CDU stellt Sven Schulze als Spitzenkandidat für die Landtagswahl im kommenden Jahr auf
Die CDU Sachsen-Anhalt hat auf ihrer Landesvertreterversammlung in Oschersleben am Sonnabend die entscheidende personelle Weichenstellung für die Landtagswahl 2026 vorgenommen. Mit 91 Prozent der Stimmen wählten die Delegierten den Landesvorsitzenden Sven Schulze zum Spitzenkandidaten.
Mit dieser Entscheidung vollzieht die Partei den angekündigten Generationswechsel an ihrer Spitze. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hatte im Sommer erklärt, bei der kommenden Wahl nicht erneut als Spitzenkandidat anzutreten.
Generationswechsel an der Parteispitze
Sven Schulze würdigte in seiner Rede die Arbeit seines Vorgängers und betonte den Anspruch, Bewährtes zu bewahren und zugleich neue Akzente zu setzen. Er kündigte an, die CDU Sachsen-Anhalt weiter als verlässliche politische Kraft zu positionieren.Die Partei wolle Stabilität, Sicherheit und Verlässlichkeit in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen. Schulze hob hervor, dass es nun darauf ankomme, das Land sicher und stark in die Zukunft zu führen – mit klaren Entscheidungen in zentralen Bereichen wie Bildung, Wirtschaft, Gesundheit und Verwaltung. Sachsen-Anhalt solle moderner, digitaler und handlungsfähiger werden, ohne seine gewachsene Stärke und Verlässlichkeit zu verlieren.
Auftakt in den Wahlkampf
Neben der Wahl des Spitzenkandidaten verabschiedete die Landesvertreterversammlung auch die Landesliste für die Landtagswahl 2026. Damit ist offiziell der Startschuss für den Wahlkampf gefallen.
Sven Schulze wurde 1979 in Quedlinburg geboren. Seit 2021 ist er Landesvorsitzender der CDU Sachsen-Anhalt sowie Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten. Zuvor war er sieben Jahre lang Mitglied des Europäischen Parlaments. Schulze ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Mit seiner Wahl zum Spitzenkandidaten leitet die CDU Sachsen-Anhalt den Übergang in eine neue politische Etappe ein – mit einem klaren Bekenntnis zu Kontinuität und Aufbruch zugleich.













Hab heute sein Interview auf MDR gesehen. Naja er glaubt eben an die Zukunft seiner Partei. Die Realität wird bei der Wahl ins Blaue rutschen . 💯
Bekenntnis zu welcher Kontinuität? Zu der der Wirtschaftszerstörung (siehe Dow Schkopau), immer stärkerer Gängelung der Bürger und Unternehmen, etwa durch das Heizungsgesetz, des Niedergangs des Bildungssystems und des Anstiegs der Kriminalität? Statt Probleme zu benennen und anzugehen gibt es Sebstbeweihräucherung. Schulze ist ein würdiger Nachfolger von Hasi, dem Kümmerer.
„Zu der der Wirtschaftszerstörung (siehe Dow Schkopau), immer stärkerer Gängelung der Bürger und Unternehmen, etwa durch das Heizungsgesetz“
Wennemann,
das fällt in den Verantwortungsbereich der Bundesregierung, da kann die Regierung des LSA (leider) nichts machen. Die Rücknahme des sogenannten Heizungsgesetzes wird auf Bundesebene derzeit von der SPD aktiv blockiert.
„des Niedergangs des Bildungssystems und des Anstiegs der Kriminalität?“
Gegen den Rückgang des Bildungsniveaus in LSA stemmt sich die Landesregierung seit Jahren mit aller Macht, vor allem über Rekrutierungsprogramme für neue Lehrer. Auch wird seit etwa 10 Jahren aktiv daran gearbeitet, die Zahl der Polizisten in Sachsen-Anhalt zu erhöhen.
Haseloff versucht das Beste für Sachsen-Anhalt herauszuholen, aber zaubern kann (leider) nicht.
