“Ausgrenzung und Diskriminierung  bis in höchste Regierungsämter”: Bildungswochen gegen Rassismus in Halle (Saale) eröffnet

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104 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Dieses endlose Geschwur­bel dient doch nur der Selbstbestätigung der Anwesenden. Alle dieser Leute dort sind doch eh schon auf der selben Seite und wissen über alles bescheid. Und „die anderen“ überzeugt man mit diesem ganzen theoretischen Gelaber auch nicht. Können wir mal bitte was ohne dumme Klischees und tausend Mal wiederholte hohle Phrasen machen? Irgendwas mit weniger pauschalen Parolen und mehr Realitätsbezug?

    • Umgeschaut sagt:

      Dafür haben wir doch dich hier. Mach mal…

    • KR sagt:

      Das ist eine sehr gute Idee! Es wäre toll, wenn Sie Ihre innovativen und wirksamen Projekte bei den kommenden Bildungswochen oder an anderer Stelle einbringen. Ich bin gespannt, wie Sie die Menschen außerhalb der Blase erreichen.

  2. man kann nicht alles haben sagt:

    „Misslich sei auch die fehlende Integration von Migranten, 12 Millionen in Deutschland gemeldete Ausländer zahlen zwar Steuern, dürfen aber nicht an staatlichen Wahlen teilnehmen.“
    Die werden schon ihre Gründe haben, warum sie keine Deutschen werden wollen und lieber an staatlichen Wahlen ihrer Staatsangehörigkeit teilnehmen wollen.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      5 Jahre warten müssen bis zum Antrag auf Staatsbürgerschaft zum Beispiel? Noch keinen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Tasche. Wird diesen Mitmenschen nicht leicht gemacht

  3. sagt:

    Es ist eine Psychose.. Eine Massenpsychose

  4. Freddy sagt:

    Wer nimmt an diesen Bilddungswochen teil? Meine Hypothese ist dahingehend, dass die, die den Rassismus als ihre Philosophie sehen doch wahrscheinlich gar kein Interesse haben an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Da ist diese Maßnahme absolut nicht zielführend. Es nützt auch nicht besonders viel, wenn sich Menschen, die sich gegen den Rassismus engagieren, auf dieser Veranstaltung gegenseitig bestärken. Dies beeindruckt absolut keinen Menschen der den Rassismus lebt und auslebt in seiner Blase. Da müssen Maßnahmen gefunden werden, die nicht nur als Grundlage dieses Problem des Rassismus benennen. Da müssen Maßnahmen formuliert werden die zielführend, realistisch und umsetzbar sind.

    • tja sagt:

      Diesen Widerspruch kann man auflösen. Antirassisten glauben, dass die Gesellschaft von Rassismus durchdrungen und niemand davon frei ist – nicht einmal sie selbst. Es handelt sich hier also um ein Selbstreinigungsritual.

      • Fragen sagt:

        Also ein mentaler Einlauf? Oder ein Religionsersatz? Oder ein Herdenphänomen? Das trifft aber für alle zu. Mäh. Unter dem Selbstbetrug der Selbstbestimmung.

  5. Zeitzeuge sagt:

    Solche Protagonisten sollten mal schön den Ball flach halten. Wer sich schon derartig schamlos an Steuergeld bedient, der hat gefälligst politisch neutral aufzutreten und auf jede politische Parteinahme zu verzichten. Hier muss jetzt genau hingeschaut werden und ggf. die Finanzierung bzw. die Gemeinnützigkeit entzogen werden.

    • Trau Schau (((Wen))) sagt:

      Genau! Denn freie Meinungsäußerung ist VERBOTEN!

    • Jürgen sagt:

      Rassismus ist keine Politik! Sie ist ein verabscheuungswürdiges Menschenbild welches von Neid, Egoismus und Menschenfeindlichkeit geprägt ist. Die Fördergelder werden also nicht für politische Zwecke sondern für ein besseres miteinander verwendet. Na klar, Rassisten würden es lieber sehen, wenn das Geld in Freibier für Biodeutsche fließen würde.

      • XX sagt:

        Rassismus ist schon eine Politik. Nur keine gute. Das verjubeln von Steuern zur Selbstbestätigung aber auch nicht. Die sind besser in der Bildung aufgehoben.

