“Ausgrenzung und Diskriminierung bis in höchste Regierungsämter”: Bildungswochen gegen Rassismus in Halle (Saale) eröffnet

Unter dem Motto “Menschenwürde schützen” wurden am Samstagnachmittag im Hof des neuen theaters in Halle (Saale) die diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus eröffnet. nt deshalb, weil das Theater eine Patenschaft über den Veranstalter “Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage” übernommen hatte. Das Bündnis wurde voriges Jahr mit dem Bürgerpreis “Der Esel der auf Rosen geht” der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksbank ausgezeichnet.
Eigene Demoschilder wurden gestaltet, ebenso Beutel und T-Shirts. Die Omas gegen Rechts boten selbstgebackenen Kuchen an. An verschiedenen Infoständen gab es Material gegen Rechtsextremismus und Rassismus, ebenso Buttons und Aufkleber. Vorgestellt wurde auch ein Podcast zum Thema KZ Außenlager Birkhahn.
Rassistische und antisemitische Vorfälle seien auf einem alarmierend hohen Niveau, sagte Lena Lehmann von Halle gegen Rechts. In der Gesellschaft gebe es fehlende Empathie, stattdessen eine Strategie ausgefahrener Ellenbogen. Das Sondierungspapier von CDU/CSU und SPD für die neue Bundesregierung sei unsäglich, die Wahlergebnisse der AfD erschreckend. Misslich sei auch die fehlende Integration von Migranten, 12 Millionen in Deutschland gemeldete Ausländer zahlen zwar Steuern, dürfen aber nicht an staatlichen Wahlen teilnehmen. Im Bündnis “Halle gegen Rechts” engarieren sich unzählige Menschen ehrenamtlich, sagte Lehmann. Diese diskutieren, protokollieren, schreiben Briefe, telefonieren, organisieren Großdemonstrationen und klären dort Konflikte mit der Polizei und der Versammlungsbehörde, gestalten Flyer und Postkarten, organisieren Lesungen und Podiumsdiskussionen sowie Benefizkonzerte. Die Bildungswochen seien ein Aushängeschild der Arbeit von Halle gegen Rechts. “Die Engagierten machen das neben ihrer Arbeit, neben ihrem Studium, neben der Kinder- und Enkelbetreuung. Sie machen das Abends und am Wochenende. Sie machen das, weil ihr Herz dafür schlägt”, sagte sie. “Der Puls unserer Gesellschaft schlägt zum Teil aufgrund von ehrenamtlichem und leidenschaftlichem Engagement. Von dem Willen, etwas zu gestalten und zu bewegen. Von dem Recht Gebrauch zu machen, Kritik auf die Straße zu bringen.” Es sei eine bodenlose Frechheit, dass diese Engagement durch die Anfrage der CDU im Bundestag zu NGOS verunglimpft werde. Die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sei mehr denn je nötig. Es brauche Ge- und Entschlossenheit gegen den Faschismus.
Bürgermeister Egbert Geier zitierte aus dem Grundgesetz: die Würde des Menschen ist unantastbar. “Das ist ein sehr fundamentaler Satz und heutzutage wichtiger denn je.” Man könne in diesen Zeiten eine Zunahme von Ausgrenzung und Diskriminierung beobachten “und das leider bis in höchste Regierungsämter.” In diesen Zeiten seien Bildungswochen gegen Rassismus ein wichtiges und kraftvolles Zeichen für Menschlichkeit und Respekt. Zentrale Frage sei, wie Menschen, egal welcher Herkunft, Religion oder Aussehen sie sind, ein Leben in Würde führen können. Das Bündnis Halle gegen Rechts sei sei vielen Jahren für die Stadt ein verlässlicher Partner für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Die an den Bildungswochen beteiligten Akteure “leisten einen wichtigen Beitrag zum Zusammenleben in dieser Stadt.” Die Menschenwürde zu schützen sei keine passive Aufgabe und schütze sich auch nicht von selbst. “Menschenwürde schützen erfordert Mut. Es erfordert eine klare Haltung und die Bereitschaft, bei rassistischen Äußerungen im Lebensalltag unserer Stadt nicht zu schweigen.”
Gerade in diesen Zeiten mit zunehmender gesellschaftlicher Spaltung, Hass und Hetze sei das Zusammenkommen ein starker Anker, sagte Mille Maria Dalsgaard, künstliche Leiterin des neuen theaters. “Statt Vereinzelung brachen wir Austausch, Solidarität, Bildung in die Bereitschaft, voneinander zu lernen. “Wir brauchen eine Gesellschaft, die die Komplexität ihrer selbst anerkannt.” Ein Stadttheater sei weit mehr als nur eine Bühne. “Es ist ein Raum des Denkens, des Fühlens und der Begegnung.” Dieser könne helfen, die Perspektive anderer einzunehmen, Empathie zu fördern, Geschichte zu verstehen. “Wir müssen uns immer wieder für die Werte der Menschlichkeit und Demokratie einsetzen.” Rassismus sei nicht nur ein Problem von Einzeln, sondern ein Gesellschaftliches, “das unser aller Handeln fordert.” Die Bildungswochen seien hier ein wichtiges Zeichen der Entschlossenheit, “für eine Gesellschaft einzustehen, die von Respekt, Solidarität und Vielfalt geprägt ist.”
