Arbeitslosigkeit in Halle (Saale) steigt weiter: 842 Hallenser mehr ohne Arbeit als vor einem Jahr – Quote steigt auf 10,1%

18 Antworten

  1. Detlef sagt:

    :Mehr Langzeitarbeitslose als im Vorjahr….“
    Na ich kriech doch vom Amt. Das läuft.
    Gut bemessen Bürgergeld sei dank. Kann man jeden nur empfehlen

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Deshalb also werden die Tafel-Besucher immer mehr und müssen schon abgewiesen werden, weil es so super läuft?

      • Keine Ahnung vom Leben sagt:

        Wer sein halbes Bürgergeld in Kippen und Alk investiert, stockt eben an der Tafel auf.

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Billigere Klischees hattest du wohl nicht auf Lager? Das sagt übrigens mehr über dich aus, als du ahnst.

          • Erst recht keine Ahnung vom Leben sagt:

            Wann warst du schon das letzte mal bei der Tafel. Vermutlich hast du gar keine Ahnung von dem Zeug, was du hier schreibst.

  2. mirror sagt:

    10,1% Arbeitslose, das ist nahe an Vollbeschäftigung. Lasst uns weiter über Fachkräftemangel reden.

    • Buergah sagt:

      Ja, Fachkräftemangel. Wenn die (Nicht)Qualifikation des Arbeitslosen nicht zur gesuchten Qualifikation/Anforderungsprofil passt, herrscht Fachkräftemangel.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Ich hoffe, die neue Regierung verschärft die Bürgergeldregeln, damit endlich die Zahl der Bürgergeldbezieher sinkt und die Steuern gesenkt werden können.

    • Leben und leben lassen sagt:

      Nee,der aktuelle Satz pro Monat ist zu wenig.
      800 Euro sind fair um leben zu können.

    • Mephisto sagt:

      Sie haben es nicht verstanden. In der arbeitslosenstatistik sind Bürgergeldempfänger und Menschen die in Umschuldung sind nicht mit dabei. Das sind nach Statistik bundesweit noch mal doppelt so viele.

    • Thomas sagt:

      Den Kommentaren, die frei von Sachkomptenz die populistische Kakophonie der öffentlichen Debatte zum Bürgergeld weiderholen, seien nachfolgend ein paar substantiellere Punkte entgegen gehalten:

      Von den ca. 5,5 Mio. Bürgergeldempfängern sind ca. 4 Mio. erwerbsfähig. Die übrigen 1,5 Mio. sind nicht erwerbsfähige Kinder unter 15 Jahren.

      Von diesen 4 Mio. Bürgergeldbeziehern wiederum…

      …sind 20 Prozent bereits erwerbstätig (sie erhalten aufstockendes Bürgergeld – hier würden Sanktionen im Übrigen nichts bewirken)

      …befinden sich 40 Prozent in ungeförderter Erwerbstätigkeit (einfache Helfertätigkeiten), in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme, gehen zur Schule, studieren, pflegen Angehörige, erziehen Kinder oder haben aus stehen dem Arbeitsmarkt aus anderen Gründen nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung (etwa aufgrund von gesundheitlichen Problemen)

      …stünden 40 Prozent dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung, also etwa 1,6 Mio. Personen

      Von den 1,6 Mio. Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, verweigern Schätzungen zufolge ca. 16.000 Personen nachhaltig die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit.

      (Quelle: https://www.caritas.de/fuerprofis/fachthemen/armut/fakten-statt-polemik-zum-buergergeld).

      Ich halte es zudem für unwahrscheinlich, dass man Menschen, die offenbar jede Kooperation verweigern, mit Sanktionen erfolgreich dazu bewegen könnte, eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen (abgesehen davon, dass das „pädagogische Mittel“ der Sanktionen an sich fraglich ist und auch verfassungsrechtliche Grenzen hat – und das aus gutem Grund). Denn wer sich komplett verweigert, scheint offenbar ein grundsätzlicheres Problem mit dieser Gesellschaft zu haben – das werden Sanktionen eher noch verschlimmern.