        • Jürgen sagt:

          Rassismus ist keine Politik. Sie wird allerdings von dieser geschürt und missbraucht. Die Fördergelder für Bildung sind nicht wegen der Förderung von Menschlichkeit zu wenig. Da sollten eher reiche Mitbürger in die Pflicht genommen werden! Mit „reich“ meine ich sicher nicht den Normalverdiener. Wie viele Millionäre beschxxxxx das Finanzamt? Wie viele Großunternehmen drücken sich um Abgaben?

          Eines ist natürlich sicher: Wenn ich mich in den Kommentarspalten und auf den Social-Media-Plattformen so umschaue, ist da dringendst was nötig. Bei vielen Leuten sehe ich allerdings keine Hoffnung mehr.

          „Ich hab mein Leben versemmelt; der Ausländer ist Schuld. Und die Grünen und Linken!“ Wenn ich sowas höre wird mir einfach nur schlecht! Ich hab mich aus der größten Krise wieder hochgearbeitet. Hab die Schuld für mein Versagen/Fehler nicht auf andere geschoben sondern gelernt! Und heute stehe ich phantastisch da. Mit Jammern und Hetzen säße ich heute vermutlich auf der Straße (zu Recht!)!

          • XX sagt:

            Sie stehen fantastisch da. Schön für sie. Nur ihre Wutrede spricht dagegen. Warum wollen sie den „Reichen“ dann was wegnehmen? Und das ständige Reden über Rassismus ist noch keine Menschlichkeit. Es ist Selbstbeweihräucherung.

          • Gegenprobe sagt:

            „Ich hab mein Leben versemmelt; der Rassist ist Schuld. Und die AfD und CDU!“
            Welches Befinden ergreift dich denn, wenn du sowas hörst?

      • Zeitzeuge sagt:

        Nein! Das Geld gehört in die Taschen der Arbeiter, die Steuern müssen massiv gesenkt und Fördergelder radikal gestrichen werden!

        • Thomas sagt:

          @Zeitzeuge: Das heißt, Sie treten für einen höheren Mindestlohn, eine flächendeckende Tarifbindung, höheren gewerkschaftlichen Organisationsgrad, ein höheres Kindergeld, eine Einkommenssteuerreform zu Lasten der Topverdiener bzw. Entlastung der mittleren Einkommen ein?

    • Fred sagt:

      Na da müßtest du, wenn du was zu sagen hättest(!), aber schon stärkere Argumente aufbieten…

  6. Einwohner sagt:

    Die Narzissen sind doch eigentlich Osterglocken oder? (Wahrscheinlich haben diese sich nach dem neuen Selbstbestimmungsgesetz jetzt als Narzissen benennen lassen…!) Soviel war ja da nicht los, wenn man die üblichen an den subventionierten Ständen abzieht vielleicht 30 „andere“ Menschen. So groß scheint also das Interesse nicht gewesen zu sein. Aber Hauptsache man hat sich wieder einmal untereinander getroffen, neue Fördergeldanträge beratschlagt und sich selber bemitleidet.

  7. Verhext sagt:

    Staatlich finanzierte Agitation gegen den politischen Gegner… und die Realität.

    • demokratische Mehrheit sagt:

      Hat das Einfluss auf den „politischen Gegner“?

      Wenn ja, warum ist der „politische Gegner“ so schwach?
      Wenn nein, was soll das Gejammer?

      • Wählerin sagt:

        Du scheinst getroffen worden zu sein.

        Euer politischer Feind ist eben nicht schwach, deswegen braucht ihr Geld für Propaganda. Die CDU hatte euch ja Fragen zu den erhaltenen Steuergeldern gestellt. Bis heute keine Antwort.

        Und die Mehrheit hat nunmal anderst gewählt. Gefällt dir nicht, ist klar. Aber sei ein Demokrat und nimms mit Humor. Du hast doch ausgesorgt und musst nicht wirklich arbeiten.

        • demokratische Mehrheit sagt:

          Alles richtig.

          Die Frage bleibt: Warum jammert ihr, wenn ihr doch so stark seid?

          • Zuschauerin sagt:

            Wir kritisieren nur eure Eigentore weil wir für das Spiel bezahlen müssen. Kannst du als Extremsportler nicht verstehen.

            • hm. sagt:

              Du kassierst mehr als du bezahlst.

              • t-haas sagt:

                Oh, ein Wissender… oder doch nur vermutender Unwissender…

              • Zauberin sagt:

                Nö, den Trick hast nur du raus bekommen. Ich zahle die Hälfte meines Einkommens an alle. Und viele von denen tricksen nur und brauchen nicht arbeiten.

