„Effizienzprogramm“ der HAVAG soll städtischen Zuschuss senken: ab 14. Dezember tritt in Halle (Saale) ein neuer Fahrplan in Kraft, Kürzungen bei Bussen und Straßenbahnen im niedrigen Prozentbereich – vor allem zu Randzeiten
Am 14. Dezember 2025 tritt in Halle (Saale) einer der umfangreichsten Fahrplanwechsel seit Jahren in Kraft. Nicht nur die Deutsche Bahn verändert an diesem Tag ihr Fern- und Regionalangebot, sondern auch die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), die ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe ist und seit Jahrzehnten das Rückgrat des städtischen Nahverkehrs bildet. Was auf den ersten Blick wie ein routinemäßiger Winterfahrplan aussieht, ist in Wahrheit ein Baustein eines tiefgreifenden Umstellungsprozesses. Grundlage für die diesjährigen Anpassungen ist das neu entwickelte „Effizienzprogramm HAVAG“, ein Projekt, das Stadt, Stadtwerke und HAVAG gemeinsam erarbeitet haben und das auf einer für den halleschen Nahverkehr bislang beispiellosen Datenbasis steht. Ziel: die wirtschaftliche Stabilität der HAVAG sichern, ohne die Qualität des Nahverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger zu verlieren. Das Programm soll etwa 1,3 Millionen Euro jährlich freisetzen – aber eben nicht durch Kahlschlag, sondern durch Modernisierung, Umsteuerung und präzisere Ausrichtung des Angebots.Bürgermeister Egbert Geier, der seit 2006 im Aufsichtsrat der HAVAG sitzt, betonte in der Pressekonferenz, dass trotz angespannter Rahmenbedingungen der Anspruch weiterbestehe, „einen hochwertigen und flächendeckenden ÖPNV in der Stadt sicherzustellen“. Gerade in einer Zeit, in der Energiepreise, Zinsen und die Finanzierung des Deutschlandtickets Kommunen in ganz Deutschland unter Druck setzen, sei es notwendig, Qualität und Kosteneffizienz zusammenzuführen. Vinzenz Schwarz, Vorstand der HAVAG, fasste die Grundidee der Unternehmenssicht zusammen: Das Effizienzprogramm sei „kein Sparprogramm, kein Rotstift“, sondern eine Neujustierung, die Wirtschaftlichkeit und Kundenservice zu vereinen versucht. Damit eröffnet sich ein Blick darauf, wie der Nahverkehr einer Stadt, die seit Jahren stolz auf ihr Straßenbahnnetz ist, aus unzähligen Stellschrauben neu austariert wird.
Die Entstehung des Effizienzprogramms
Das Effizienzprogramm HAVAG entstand aus einem klaren Auftrag: Die Stadt Halle forderte die HAVAG im vergangenen Jahr auf, Maßnahmen vorzuschlagen, die den Zuschussbedarf reduzieren und gleichzeitig konform mit dem Nahverkehrsplan bleiben. Entscheidend war, dass diese Maßnahmen nicht auf Bauchgefühl basieren sollten, sondern auf einer tiefen Analyse realer Daten – vom Fahrzeugumlauf über Energieverbrauch, Taktgenauigkeiten und Linienauslastungen bis zu Serviceroutinen und Verwaltungsabläufen. Am Ende stand ein Katalog von 49 Maßnahmen, denen Stadt, Stadtwerke und der Aufgabenträger gemeinsam zustimmten. Schwarz spricht dabei von einem „Dreiklang“: Alle drei Partner tragen die Reformen mit. Dass Halle in Sachen ÖPNV seit Jahren effizient arbeitet, verdeutlichte Geier, indem er die Entwicklung der Zuschussbedarfe ins Verhältnis setzte. 1993 lag der Zuschuss bei etwa 100 Millionen D-Mark, umgerechnet 50 Millionen Euro. Hochgerechnet auf heutige Preisniveaus wären dies rund 91,6 Millionen Euro. Die HAVAG benötigt jedoch nur etwa 32 Millionen Euro – Stadtzuschuss, Stadtwerke-Querfinanzierung und Stadthaushalt eingerechnet. Ein eindrucksvoller Effizienzgewinn über drei Jahrzehnte, der in der öffentlichen Wahrnehmung oft untergeht und den Geier deshalb besonders hervorhob. Zugleich betonte er, dass steigende Energiepreise, der Ukraine-Krieg, höhere Personalkosten, Zinsen und die Strukturen rund um das Deutschlandticket die Zuschussbedarfe wieder wachsen lassen. Ab 2026 rechnet die Stadt allein mit 23 Millionen Euro Zuschuss, dazu kommt die Querfinanzierung der Stadtwerke. Für Geier ist klar: „Als Kämmerer muss ich die Finanzen im Blick haben.“ Genau deshalb sei das Effizienzprogramm ein notwendiger und zeitgemäßer Schritt.