Es sei nicht selbstverständlich, dass sich Menschen gegen Rassismus und Hass engagieren, sagte Noel Kabore vom Verband der Migrantenorganisationen und dankte für die Organisation der Bildungswochen. “Wir müssen ehrlich sein: Rassismus im Alltag ist Realität.” Antischwarzer Rassismus, Extremismus und Antisemitis, Ausgrenzung seien Realität. “Diese Bilder und krankhaften Ideologie, die Menschen durch ihre Sozialisation verinnerlicht haben, werden dort als richtig empfunden. Und genau das ist das Problem.” Rassistische Verhaltensweisen würden sich als Norm in der Gesellschaft etablieren, bauen institutionelle und bauliche Barrieren. Man dürfe Spaltung und Hetze nicht zulassen. Migration werde immer wieder als Problem dargestellt Rassismus verharmlost. “Besonders in Wahlkampfzeiten werden Ängste geschürt, Menschen gegeneinander ausgespielt.” Dies sei eine beschämende und gefährliche Praxis, “die unsere Demokratie gefährdet und den gesellschaftlichen Zusammenhalt vergiftet.”
Während der Bildungswochen gegen Rassismus finden in Halle (Saale) 60 Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten statt: Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträge, Workshops, Lesungen, Theatervorstellungen, Gesprächsrunden und Stadtrundgänge. Unter anderem lädt das städtische Quartiermanagement zu vier „Quartier-Rallyes der internationalen Einflüsse“ in Heide-Nord und Freiimfelde sowie auf der Silberhöhe und im Medizinerviertel ein. Im Stadtmuseum Halle ist die Ausstellung „Still stehen – Seeleute und Geflüchtete in der Pandemie“ zu sehen. Die Stadt Halle (Saale) eröffnet mit Unterstützung des Deutschen Kinderhilfswerks am 13. März einen Lernpfad für Kinderrechte mit zehn Stationen im öffentlichen Raum. Zum Abschluss der Bildungswochen findet am 28. März ein „Festival der Farben“ im Familienzentrum Schöpfkelle sowie am 29. März ein Benefizkonzert im Rockpool e.V: „stop racism – engage in equality“ statt.
Das vollständige Programm im Internet unter: bildungswochen.de



















Dieses endlose Geschwurbel dient doch nur der Selbstbestätigung der Anwesenden. Alle dieser Leute dort sind doch eh schon auf der selben Seite und wissen über alles bescheid. Und „die anderen“ überzeugt man mit diesem ganzen theoretischen Gelaber auch nicht. Können wir mal bitte was ohne dumme Klischees und tausend Mal wiederholte hohle Phrasen machen? Irgendwas mit weniger pauschalen Parolen und mehr Realitätsbezug?
Dafür haben wir doch dich hier. Mach mal…
Das ist eine sehr gute Idee! Es wäre toll, wenn Sie Ihre innovativen und wirksamen Projekte bei den kommenden Bildungswochen oder an anderer Stelle einbringen. Ich bin gespannt, wie Sie die Menschen außerhalb der Blase erreichen.
„Misslich sei auch die fehlende Integration von Migranten, 12 Millionen in Deutschland gemeldete Ausländer zahlen zwar Steuern, dürfen aber nicht an staatlichen Wahlen teilnehmen.“
Die werden schon ihre Gründe haben, warum sie keine Deutschen werden wollen und lieber an staatlichen Wahlen ihrer Staatsangehörigkeit teilnehmen wollen.
5 Jahre warten müssen bis zum Antrag auf Staatsbürgerschaft zum Beispiel? Noch keinen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Tasche. Wird diesen Mitmenschen nicht leicht gemacht
10 Jahre wären angemessen zur richtigen Durchleuchtung.
Es ist eine Psychose.. Eine Massenpsychose
Es ist eine Religion. Und die „Bildungswochen“ sind der „Kirchen“tag.
afd ist politsekte. *blauesstinkendesherzherz*
Wer nimmt an diesen Bilddungswochen teil? Meine Hypothese ist dahingehend, dass die, die den Rassismus als ihre Philosophie sehen doch wahrscheinlich gar kein Interesse haben an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Da ist diese Maßnahme absolut nicht zielführend. Es nützt auch nicht besonders viel, wenn sich Menschen, die sich gegen den Rassismus engagieren, auf dieser Veranstaltung gegenseitig bestärken. Dies beeindruckt absolut keinen Menschen der den Rassismus lebt und auslebt in seiner Blase. Da müssen Maßnahmen gefunden werden, die nicht nur als Grundlage dieses Problem des Rassismus benennen. Da müssen Maßnahmen formuliert werden die zielführend, realistisch und umsetzbar sind.