              • 10010110 sagt:

                Der Höchststeuersatz in Deutschland beträgt 45% vom Einkommen, wenn selbiges über 277.826€ pro Jahr liegt. Also lügst du entweder oder du zahlst freiwillig die Hälfte an alle. Dann hast du aber keinen Grund dich darüber zu beschweren.

            • Antwort sagt:

              Steuer + Krankenkasse+ Arbeitslosenversicherung+ Rentenbeiträge. Da kommt man schon eher auf 50 % wenn man die Sozialversicherung nicht in Anspruch nimmt (nehmen muss)

              • Kleine Hilfe sagt:

                Auch selbst da kommst du nie auf 50%. Sämtliche Sozialversicherungen haben Bemessungsobergrenzen und somit Höchstbeträge. Wenn du diese Grenzen nicht kennst, also nicht erreichst, würde ich an deiner Stelle doch mal drüber nachdenken, die Rente später besser in Anspruch zu nehmen. Also nicht immer son Quatsch erzählen, dass man Sozialversicherungen nicht in Anspruch nimmt.

              • Antwort sagt:

                Kleine Hilfe, sie sollten langsam und gründlich lesen (eher). Aber da sie fragen, mit dem Arbeitgeberanteil zahle ich über 9000 € Krankenkasse pro Jahr. Meine Kasse leistet nach ihren eigenen Angaben für mich ca 250 € pro Jahr als Mittel der letzten 10 Jahre. Da frag ich mich doch schon wo die zusammen 87000 € hin sind. Gleichzeitig will die AOK noch mehr Geld von mir. Und warum einige junge Leute so bedenkenlos die Sozialkassen belasten wollen.

              • Geldoderso sagt:

                Laut Bund der Steuerzahler sind es knapp über 50 %.
                https://steuerzahler.de/aktuelles/detail/von-1-euro-bleiben-nur-474-cent/

              • Thomas sagt:

                @Geldoderso: Die Grafik des Bunds der Steuerzahler (https://steuerzahler.de/aktuelles/detail/von-1-euro-bleiben-nur-474-cent/) ist irreführend, da es willkürlich verschiedene Steuerarten zusammenwirft, um am Ende zur Behauptung zu gelangen, dass die Steuerlast in Deutschland zu hoch sei.

                Punkt 1: Nicht jede Person entrichtet jede Steuer im gleichen Umfang. Bzw. die einzelnen Personen sind unterschiedlich von den verschiedenen Steuerarten betroffen. Eine KfZ-Steuer entrichten z.B. nur Personen, die ein KfZ besitzen; CO2-Steuer entrichten nur jene, die CO2 emittieren. Die Lohnsteuerhöhe variiert auch je nach Einkommen (siehe dazu Punkt 2).

                Punkt 2: Sozialabgaben und Lohnsteuern sind nicht das gleiche. Denn Sozialabgaben steht – so sie denn in Anspruch genommen wird – eine konkrete Leistung gegenüber (medizinische Behandlungen, Arbeitslosengeld, Rente, Pflegegeld).

                Punkt 3: Die Lohnsteuerbelastung ist je nach Einkommen unterschiedlich. Das liegt am porgressiven Verlauf des Steuertarifs, sodass die Steuerbelastung bei steigendem Einkommen steigt und er entsprechend bei den unteren Einkommensgruppen geringer ausfällt. In dem Kontext dann eine durchschnittliche Steuerbelastung der Arbeitnehmer-Haushalte von über 50% zu behaupten ist mehr als unsauber – es ist schlichtweg falsch.

                Um die Steuerbelastung der Gesellschaft in den Blick zu nehmen, ist es daher sinnvoller, sich Einkommensgruppen anzuschauen und einzuischätzen, von welchen Steuern und Abgaben sie wie und in welcher Höhe belastet werden. Spoiler: keine Einkommensgruppe in Deutschland muss über 50% ihres Einkommens an den Staat abführen.

              • Antwort sagt:

                Lieber Thomas, danke für die ausführliche Begründung. Ich weiß das ganze schon seit 30 Jahren. Nur habe ich auch Kinder, jetzt um die 30. Die stehen immer noch nicht im stabilen selbstständigen Einkommen. Weil sie die Welt retten wollen. Nur ihre Miete bezahlen noch wir. Deshalb bin ich nicht begeistert, noch höhere Abgaben zu bezahlen, wir werden älter und das merken wir. Eine eigene Altersvorsorge wäre angebracht um die Kinder dann weniger zu brauchen. Die wollen die Welt sehen und nicht ihre Alten finanzieren. Bis 80 will ich aber nicht arbeiten. Punkt.