      Überdies kommt nicht jeder Erwerbslose mit seiner Qualifikation für jede beliebige freie Stelle infrage (ein Facharbeiter bei einem Automobilkonzern wird kaum für eine freie Stelle im öffentlichen Dienst geeignet sein).
      Die Ursache von Arbeitslosigkeit sind zudem gerade nicht rein individueller Art, wie in der öffentlichen Debatte gerne behauptet wird. Arbeitslosigkeit hat vor allem viel mit makroökonomischen Entwicklungen und dementsprechend mit Wirtschaftspolitik zu tun.

      • Ach Thomas sagt:

        Grundsätzlich hast du ja recht. das interessiert hier aber nicht. Du kommst hier mit Fakten und Unterscheidungen von ALO und BG. Prallt an einigen hier total ab. Sieh z.B. nur den PaulusHallenser. Mantraartig verlangt er die Abschaffung des Bürgergeldes und weiterer Sozialleistungen. Schwafelt von Fachkräftemangel und wer Geld braucht, soll sich eine Arbeit 8oder 2 oder3) suchen. Immer wieder…. Als gelernter Buchhalter hat er die Weisheit mit Löffeln gefressen. oder guck dir @ Keine Ahnung vom Leben oder @ Detlef an. Bei beiden ist der Name Programm. Davon abgesehen werden Bürgergeldempfänger eben stigmatisiert und diffamiert. Und du kommst mit Fakten…. Denk an die Skeptiker: „Der Rufer in der Wüste schweigt, vergeblich war die Müh“

        • Thomas sagt:

          Dass das die Genannten nicht sonderlich beeindruckt, dessen bin ich mir auch bewusst. Ich weigere mich jedoch, haltlose Behauptungen unwidersprochen stehen zu lassen. Ich weiß natürlich, dass Bürgergeldempfänger:innen stigmatisiert und diffamiert werden – ich bin aber nicht bereit das unwidersprochen hinzunehmen.

          Wenn wir die Hoffnung aufgeben, dass Auseinandersetzungen mit Argumenten und faktenbasiert zu etwas führen können, dann können einpacken.

          Unabhängig davon: einen schönen Abend Dir.

    • J sagt:

      Reicht es dir nicht, dass die FDP krachend aus dem Bundestag geflogen ist. Müsst ihr weiterhin menschenfeindliche spaltende Politik fordern? Immer noch nichts dazu gelernt?

      Es gibt in Deutschland Menschen, die tatsächlich noch nie gearbeitet haben. Nie wirklich was geleistet. Das was Du ja immer Bürgergeldempfängern vorwirfst. Und dennoch haben diese Menschen Millionen Euros zum Verschleudern. Das findest du gerecht?

  4. Sandy sagt:

    Kein Wunder… Wie viele Firmen müssen schließen und Insolvenz beantragen…. Und da ist noch kein Ende in Sicht…..

  5. G. W. sagt:

    Bei so vielen Arbeitslosen kann die Stadt ja eine richtige Gruppe ( am besten je eine für jedes Stadtviertel) für die Reinigung unserer Stadt zusammenstellen als nur die zwei Asylsuchenden vom letzten Mal.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Wenn sie ordentlich bezahlt werden, so dass sie kein Bürgergeld mehr beantragen müssen, warum nicht?

  6. 10010110 sagt:

    Ich glaube ja, der PaulusHallenser hat nur deshalb die ganze Zeit nicht hier kommentiert und kommt erst seit kurzem wieder aus der Deckung, weil die FDP ihm den Parteiausschluss angedroht hat, wenn er während des Wahlkampfs hier seinen unqualifizierten parteischädigenden Müll absondert. Jetzt, wo die Wahl vorbei und die FDP eh irrelevant ist, ist alles egal und er darf wieder öffentlich kommentieren.