Diesen Widerspruch kann man auflösen. Antirassisten glauben, dass die Gesellschaft von Rassismus durchdrungen und niemand davon frei ist – nicht einmal sie selbst. Es handelt sich hier also um ein Selbstreinigungsritual.
Also ein mentaler Einlauf? Oder ein Religionsersatz? Oder ein Herdenphänomen? Das trifft aber für alle zu. Mäh. Unter dem Selbstbetrug der Selbstbestimmung.
Solche Protagonisten sollten mal schön den Ball flach halten. Wer sich schon derartig schamlos an Steuergeld bedient, der hat gefälligst politisch neutral aufzutreten und auf jede politische Parteinahme zu verzichten. Hier muss jetzt genau hingeschaut werden und ggf. die Finanzierung bzw. die Gemeinnützigkeit entzogen werden.
Genau! Denn freie Meinungsäußerung ist VERBOTEN!
Nein, diese ist nicht verboten. Aber sich auf Kosten der Steuerzahler jeden Monat fünfstellige Gehälter auszuzahlen schon.
Du phantasierst.
Während er selbst auf Kosten der Steuerzahler jeden Monat …. 🤣
Aus Fördermitteln können diese aber nicht kommen. Also woher deine behauptungen, oder nur wirre Mutmaßung?
Rassismus ist keine Politik! Sie ist ein verabscheuungswürdiges Menschenbild welches von Neid, Egoismus und Menschenfeindlichkeit geprägt ist. Die Fördergelder werden also nicht für politische Zwecke sondern für ein besseres miteinander verwendet. Na klar, Rassisten würden es lieber sehen, wenn das Geld in Freibier für Biodeutsche fließen würde.
Rassismus ist schon eine Politik. Nur keine gute. Das verjubeln von Steuern zur Selbstbestätigung aber auch nicht. Die sind besser in der Bildung aufgehoben.
Rassismus ist keine Politik. Sie wird allerdings von dieser geschürt und missbraucht. Die Fördergelder für Bildung sind nicht wegen der Förderung von Menschlichkeit zu wenig. Da sollten eher reiche Mitbürger in die Pflicht genommen werden! Mit „reich“ meine ich sicher nicht den Normalverdiener. Wie viele Millionäre beschxxxxx das Finanzamt? Wie viele Großunternehmen drücken sich um Abgaben?
Eines ist natürlich sicher: Wenn ich mich in den Kommentarspalten und auf den Social-Media-Plattformen so umschaue, ist da dringendst was nötig. Bei vielen Leuten sehe ich allerdings keine Hoffnung mehr.
„Ich hab mein Leben versemmelt; der Ausländer ist Schuld. Und die Grünen und Linken!“ Wenn ich sowas höre wird mir einfach nur schlecht! Ich hab mich aus der größten Krise wieder hochgearbeitet. Hab die Schuld für mein Versagen/Fehler nicht auf andere geschoben sondern gelernt! Und heute stehe ich phantastisch da. Mit Jammern und Hetzen säße ich heute vermutlich auf der Straße (zu Recht!)!
Sie stehen fantastisch da. Schön für sie. Nur ihre Wutrede spricht dagegen. Warum wollen sie den „Reichen“ dann was wegnehmen? Und das ständige Reden über Rassismus ist noch keine Menschlichkeit. Es ist Selbstbeweihräucherung.
„Ich hab mein Leben versemmelt; der Rassist ist Schuld. Und die AfD und CDU!“
Welches Befinden ergreift dich denn, wenn du sowas hörst?
Nein! Das Geld gehört in die Taschen der Arbeiter, die Steuern müssen massiv gesenkt und Fördergelder radikal gestrichen werden!
@Zeitzeuge: Das heißt, Sie treten für einen höheren Mindestlohn, eine flächendeckende Tarifbindung, höheren gewerkschaftlichen Organisationsgrad, ein höheres Kindergeld, eine Einkommenssteuerreform zu Lasten der Topverdiener bzw. Entlastung der mittleren Einkommen ein?
Na da müßtest du, wenn du was zu sagen hättest(!), aber schon stärkere Argumente aufbieten…
Die Narzissen sind doch eigentlich Osterglocken oder? (Wahrscheinlich haben diese sich nach dem neuen Selbstbestimmungsgesetz jetzt als Narzissen benennen lassen…!) Soviel war ja da nicht los, wenn man die üblichen an den subventionierten Ständen abzieht vielleicht 30 „andere“ Menschen. So groß scheint also das Interesse nicht gewesen zu sein. Aber Hauptsache man hat sich wieder einmal untereinander getroffen, neue Fördergeldanträge beratschlagt und sich selber bemitleidet.
Staatlich finanzierte Agitation gegen den politischen Gegner… und die Realität.
Hat das Einfluss auf den „politischen Gegner“?
Wenn ja, warum ist der „politische Gegner“ so schwach?
Wenn nein, was soll das Gejammer?
Du scheinst getroffen worden zu sein.