        • Wählerin erzählt Unfug sagt:

          Aber die Mehrheit hat doch gegen die AfD gewählt. Oder irre ich mich?Die CDU hat die Fragen an die Regierung gestellt, nicht an die NGO. Verbreite da bitte keine Lügen, auch wenn das in rechten Kreisen üblich ist. Und Antworten auf Anfragen dauern ihre Zeit. Kann man wissen. Aber wenn man eh nur hetzen will….

          • Umfänglich sagt:

            Es gibt keine Antworten, weißt du aber. Du möchstes wieviel Zeit noch haben? Bis wieder alles vergessen wurde. Und ja, in rechten Kreise, kann man den linken Kreisen die Fragen stellen. Damit die Mitte auch Bescheid weiß. Nennt sich Demokratie. Und von Hetze lese ich hier nichts.

            Achso, die NGO werden von der aktuellen Regierung mit Steuergeld finanziert. Die Regierung darf aber nicht gegen die Opposition vorgehen. Die NGO gehen aber gegen die Opposition vor.

        • Hartmann sagt:

          Die Mehrheit.Warte mal nächstes Jahr ab. Da siehste die Mehrheit.

          • Wählerin erzählt Unfug sagt:

            Noch bin ich zuversichtlich, dass auch nächstes Jahr die Mehrheit nicht ihren Untergang wählt und die AfD weiterhin auf der Oppositionsbank sitzt und Gift und Galle spuckt. Sooooo dumm sind die meisten Ostdeutschen dann doch nicht.

        • Thomas sagt:

          @Wählerin: Ihre Aussage zeugt leider von wenig Sachkenntis. Die 551 Fragen, die die Union einreichte, müssen von der Bundesregierung beantwortet werden und nicht von den in der Anfrage aufgeführten zivilgesellschaftlichen Organisationen. Denn Kleine Anfragen sind ein Instrument des Parlamentes und richten sich immer an die jeweils geschäftsführende Bundeseregierung. Wenn also bisweilen noch keine Antworten vorliegen, sie liegt das an der Bundesregierung.

          Die übliche Bearbeitungszeit beträgt etwa drei Wochen, in Ausnahmefällen bis zu sechs. Da die am 27.02.2025 eingereichte Kleine Anfrage mit 551 einzelnen Fragen extrem umfangreich ist, verwundert es nicht, dass bisweilen noch keine Beantwortung vorliegt.

          Gleichwohl haben einzelne Organisationen, die in der Kleinen Anfrage genannte werden, bereits freiwillig die an sie gerichteten Fragen beantwortet – um den verleumderischen Zungenschlag der Kleinen Anfrage zurückzuweisen und so Transparenz herzustellen.
          So etwa CORRECTIV: https://correctiv.org/in-eigener-sache/2025/02/26/kleine-anfrage-der-unionsfraktion-zu-ngo-unsere-antworten-auf-die-fragen-zu-correctiv/
          Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die Fragen ebenfalls freiwillig beantwortet: https://www.greenpeace.de/ueber-uns/leitbild/zur-kleinen-anfrage-der-fraktion-der-cducsu

          Weder CORRECTIV noch Greenpeace haben staatliche Fördergelder erhalten. Beide Organisationen verweisen in dem Zusammenhang auf ihre eigenen Statuten und Überparteilichkeit.

  8. Bildungswochen - Wochen der Bildung(!) sagt:

    Rassisten sind oft auch zu feige, zu ihrem Rassismus zu stehen. Deshalb streiten sie dessen Existenz einfach ab und erklären alle anderen zu endlosen psychotischen Schwurblern.

  9. Silbersaaler sagt:

    Je mehr freiwillige Gesinnungspolizisten, desto mehr Zersetzung&Zerstörung im alltäglichen menschlichen Zusammenleben

  10. Geschichte erzählen... sagt:

    Was ist mit Rassismus: Palästinenser gegen Juden, Juden gegen Palästinenser, Araber gegen Juden, Wessis gegen Ossi ( der ganze Osten ist “ Rechts“), Araber gegen lgbtqia+, Deutsche gegen Polen/ Rumänen ( heut gestohlen schon in Polen / Rumänien) usw? Nein nein nein…nur der Rassismus der ganzen „Rechten“ ist es welcher zählt und gegen den wir kämpfen müssen. Denn wer kennt sie nicht, die ganzen Millionen Rechter, gerade hier bei uns im Osten.

