Entwarnung nach Bombenfund an der Bahnstrecke Halle-Leipzig

Die am Dienstagnachmittag bei Bauarbeiten in Leipzig-Mockau unweit eines Schrottplatzes gefundende Fliegerbombe ist in der Nacht abtransportiert worden, um sie an einem sicheren Ort zu sprengen. Eine Entschärfung war nicht möglich. Kurz vor 4 Uhr wurden am Mittwochmorgen alle Sperrungen aufgehoben.
Zuvor hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst den 250 Kilogramm schweren Blindgänger untersucht. Im Radios von 700 Metern wurden Straßen gesperrt, etwa 700 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Ein Großteil kam in Turnhallen unter. Zudem wurden etwa 50 Personen in Pflegeheimen betreut, weil sie auf medizinische Hilfe angewiesen waren.
Wegen der Sperrungen kam es auch zu Zugausfällen auf mehreren Strecken, darunter auch auf der Linie S5 zwischen Halle und Leipzig.
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