Euer politischer Feind ist eben nicht schwach, deswegen braucht ihr Geld für Propaganda. Die CDU hatte euch ja Fragen zu den erhaltenen Steuergeldern gestellt. Bis heute keine Antwort.
Und die Mehrheit hat nunmal anderst gewählt. Gefällt dir nicht, ist klar. Aber sei ein Demokrat und nimms mit Humor. Du hast doch ausgesorgt und musst nicht wirklich arbeiten.
Alles richtig.
Die Frage bleibt: Warum jammert ihr, wenn ihr doch so stark seid?
Wir kritisieren nur eure Eigentore weil wir für das Spiel bezahlen müssen. Kannst du als Extremsportler nicht verstehen.
Du kassierst mehr als du bezahlst.
Oh, ein Wissender… oder doch nur vermutender Unwissender…
Nö, den Trick hast nur du raus bekommen. Ich zahle die Hälfte meines Einkommens an alle. Und viele von denen tricksen nur und brauchen nicht arbeiten.
Der Höchststeuersatz in Deutschland beträgt 45% vom Einkommen, wenn selbiges über 277.826€ pro Jahr liegt. Also lügst du entweder oder du zahlst freiwillig die Hälfte an alle. Dann hast du aber keinen Grund dich darüber zu beschweren.
Steuer + Krankenkasse+ Arbeitslosenversicherung+ Rentenbeiträge. Da kommt man schon eher auf 50 % wenn man die Sozialversicherung nicht in Anspruch nimmt (nehmen muss)
Auch selbst da kommst du nie auf 50%. Sämtliche Sozialversicherungen haben Bemessungsobergrenzen und somit Höchstbeträge. Wenn du diese Grenzen nicht kennst, also nicht erreichst, würde ich an deiner Stelle doch mal drüber nachdenken, die Rente später besser in Anspruch zu nehmen. Also nicht immer son Quatsch erzählen, dass man Sozialversicherungen nicht in Anspruch nimmt.
Kleine Hilfe, sie sollten langsam und gründlich lesen (eher). Aber da sie fragen, mit dem Arbeitgeberanteil zahle ich über 9000 € Krankenkasse pro Jahr. Meine Kasse leistet nach ihren eigenen Angaben für mich ca 250 € pro Jahr als Mittel der letzten 10 Jahre. Da frag ich mich doch schon wo die zusammen 87000 € hin sind. Gleichzeitig will die AOK noch mehr Geld von mir. Und warum einige junge Leute so bedenkenlos die Sozialkassen belasten wollen.
Laut Bund der Steuerzahler sind es knapp über 50 %.
https://steuerzahler.de/aktuelles/detail/von-1-euro-bleiben-nur-474-cent/
@Geldoderso: Die Grafik des Bunds der Steuerzahler (https://steuerzahler.de/aktuelles/detail/von-1-euro-bleiben-nur-474-cent/) ist irreführend, da es willkürlich verschiedene Steuerarten zusammenwirft, um am Ende zur Behauptung zu gelangen, dass die Steuerlast in Deutschland zu hoch sei.
Punkt 1: Nicht jede Person entrichtet jede Steuer im gleichen Umfang. Bzw. die einzelnen Personen sind unterschiedlich von den verschiedenen Steuerarten betroffen. Eine KfZ-Steuer entrichten z.B. nur Personen, die ein KfZ besitzen; CO2-Steuer entrichten nur jene, die CO2 emittieren. Die Lohnsteuerhöhe variiert auch je nach Einkommen (siehe dazu Punkt 2).
Punkt 2: Sozialabgaben und Lohnsteuern sind nicht das gleiche. Denn Sozialabgaben steht – so sie denn in Anspruch genommen wird – eine konkrete Leistung gegenüber (medizinische Behandlungen, Arbeitslosengeld, Rente, Pflegegeld).
Punkt 3: Die Lohnsteuerbelastung ist je nach Einkommen unterschiedlich. Das liegt am porgressiven Verlauf des Steuertarifs, sodass die Steuerbelastung bei steigendem Einkommen steigt und er entsprechend bei den unteren Einkommensgruppen geringer ausfällt. In dem Kontext dann eine durchschnittliche Steuerbelastung der Arbeitnehmer-Haushalte von über 50% zu behaupten ist mehr als unsauber – es ist schlichtweg falsch.
Um die Steuerbelastung der Gesellschaft in den Blick zu nehmen, ist es daher sinnvoller, sich Einkommensgruppen anzuschauen und einzuischätzen, von welchen Steuern und Abgaben sie wie und in welcher Höhe belastet werden. Spoiler: keine Einkommensgruppe in Deutschland muss über 50% ihres Einkommens an den Staat abführen.
Lieber Thomas, danke für die ausführliche Begründung. Ich weiß das ganze schon seit 30 Jahren. Nur habe ich auch Kinder, jetzt um die 30. Die stehen immer noch nicht im stabilen selbstständigen Einkommen. Weil sie die Welt retten wollen. Nur ihre Miete bezahlen noch wir. Deshalb bin ich nicht begeistert, noch höhere Abgaben zu bezahlen, wir werden älter und das merken wir. Eine eigene Altersvorsorge wäre angebracht um die Kinder dann weniger zu brauchen. Die wollen die Welt sehen und nicht ihre Alten finanzieren. Bis 80 will ich aber nicht arbeiten. Punkt.
