wars dann auch schon wieder. Der Rest rast und falschparkt weiter wie gehabt. Und auch die Erwischten machen, nach Zahlung der lächerlichen Verwarngelder, weiter, als wäre nix gewesen.
„…Es werden mal ab und zu ein paar Täter beim Rasen und Falschparken erwischt…“
ach nulli, weil es eben auch nicht die regel ist.
auch wenn es dir nicht passt, klingt komisch…ist aber so.
Wenn man(n) blind ist, sieht man(n) solche Sachen aus dem Auto nicht 🙈
… eine gut ausgebildete Stadtpolizei… ganz spannend… auf welcher gesetzlichen Grundlage noch mal (Frage an den künftigen kommunalpolitischen Fachmann)???
Es würde schon ein gut ausgebildetes Personal im „Ordnungsamt“ reichen, welches präsent ist. Dafür müssten dort aber andere Menschen am Zuge sein mit kompetenten Führungsqualitäten. Dann käme es vielleicht nicht so oft vor, dass man die Verwaltungsvollzugsbeamten Handy daddelnd im Auto sitzen sieht (war aber bestimmt nur in der gesetzlich zustehenden Pause) oder bei Regenwetter sicher sein kann, dass man dem „Ordnungspersonal“ der Stadt sehr wahrscheinlich erst gar nicht begegnet. Auch das (selbst) Einhalten der Verkehrs- und Ordnungsvorschriften gehört dazu ( aber wahrscheinlich ist das Parken auf den Fußwegen vor Einkaufsläden ganz wichtig für die Gefahrenabwehr). Wer kein Geld für Theater hat: mal leise beobachten wie die Bürgeransprache durch die Mitarbeitenden des FB Sicherheit erfolgt… ein Drama meist und oft zum Fremdschämen. Deeskalation wurde auf Grund von Ausbildermangel wahrscheinlich gar nicht gelehrt.
Aber gut, dass jetzt Wahlkampf ist – jetzt geht es voran wie schon lange nicht mehr 😉
So ein Heuchler. Erst den Extremismus und Vandalismus im Stadtrat unterstützen und dann irgendwas von einem Sicherheitspackt schwafeln.
Wenn er die Sicherheit in der Stadt verbessern will, dann sollte er die Linksextremen im Reil78 nicht unterstützen.
Der ist so verlogen!
Matze, das klingt vor allem nach einem pauschalen Rundumschlag ohne Substanz. Dr. Vogt hat mehrfach betont, dass er für Sicherheit und klare Regeln eintritt. Es gibt keine belastbaren Hinweise, dass er Extremismus unterstützt – weder links noch rechts. Solche Behauptungen tragen eher zur Verunsicherung bei, als eine sachliche Diskussion über Sicherheitskonzepte zu fördern. Vielleicht solltest du dich erst mal mit den Fakten vertraut machen, bevor du jemanden als ‚verlogen‘ bezeichnest.
Es gibt nicht nur Hinweise, sondern eine konkrete Handlung.
So hat Herr Vogt gegen den Antrag der CDU gestimmt das Reil78 in einer öffentlichen Ausschreibung zu verkaufen.
Damit hat er der Stadt Halle nicht nur einen sechsstelligen Betrag gekostet, sondern auch dafür gesorgt, die Extremisten weiterhin dieses Gelände besetzen können.
Der Dank der Extremisten war, dass 3 Tage später das komplette TMG beschmiert mit Graffiti wie „AFA“ oder „161“ oder „Reil bleibt“.
Damit hat er klar Kriminalität gefördert und die Sicherheit in Halle geschwächt.