Vom Regen in die Traufe. Wer den wählt braucht sich nicht zu wundern, wenn Sachsen Anhalt weiter keinen Aufschwung erlebt. Was hat der als Wirtschaftsminister vorzuweisen: NICHTS. Das Einzige, was der und Haseloff können, ist nach Geld vom Bund betteln.
S‘ wird Zeit, die CDU zu halbieren. 👍
Herr Schulze ist froh, wenn er 91 % von den Bürgern gewählt wird .
Denn die Wahl von seinen Glaubensbrüdern sagt gar nichts aus .
Mein Kandidat ist Herr Schulze nicht.
Bitte was?
😅 Der wahre Deutsche steht früh auf für seinen Hasstweet. Vielleicht führt ein bisschen mehr Schlaf ja zu mehr Ausgeglichenheit und Realitätsverständnis.
Tja, Schlafmangel macht eben hässlich.
Erneuerung und Generationswechsel sieht anders aus. Die CDU Liste wird von alten Männern dominiert die außer Parteikarriere kaum was im Leben geleistet haben. Zum Glück hatte man zumindest den Mut alkoholauffällige Parteifreunde von der Liste zu nehmen. Offensichtlich hat man sich parteiintern schon mit der Niederlage abgefunden wie sich der Kampf um die lukrativen ersten Zwanzig Listenplätze zeigt. Direktmandate wird es kaum geben im nächsten Jahr. Warum auch für diese Leistung. Mit der Intelansiedlung hat man sich kräftig verzockt mit der Vorfinanzierung. Politik wird bei der CDU nicht für die Bürger mehr gemacht sondern für einige Großbauern und Waldbesitzer, die ihre Einzelinteressen parteiintern durchsetzen.
Wenn es in BRD so weitergeht, wie seit den Nuller Jahren sehe ich als deutschkulturiger Deutscher für Deutschland leider nur noch absolut schwarz.
Schwarz ist allemal besser als Blau. Am Besten man wählt Gelb – ärgert Linksgrün ohne rechte Radikalisierung, bringt die Wirtschaft voran, nicht so altbacken wie die CDU und realistischer bei Bürokratieabbau und weniger Verschuldung.
Lösung , soll dein Kommentar ein Witz sein ? Wenn ja dann ist er dir gelungen .
Er ist vom Typ her, Mario Voigt aus Thüringen, da kleckert es auch nur so daher.
Schulzes Bestleistung war Intel, was hat er daran geglaubt und wie lange hat man
den Abgesang der Bevölkerung verschleiert.
Ich wünsche ihm viel Erfolg beim Aufstellen einer linken Einheitsfront aus 4 Parteien. Das wird die Demokratie retten, unser Land voranbringen und die Existenz von ÖRR und NGOs sichern.
Den kennt keiner. Oder will keiner kennen?
Am besten wäre in LSA eine Koalition aus CDU und FDP. So ließen sich viele notwendige Reformen anschieben, die derzeit von der SPD verhindert werden.
Nenne doch mal Reformen, die die FDP anschieben möchte.
Bei der EU hieß die FDP schon Verhinderungspartei, was dann darin gipfelte, dass Vorlagen nur noch zur Kenntnis gegeben wurden.
Lindner war auf Bundesebene eine absolute Niete.
Auf Landesbene habe ich noch gar nichts aus dem Hause gehört – ausser Gejammer.
Ihr seid doch die, die ständig danach schreien, dass der Markt das richtet.
Sieht man grad am Südstadtcenter, wohin das führt.
Also der Kommentar von PaulusHallenser war ja schon – üblich für ihn – beknackt und träumerisch (für seine Wunsch-Koalition müsste die FDP überhaupt erstmal im Landtag vertreten sein und selbst dann würden die Mehrheiten nicht reichen), aber du schießt mit dem Verweis auf Marktversagen am Beispiel des Südtstadtcenters echt den Vogel ab.🤣
Fassen wir es kurz zusammen: Uncharismatischer Apparatschick aus dem sozialistischen Altparteienblock wird eine krachende Niederlage erleben.