Aber die Mehrheit hat doch gegen die AfD gewählt. Oder irre ich mich?Die CDU hat die Fragen an die Regierung gestellt, nicht an die NGO. Verbreite da bitte keine Lügen, auch wenn das in rechten Kreisen üblich ist. Und Antworten auf Anfragen dauern ihre Zeit. Kann man wissen. Aber wenn man eh nur hetzen will….
Es gibt keine Antworten, weißt du aber. Du möchstes wieviel Zeit noch haben? Bis wieder alles vergessen wurde. Und ja, in rechten Kreise, kann man den linken Kreisen die Fragen stellen. Damit die Mitte auch Bescheid weiß. Nennt sich Demokratie. Und von Hetze lese ich hier nichts.
Achso, die NGO werden von der aktuellen Regierung mit Steuergeld finanziert. Die Regierung darf aber nicht gegen die Opposition vorgehen. Die NGO gehen aber gegen die Opposition vor.
du hast wirklich sehr wenig ahnung.
Ja, von deiner Argumentation und deiner Intelligenz haben wir wenig Ahnung. Wie auch?
Die Mehrheit.Warte mal nächstes Jahr ab. Da siehste die Mehrheit.
Noch bin ich zuversichtlich, dass auch nächstes Jahr die Mehrheit nicht ihren Untergang wählt und die AfD weiterhin auf der Oppositionsbank sitzt und Gift und Galle spuckt. Sooooo dumm sind die meisten Ostdeutschen dann doch nicht.
Doch so sind die Ostdeutschen!
@Wählerin: Ihre Aussage zeugt leider von wenig Sachkenntis. Die 551 Fragen, die die Union einreichte, müssen von der Bundesregierung beantwortet werden und nicht von den in der Anfrage aufgeführten zivilgesellschaftlichen Organisationen. Denn Kleine Anfragen sind ein Instrument des Parlamentes und richten sich immer an die jeweils geschäftsführende Bundeseregierung. Wenn also bisweilen noch keine Antworten vorliegen, sie liegt das an der Bundesregierung.
Die übliche Bearbeitungszeit beträgt etwa drei Wochen, in Ausnahmefällen bis zu sechs. Da die am 27.02.2025 eingereichte Kleine Anfrage mit 551 einzelnen Fragen extrem umfangreich ist, verwundert es nicht, dass bisweilen noch keine Beantwortung vorliegt.
Gleichwohl haben einzelne Organisationen, die in der Kleinen Anfrage genannte werden, bereits freiwillig die an sie gerichteten Fragen beantwortet – um den verleumderischen Zungenschlag der Kleinen Anfrage zurückzuweisen und so Transparenz herzustellen.
So etwa CORRECTIV: https://correctiv.org/in-eigener-sache/2025/02/26/kleine-anfrage-der-unionsfraktion-zu-ngo-unsere-antworten-auf-die-fragen-zu-correctiv/
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die Fragen ebenfalls freiwillig beantwortet: https://www.greenpeace.de/ueber-uns/leitbild/zur-kleinen-anfrage-der-fraktion-der-cducsu
Weder CORRECTIV noch Greenpeace haben staatliche Fördergelder erhalten. Beide Organisationen verweisen in dem Zusammenhang auf ihre eigenen Statuten und Überparteilichkeit.
Correktiv … und Greenpeace.. ich lach mich schlapp ..
Na gern. Dann ist das ja irgendwann mal ausgestanden. Trink dein Bier und halt die Klappe.
@Almöhli: Worüber genau?
Darüber natürlich:
„Weder CORRECTIV noch Greenpeace haben staatliche Fördergelder erhalten.“
@ . : Meine Aussagen zu CORRRECTIV waren leider nicht korrekt. Nach eigenen Angaben erhielt CORREKCTIV im Jahr 2024 tatächlich öffentliche Mittel. Sie lagen bei weniger als 10% der Gesamteinnahmen (nachzulesen hier: https://correctiv.org/ueber-uns/finanzen/).
Mit den öffentlichen Mitteln werden nach Angaben von CORRECTIV klar abgegrenzte Projekte gefördert. Die Förderung bezieht sich dabei ausschließlich auf den Bereich der Medienbildung (nachzulesen hier: https://correctiv.org/in-eigener-sache/2024/01/18/unsere-finanzen-sind-transparent/).
Öffentliche Gelder für investigative Recherchen, Faktenchecks oder redaktionelle Arbeit werden von CORRECTIV explizit nicht angenommen.
Insofern hängt die Finanzierung von CORRECTIV gerade nicht von öffentlichen Mitteln ab, im Gegenteil. Der Verein ist im Stande sich auch ohne staatliche Förderung selbst zu finanzieren. CORRECTIV erhält lediglich öffentliche Gelder für bestimmte Leistungen, die der Verein erbringt.