Interne Effizienz: Modernisierung im Maschinenraum
Ein Kern des Programms liegt tief im Inneren der HAVAG – in jenen Prozessen, die für Fahrgäste oft unsichtbar sind, aber erhebliche Kosten verursachen können. Dabei geht es nicht nur um organisatorische Details, sondern um ein strukturiertes Umdenken: weniger Ressourcenverschwendung, mehr Digitalisierung und effektivere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Ein Beispiel ist der Fuhrpark. Arbeitsfahrzeuge werden künftig in einem zentralen Pooling-System vorgehalten, wodurch die Auslastung steigt und die Anzahl der benötigten Fahrzeuge sinkt. Auch bei Druckern und IT-Hardware wurde der Bestand geprüft, reduziert und neu geordnet. Drucker, die früher noch Routinedokumente produzierten, werden zunehmend überflüssig, da Verwaltungsprozesse digitalisiert werden. Dieser Schritt mag klein wirken, ist aber in der Summe jährlich fünf- bis sechsstellige Beträge wert. Besonders sensibel war die Überprüfung der Stellenpläne. Die HAVAG verzichtet auf Kündigungen, doch freiwerdende Stellen werden nicht mehr in allen Fällen nachbesetzt. Ziel ist eine natürliche Personalanpassung, die zugleich den Personalbedarf neuer digitaler Prozesse und effizienterer Abläufe berücksichtigt. Schwarz betonte, dass es ausdrücklich „keine Kündigungen“ gebe. Eine weitere Maßnahme mit besonders großer Wirkung ist die Einführung eines vollständigen Bedarfshalts im gesamten Stadtgebiet und im Saalekreis. Wo Straßenbahnen oder Busse früher automatisch an jeder Haltestelle bremsten, wird künftig nur noch auf Anforderung gehalten – wie im Regionalverkehr üblich. Das reduziert Energieverbrauch, Verschleiß und Zeitverluste und entlastet gleichzeitig die Schieneninfrastruktur.
Service und Qualität: Digitalisierung als Schlüssel
Der zweite große Handlungsbereich betrifft die Kundenschnittstellen: Aboverwaltung, Fahrplankommunikation, Hotline und Serviceprozesse. Die HAVAG setzt auf Digitalisierung, wo sie sowohl Kosten senkt als auch Wartezeiten verkürzt. Ein fast nostalgisches Beispiel nannte Schwarz in der Pressekonferenz: den klassischen Abo-Antrag auf Papier, einen dicken Durchschreibesatz, der nur funktionierte, wenn man „kräftig mit dem Kugelschreiber drückte“. Diese Formulare werden bald Geschichte sein. Künftig wird der Antrag digital erfasst, die Kundin oder der Kunde unterschreibt auf dem Pad und erhält die Unterlagen digital oder ausgedruckt. Das reduziert nicht nur Print- und Portokosten, sondern beschleunigt die Bearbeitung erheblich. Die Fahrgastkommunikation wird ebenfalls modernisiert. Gedruckte Linienfahrpläne fallen weg, weil sie wegen Baustellen oder kurzfristiger Anpassungen häufig ungenau oder veraltet sind. Stattdessen setzt die HAVAG komplett auf digitale Aushänge und Online-Fahrpläne, lässt aber weiterhin individuelle Ausdrucke in den Service-Centern zu. Auch die jährliche Kundenzufriedenheitsbefragung wird angepasst. Statt jedes Jahr erhebliche Ressourcen dafür aufzuwenden, erfolgt die Erhebung künftig im Zweijahresrhythmus – ebenfalls ein Beitrag zur Entlastung. Ein weiterer großer Kostenblock liegt im Telefonservice. Rund 80 Prozent aller Anrufe betreffen einfache Auskunftsfragen. Künftig wird die HAVAG auf KI-basierte Systeme setzen, die viele dieser Standardanfragen übernehmen können. Die Hotline bleibt rund um die Uhr besetzt, doch automatisierte Antworten entlasten das Personal.
Weniger Automaten, mehr digitale Tickets
Ein markantes Element des Effizienzprogramms betrifft die Fahrkartenautomaten. Während stationäre Automaten an Haltestellen vorerst bleiben, werden in den neuen TINA-Straßenbahnen keine Automaten mehr eingebaut. Schwarz begründete diese Entscheidung mit der extrem geringen Auslastung: durchschnittlich zwei Verkäufe pro Stunde. Gleichzeitig wächst die Zahl digitaler Stammkundinnen und -kunden weiter. Die HAVAG spart damit nicht nur die 1,5 Millionen Euro, die eine Neuausschreibung mobiler Automaten gekostet hätte, sondern auch langfristig Betriebskosten von jährlich 100.000 bis 300.000 Euro. Papierfahrscheine bleiben weiterhin erhältlich – in Service-Centern, im DB-Reisezentrum und im Agenturnetz. Für Gelegenheitskunden besteht der Übergang in die digitale Ticketwelt ohnehin längst, denn viele Tarife des Mitteldeutschen Verkehrsverbunds verlieren durch das Deutschlandticket zunehmend an Bedeutung. Monatskarten und Zeitkarten über mehrere Tarifzonen werden nur noch selten nachgefragt. Schwarz stellte die Frage, ob man solche Produkte künftig überhaupt noch braucht. Für Halle selbst mag es weiterhin sinnvoll sein, aber für Gebiete außerhalb immer weniger. Geier unterstrich, dass die Finanzierung des Deutschlandtickets eine der zentralen kommunalen Fragen der Zukunft sei. Sinkende Einnahmen aus herkömmlichen Tickets müssen von den Aufgabenträgern kompensiert werden – ein strukturelles Problem, das langfristige Lösungen erfordert.