    • Kleiner Tipp sagt:

      Du bist da was ganz großem auf der Spur.
      Warum nimmst du nicht mal was in die Hand und stellst selbst was auf die Beine?
      Ach so, du wolltest nur in deiner Blase rummeckern.

  11. Bürger sagt:

    Wird auch über die Ausgrenzung und Diskriminierung der Ungeimpften gesprochen? Sicher nicht, denn da haben sie alle brav mitgemacht

  12. Opa sagt:

    Da haben die NGOs wieder in die Tasche gegriffen, für ein paar Dutzend Wackelköppe.
    Das nervt.

  13. Franz2 sagt:

    Eine funktionierende Demokratie kann mit solchen Anfragen an NGOs doch umgehen. Das ist ein ganz normaler Vorgang und rechtlich absolut nicht zu beanstanden. Es geht ja immerhin um die Frage, wofür werden Steuergelder aufgewendet und allein diese Frage soll eine Gefahr für die Freiheit und Demokratie darstellen ?

  14. PaulusHallenser sagt:

    Rassismus und Diskriminierung sind leider auch in Halle ein großes Problem. Von daher befürworte ich die „Bildungswochen gegen Rassismus“ ausdrücklich.

    Vielen Hallensern ist der eigene Rassismus mitunter gar nicht bewusst. Eine solche Veranstaltung hilft dabei sehr, diesen Umstand zu erkennen und entsprechend anzugehen.

  15. Leser sagt:

    Der Begriff ‚Rassismus‘ basiert auf einer historischen Vorstellung von Menschenrassen, die wissenschaftlich widerlegt ist. Es wäre daher angebracht, über eine präzisere Begrifflichkeit nachzudenken. Die Veranstalter sollten sich dringend mit der wissenschaftlichen Diskussion über den Begriff „Rassismus“ und dessen Implikationen auseinandersetzen.

    • 42 sagt:

      Welche Wissenschaft meinen sie? Da es schon keine verbindliche Definition des Wortes Rasse gibt, kann man darüber sehr lange und völlig ergebnislos damit sinnfrei diskutieren. Sogar mit Fördermitteln. Haben sie eine Definition des Wortes „Rasse“? Und nach welchen Kriterien: biologisch, sozial, genetisch, optisch, finanziell, intellektuell? Da sie es ja offensichtlich erforschen wollen, wäre ich dankbar für eine Erklärung. Unsere moderne Gesellschaft weiß mittlerweile vor lauter Korrektheit schon nicht mehr was eine Tier- oder Pflanzenart ist Sollte man mal besprechen, da wo es schön ist und es 5 Sterne Hotels gibt, das kann dauern.

      • Finanzoptiker sagt:

        „Welche Wissenschaft meinen sie?“

        Z.B. Anthropologie. Kann man fast überall auf der Welt studieren. Brauchste aber Abi für. Gibt allerdings auch Bücher in relativ einfacher Sprache…

        Gäbe noch Biologie, Genetik, Soziologie… ist aber auch alles nichts für dich. Bleib bei deinen Vorgaben aus dem Internet. 😉

        • 42 sagt:

          Oh, schön. Alberne Beleidigungen. Wie toll. Ist das ihr Sinn des Lebens? Sie Armer, gehen sie mal an die frische Luft.

          • Gummizellen-Krise sagt:

            Den lässt man doch nie aus seinem „Zimmer“…

            • 42 sagt:

              Es würde mir zwar ein bisschen leid tun, wenn sie Recht haben, aber wundern würde ich mich auch nicht.

              • tja... sagt:

                Schon blöd, wenn man die eigenen Bildungslücken vorgeführt bekommt.

              • 42 sagt:

                Ich weiß nicht, aber ein einschlägiges Hochschulstudium Ihnen nicht? Da es in meiner Ausbildung auch um Züchtung ging ist mir das Thema nicht unvertraut. Nur hat die Politik zu einer rein politisch motivierten Begriffsverschiebung geführt, mit der sie nun selber nicht mehr zurechtkommt. Nur um beschließen zu können, dass es etwas nicht gibt. Nur das alle gar nicht wissen wovon den nun genau die Rede ist. Was ist überhaupt eine Rasse, wie definiert man das. Weil sich darüber niemand Gedanken macht wegen fehlender Grundbildung zum Thema. Der schöne Satz: „Da nicht sein kann, was nicht sein darf“ feiert fröhliche Wiederauferstehung unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Manchmal fühle ich mich in die DDR zurückversetzt wo Absolventen der Parteischule Biologen erzählt haben was Biologie zu sein hat. Die Kirche hat das auch drauf. Wie die Bilder sich doch gleichen.