Zu Greenpeace: die Organisatin nimmt tatsächlich keinerlei staatliche Fördermittel an, auch nicht zur Finanzierung abgrenzbarer, gemeinnütziger Projekte.
Dann kannst du auch darüber lachen —-> https://www.spiegel.de/auto/dienstwagen-staat-foerdert-verbrenner-mit-13-7-milliarden-euro-pro-jahr-a-f17bf521-47c7-480c-9725-51f41ac50c3f <— Im Vergleich dazu ist das doch Peanuts.
6,4 Millionen in 2025 für sechs NGOs. Die Geldverteilung an Fragwürdige NGO der Bundesregierung ist nicht Transparent.
Letztlich ist doch nicht entscheidend ob diese Organisationen Geld Zuweisungen erhalten. Entscheidend ist wer und wofür und wie objektiv diese Organisationen sind. Die Frage der Objektivität ist der Knackpunkt. Da sie Augenscheinlich z.T. dem äußeren Linken Spektrum zu zu rechnen sind, links von ihnen kein Platz mehr sein dürfte, dürfte jeder der nur einen Jota von ihrer Weltanschauung abweicht Rechts sein und damit verdächtig sein.
Scheint die vorgestellten NGO repräsentieren nur die Spitze des Eisbergs, scheint fast so als wenn Jeder der Grün wählt eine eigene NGO hat die von unserem Steuergeld gefördert werden muss, SPD NGOs stehen dem allerdings in keiner Weise nach, obwohl sie noch viel breiter versuchen Einfluss auf die Bevölkerung zu nehmen.
Correctiv soll Millonen an Steuergelder bekommen haben. Ehrliche Antworten werden wir wahrscheinlich nie erhalten. Da sogar NGO welche Steuergelder bekommen, die Gelder an weitere NGO geben, usw. Und Greenpeace sitzt ja als Berater in der Regierung.
Ein Artikel aus 2020:
https://fingersblog.com/2020/06/04/wieviel-geld-die-bundesregierung-fur-bestimmte-ngos-zahlt/
Und Aktuell von Focus:
https://m.focus.de/politik/deutschland/union-stellte-551-fragen-alles-nur-show-es-gab-geheimen-deal-wegen-fragen-zu-ngo-steuermillionen_id_260758673.html
@Korrekte Zahlen: Mehr als entweder belegfreies oder unvollständiges Geraune enthält Ihr Beitrag nicht. Das wovon Sie hier mit Verdacht raunen, nennt sich aktive Zivilgesellschaft – eine wichtige Säule in einer vitalen Demokratie.
Zur Vollständigkeit: Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wurde unter Außenministerin Annalena Baerbock zur Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz ernannt. Mit Übernahme des Amtes trat sie von ihrer Position als Greenpeace-Geschäftsführerin zurück.
Es gab bzgl. CORRECTIV bereits Antworten, die auf deren Homepage für jeden einsehbar, zur Verfügung gestellt wurden (https://correctiv.org/in-eigener-sache/2025/02/26/kleine-anfrage-der-unionsfraktion-zu-ngo-unsere-antworten-auf-die-fragen-zu-correctiv/).
Es ist immer noch nicht transparent. Die Zahlen von correctiv sind Korrekturen. Das weißt du. Hier ist ein Sumpf von Steuergeldmißbrauch. Und es wird wieder kleingeredet. Das ist keine Demokratie.
Kleine Korrektur meinerseits: die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Union liegt bereits vor (https://www.bild.de/ig/6b273169-5d95-4a64-9659-310d7d9bcc1b/index/catalogs/Kleine-Anfrage-2025-03-12/pdf/complete.pdf).
@Tim: Auf welcher Grundlage kommen Sie zur Einschätzung, dass die Angaben von CORRECTIV nicht transparent bzw. Korrekturen sind? Und nein, ich weiß davon nichts (mir ist auch schleierhaft wie Sie zur Einschätzung gelangen, ich wüsste das).
Können Sie Ihre Behauptung, hier gäbe es einen „Sumpf von Steuergeldmißbrauch“, denn belegen? Oder ist das nur eine Vermutung?
Rassisten sind oft auch zu feige, zu ihrem Rassismus zu stehen. Deshalb streiten sie dessen Existenz einfach ab und erklären alle anderen zu endlosen psychotischen Schwurblern.
Ich habe schon überzeugendere Totschlagargumente gelesen. 🥱
Aber nicht eines konntest du je entkräften.
Welcher vernünftige Mensch verschwendet denn mit sowas seine Zeit?
Was soll man bei deiner Hetze entkräften? Dass ihr aus dem Familienministerium der Grünen und Geld von SPD bezahlt werdet, um gegen die Opposition vorzugehen, ist schwach genug. Und die Mehrheit hat Grüne und SPD niccht gewählt.
Sei Rassist, wenn du Rassist sein willst. Aber hör endlich auf zu jammern, wenn man dich dann auch Rassist nennt. Das nervt.
