„FuckUp Night“ in Halle

Die Uni Halle und das Designhaus Halle organisieren zusammen die FuckUp Night. Und die nächste Ausgabe findet am 20. Februar ab 20 Uhr im ehemaligen XENOS-Kaufhaus gegenüber der Kultuinsel statt. Unternehmer erzählen bei der FuckUp-Night ihre ganz persönlichen Geschichten vom Scheitern. Aber auch davon, welche Chancen und Erkenntnisse diese Niederlagen für sie mit sich brachten.

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Nach dem Erfolg der Veranstaltung im vergangenen Jahr kommt diesmal Annett Krake, freie Autorin und Projektmanagerin, die sich den Traum vom eigenen Buchladen erfüllte und dabei nicht nur die Wirkung einer Dauerbaustelle zu spüren bekam. Der Berufsmusiker und Geschäftsführer von METRIX Media Olaf Mehl musste hingegen zusehen, wie im Juni 2013 sein Unternehmen mit sechs Tonstudios auf 700 Quadratmetern im Hochwasser der Saale verschwand. Und Lucius Bobikiewicz, Unternehmer im Bereich der Technologie- und Softwareentwicklung, unterschätzte – überzeugt von seiner Produktidee – die Aufwendungen in der Entwicklung und setzte das Projekt in den Sand.


FuckUp Night ist ein international bekanntes Format, bei dem Menschen von ihren größten Fehlern und Tiefschlägen berichten. Die Absicht: Eine positive Fehlerkultur zu fördern und Rückschläge als Gelegenheiten für Wachstum und Entwicklung zu verstehen. Denn davon profitieren nicht nur angehende Gründerinnen und Gründer mehr als von glatten Erfolgsgeschichten.

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