              • M/L sagt:

                „ein einschlägiges Hochschulstudium“

                Aber natürlich! Völlig klar.

      • NichtausHalle sagt:

        Rasse ist eine (umstrittene) Bezeichnung für eine Gruppe von Individuen der gleichen (Tier-)Art, die anhand von Ähnlichkeiten des Phänotyps (Aussehen, physiologische Merkmale, Verhalten) klassifiziert werden.

        Rassismus ist, wenn diese objektiv vorhandenen Unterschiede mit fiktiven Unterschieden/Merkmalen/Verhaltensweisen kombiniert werden, um davon irgendeine Wertigkeit abzuleiten, die den sozialen Rang definiert oder den Zugang zu Ressourcen oder Rechten regelt.

        Das passiert beispielsweise, wenn an Kontrollpunkten Menschen mit europäischem Phänotyp mehrheitlich passieren dürfen, während „anders“ Aussehend in großer Mehrheit kontrolliert werden.

        • Blödquatscher entlarven sagt:

          Dann gibt es noch die Erfahrung. Und diese lehrt uns, dass Anschläge mit Auto oder Messer eben hauptsächlich nicht von alten weißen Männern ausgeführt werden.

          • „Erfahrung“ sagt:

            Natürlich nicht. Nicht alle weißen und männlcihen Kriminellen sind auch „alt“.

          • Thomas sagt:

            @Blödquatscher entlarven: Wie ordnen Sie die Mordserie des NSU ein? Den Messerangriff auf Henriette Reker, den Messerangriff auf Andeas Hollstein, den Mord an Walter Lübcke, den Anschlag auf die Synagoge in Halle oder auch die Morde von Hanau?

            Entgegen Ihrer Behauptung lehrt mir meine Empirie hinsichtlich krassen Gewalttaten etwas anderes.

            Um es klar zu sagen, menschenfeindliche Gewalt in jedweder Form ist nicht zu tolerieren. Sie gilt es zu bekämpfen. Wichtig für uns als Gesellschaft ist es zu verstehen, was Täter zu ihren jeweiligen Taten bewegt und was deren (soziale) Umstände und Hintergründe sind. Und das sind leider sehr häufig menschenverachtende Ideologien – und gerade nicht die Hautfarbe oder die Herkunft eines Menschen.

            • Blödquatscher entlarven sagt:

              Lies einfach nochmal meinen Kommentar. Da steht nur was von Auto und Messer, nicht von Schusswaffen, Brandsätzen, Sprengstoff oder sonstwas. Das war kein Versehen und es ging auch nicht um die Anzahl aller „krassen Gewalttaten“ (was immer das auch heißen soll, ich finde jeden Mord „krass“) in Deutschland. Du kannst dich gerne anderswo über krasse Gewalttaten unterhalten, aber hier bist du damit an der falschen Stelle.

              • Thomas sagt:

                @Blödquatscher entlarven:
                Ich habe Ihren Kommentar nochmal gelesen. Nun, Sie selbst thematisierten ja unter Bezugnahme auf einen vorangegangenen Kommentar, der wiederum Racial Profiling ansprach, Gewalttaten bzw. Anschläge, die mit Autos und Messern verübt werden.

          • NichtausHalle sagt:

            @Blödquatscher entlarven:

            Ich sehe, Sie haben die Theorie verstanden und sich vermutlich anhand von Beispielen noch eingelesen. Sie wenden Rassismus bereits ziemlich gut an. Sie haben es sogar so fein formuliert, dass sie von der Erfahrung sprechen, ohne sie selbst gemacht zu haben und dass man selbst die Verbindung herstellen muss, welche Bevölkerungsgruppe sie meinen könnten.

            Genau so funktioniert´s.

            Gut gemacht.

        • Hinweis sagt:

          Sie sollten mal bei der Polizei ein Praktikum machen. Ihre Theorie vom Racial Profiling ist nicht falsch. Aber wie heißt es so schön: Theorie und Praxis sind in der Theorie gleich, aber in der Praxis nicht. Deshalb: Übertreiben ist manchmal anschaulich, aber auch gefährlich (“ große Mehrheit“). Trump ist doch nicht etwa ihr großes Vorbild?