Lies es doch einfach nicht oder ist das bei dir zwanghaft?
Gleiche Frage an dich. Du kommentierst sogar noch, obwohl du gar nicht angesprochen warst.
Im Gegensatz zu dir habe ich mich aber auch nicht über Generve beschwert.
@0pa
Wenn man Fragen stellt, ist man bei dir ein Rassist? Oder nervt dich Demokratie?
du hast denn kommentarverlauf nicht verstanden.
@klaus
Du willst irgendwas sagen, aber es wird wieder nichts.
Je mehr freiwillige Gesinnungspolizisten, desto mehr Zersetzung&Zerstörung im alltäglichen menschlichen Zusammenleben
Was ist mit Rassismus: Palästinenser gegen Juden, Juden gegen Palästinenser, Araber gegen Juden, Wessis gegen Ossi ( der ganze Osten ist “ Rechts“), Araber gegen lgbtqia+, Deutsche gegen Polen/ Rumänen ( heut gestohlen schon in Polen / Rumänien) usw? Nein nein nein…nur der Rassismus der ganzen „Rechten“ ist es welcher zählt und gegen den wir kämpfen müssen. Denn wer kennt sie nicht, die ganzen Millionen Rechter, gerade hier bei uns im Osten.
Du bist da was ganz großem auf der Spur.
Warum nimmst du nicht mal was in die Hand und stellst selbst was auf die Beine?
Ach so, du wolltest nur in deiner Blase rummeckern.
Wird auch über die Ausgrenzung und Diskriminierung der Ungeimpften gesprochen? Sicher nicht, denn da haben sie alle brav mitgemacht
Nur wenn sie migrantischen Hintergrund haben, sonst natürlich nicht.
Da haben die NGOs wieder in die Tasche gegriffen, für ein paar Dutzend Wackelköppe.
Das nervt.
Nicht in deine Tasche. Leg dich wieder hin.
@Lotte Ulbricht
Singe du deine Kampflieder.
Eine funktionierende Demokratie kann mit solchen Anfragen an NGOs doch umgehen. Das ist ein ganz normaler Vorgang und rechtlich absolut nicht zu beanstanden. Es geht ja immerhin um die Frage, wofür werden Steuergelder aufgewendet und allein diese Frage soll eine Gefahr für die Freiheit und Demokratie darstellen ?
Rassismus und Diskriminierung sind leider auch in Halle ein großes Problem. Von daher befürworte ich die „Bildungswochen gegen Rassismus“ ausdrücklich.
Vielen Hallensern ist der eigene Rassismus mitunter gar nicht bewusst. Eine solche Veranstaltung hilft dabei sehr, diesen Umstand zu erkennen und entsprechend anzugehen.
Junge, deine heuchlerische Doppelmoral schreit ja zum Himmel! 🙄 🤦♀️
Ist es eigentlich schon Rassismus, wenn Leute ihre Kinder auf eine migrantenfreie Bezahl-Privatschule schicken?
Ist es nicht auch Rassismus, wenn man von Segregation schwärmt? Ich weiß, es kommt wieder keine Antwort. Vielleicht denkst du aber trotzdem mal darüber nach.
Der Begriff ‚Rassismus‘ basiert auf einer historischen Vorstellung von Menschenrassen, die wissenschaftlich widerlegt ist. Es wäre daher angebracht, über eine präzisere Begrifflichkeit nachzudenken. Die Veranstalter sollten sich dringend mit der wissenschaftlichen Diskussion über den Begriff „Rassismus“ und dessen Implikationen auseinandersetzen.
Welche Wissenschaft meinen sie? Da es schon keine verbindliche Definition des Wortes Rasse gibt, kann man darüber sehr lange und völlig ergebnislos damit sinnfrei diskutieren. Sogar mit Fördermitteln. Haben sie eine Definition des Wortes „Rasse“? Und nach welchen Kriterien: biologisch, sozial, genetisch, optisch, finanziell, intellektuell? Da sie es ja offensichtlich erforschen wollen, wäre ich dankbar für eine Erklärung. Unsere moderne Gesellschaft weiß mittlerweile vor lauter Korrektheit schon nicht mehr was eine Tier- oder Pflanzenart ist Sollte man mal besprechen, da wo es schön ist und es 5 Sterne Hotels gibt, das kann dauern.
„Welche Wissenschaft meinen sie?“
Z.B. Anthropologie. Kann man fast überall auf der Welt studieren. Brauchste aber Abi für. Gibt allerdings auch Bücher in relativ einfacher Sprache…
Gäbe noch Biologie, Genetik, Soziologie… ist aber auch alles nichts für dich. Bleib bei deinen Vorgaben aus dem Internet. 😉
Oh, schön. Alberne Beleidigungen. Wie toll. Ist das ihr Sinn des Lebens? Sie Armer, gehen sie mal an die frische Luft.
Den lässt man doch nie aus seinem „Zimmer“…
Es würde mir zwar ein bisschen leid tun, wenn sie Recht haben, aber wundern würde ich mich auch nicht.
Schon blöd, wenn man die eigenen Bildungslücken vorgeführt bekommt.
Ich weiß nicht, aber ein einschlägiges Hochschulstudium Ihnen nicht? Da es in meiner Ausbildung auch um Züchtung ging ist mir das Thema nicht unvertraut. Nur hat die Politik zu einer rein politisch motivierten Begriffsverschiebung geführt, mit der sie nun selber nicht mehr zurechtkommt. Nur um beschließen zu können, dass es etwas nicht gibt. Nur das alle gar nicht wissen wovon den nun genau die Rede ist. Was ist überhaupt eine Rasse, wie definiert man das. Weil sich darüber niemand Gedanken macht wegen fehlender Grundbildung zum Thema. Der schöne Satz: „Da nicht sein kann, was nicht sein darf“ feiert fröhliche Wiederauferstehung unter dem Deckmantel der Wissenschaft. Manchmal fühle ich mich in die DDR zurückversetzt wo Absolventen der Parteischule Biologen erzählt haben was Biologie zu sein hat. Die Kirche hat das auch drauf. Wie die Bilder sich doch gleichen.
„ein einschlägiges Hochschulstudium“
Aber natürlich! Völlig klar.
Rasse ist eine (umstrittene) Bezeichnung für eine Gruppe von Individuen der gleichen (Tier-)Art, die anhand von Ähnlichkeiten des Phänotyps (Aussehen, physiologische Merkmale, Verhalten) klassifiziert werden.
Rassismus ist, wenn diese objektiv vorhandenen Unterschiede mit fiktiven Unterschieden/Merkmalen/Verhaltensweisen kombiniert werden, um davon irgendeine Wertigkeit abzuleiten, die den sozialen Rang definiert oder den Zugang zu Ressourcen oder Rechten regelt.
Das passiert beispielsweise, wenn an Kontrollpunkten Menschen mit europäischem Phänotyp mehrheitlich passieren dürfen, während „anders“ Aussehend in großer Mehrheit kontrolliert werden.
Dann gibt es noch die Erfahrung. Und diese lehrt uns, dass Anschläge mit Auto oder Messer eben hauptsächlich nicht von alten weißen Männern ausgeführt werden.
Natürlich nicht. Nicht alle weißen und männlcihen Kriminellen sind auch „alt“.
@Blödquatscher entlarven: Wie ordnen Sie die Mordserie des NSU ein? Den Messerangriff auf Henriette Reker, den Messerangriff auf Andeas Hollstein, den Mord an Walter Lübcke, den Anschlag auf die Synagoge in Halle oder auch die Morde von Hanau?
Entgegen Ihrer Behauptung lehrt mir meine Empirie hinsichtlich krassen Gewalttaten etwas anderes.
Um es klar zu sagen, menschenfeindliche Gewalt in jedweder Form ist nicht zu tolerieren. Sie gilt es zu bekämpfen. Wichtig für uns als Gesellschaft ist es zu verstehen, was Täter zu ihren jeweiligen Taten bewegt und was deren (soziale) Umstände und Hintergründe sind. Und das sind leider sehr häufig menschenverachtende Ideologien – und gerade nicht die Hautfarbe oder die Herkunft eines Menschen.
Lies einfach nochmal meinen Kommentar. Da steht nur was von Auto und Messer, nicht von Schusswaffen, Brandsätzen, Sprengstoff oder sonstwas. Das war kein Versehen und es ging auch nicht um die Anzahl aller „krassen Gewalttaten“ (was immer das auch heißen soll, ich finde jeden Mord „krass“) in Deutschland. Du kannst dich gerne anderswo über krasse Gewalttaten unterhalten, aber hier bist du damit an der falschen Stelle.
@Blödquatscher entlarven:
Ich habe Ihren Kommentar nochmal gelesen. Nun, Sie selbst thematisierten ja unter Bezugnahme auf einen vorangegangenen Kommentar, der wiederum Racial Profiling ansprach, Gewalttaten bzw. Anschläge, die mit Autos und Messern verübt werden.
@Blödquatscher entlarven:
Ich sehe, Sie haben die Theorie verstanden und sich vermutlich anhand von Beispielen noch eingelesen. Sie wenden Rassismus bereits ziemlich gut an. Sie haben es sogar so fein formuliert, dass sie von der Erfahrung sprechen, ohne sie selbst gemacht zu haben und dass man selbst die Verbindung herstellen muss, welche Bevölkerungsgruppe sie meinen könnten.
Genau so funktioniert´s.
Gut gemacht.
Anhand der Beschreibung bist du auf eine Bevölkerungsgruppe gekommen. Wie kann das sein?
Sie sollten mal bei der Polizei ein Praktikum machen. Ihre Theorie vom Racial Profiling ist nicht falsch. Aber wie heißt es so schön: Theorie und Praxis sind in der Theorie gleich, aber in der Praxis nicht. Deshalb: Übertreiben ist manchmal anschaulich, aber auch gefährlich (“ große Mehrheit“). Trump ist doch nicht etwa ihr großes Vorbild?