Sicherheit: Weniger am Tag, stabil in der Nacht
Sicherheit bleibt ein Kernthema im städtischen Nahverkehr. Die HAVAG setzt weiterhin auf ein Modell aus technischer Überwachung, Leitstellenkoordination und Sicherheitsdiensten. Tagsüber wird der Sicherheitsdienst reduziert, da Befragungen ein hohes Sicherheitsgefühl zeigen. Abends und nachts bleibt die Präsenz unverändert stark, an Sonn- und Feiertagen sogar bis in die frühen Morgenstunden. Alle Fahrzeuge verfügen über Kameras, die Großfahrzeuge zudem über SOS-Anlagen, die eine automatische Meldekette bis zur Polizei aktivieren. Zugleich nutzt die HAVAG moderne Ortungssysteme, mit denen Leitstelle und Polizei den Fahrzeugstandort bei Vorfällen präzise verfolgen können. Schwarz betonte, dass Sicherheit ein dynamischer Prozess sei: Zahlen, Vorfälle und Trends werden kontinuierlich ausgewertet, und Anpassungen erfolgen je nach Lage.
Angebotsanpassungen: Feineingriffe statt Kahlschlag
Die HAVAG hat das Liniennetz und die Taktungen genau analysiert und sogenannte „übernützliche Angebote“ identifiziert – also Fahrten, die weit über die Vorgaben des Nahverkehrsplans hinausgehen, aber kaum genutzt werden. Das Ergebnis sind präzise Anpassungen, die den Tagesverkehr stabilisieren und Kapazität dort erhöhen, wo sie benötigt wird. Zwischen 23 und 24 Uhr wird am Markt der 20-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt umgestellt, ohne dass Lücken entstehen. Der Sammelanschluss verschiebt sich von 0.30 Uhr auf 0.45 Uhr, um den neuen S-Bahn-Fahrplan aufzunehmen. Am Wochenende wird der morgendliche 30-Minuten-Takt verlängert. Samstags gilt er bis 7 Uhr, sonntags bis 9 Uhr. Ein besonders anschauliches Beispiel ist die Buslinie 30 im Lutherviertel. Dort nutzten an einem Samstagmorgen zwischen 4 und 7.30 Uhr nur zehn Fahrgäste den Bus. Eine Fortführung der Linie in diesen Stunden wäre wirtschaftlich kaum zu rechtfertigen. Künftig fährt die Linie deshalb erst ab 7.30 Uhr. Alternativen bestehen über andere Linien, wobei längere Wege und Umstiege notwendig werden. Die HAVAG betont jedoch, dass es nicht um Einsparungen um jeden Preis geht. Es bleibt bei einer Reduktion von etwa drei Prozent der Busleistung und weniger als einem Prozent im Gesamtnetz. Keine Linie außer der 44 entfällt vollständig.
Die Rolle der TINA-Bahnen: Mehr Kapazität, weniger Fahrzeuge
Ein zentrales Strukturprojekt ist der schrittweise Umstieg auf die neuen TINA-Straßenbahnen. Diese Fahrzeuge sind größer, moderner und effizienter als die bisherigen MGT6-Wagen. Langfristig sollen 56 TINAs 60 alte Fahrzeuge ersetzen – ein kleinerer Fuhrpark mit größerer Gesamtleistung. Dadurch entstehen weniger Betriebskosten, weniger Verschleiß und höhere Kapazitäten auf stark ausgelasteten Strecken. Besonders spürbar wird dies auf der Achse zwischen Neustadt und Hauptbahnhof. Dort soll ein enges 5-Minuten-Grundangebot realisiert werden. Ursprünglich war diese Umstellung erst ab 2029 geplant, doch durch das Effizienzprogramm wird sie vorgezogen, um die positiven Effekte früher zu erzielen. Die Linie 16 erhält ebenfalls eine neue Linienführung. Zwischen Beesen und Reileck fährt sie künftig über die Ludwig-Wucherer-Straße, um die stark frequentierte Nord-Süd-Achse zu entlasten und für viele Fahrgäste eine direktere Verbindung zu schaffen.
Neuer Fern- und Regionalverkehr als Impuls für Halle
Parallel zu den städtischen Maßnahmen ändert sich auch das Bahnangebot. Halle wird künftig im halbstündlichen Takt mit Berlin verbunden sein und erhält eine durchgehende Verbindung in Richtung Paris. Sechs zusätzliche ICE-Sprinter verbessern die Erreichbarkeit Münchens über Erfurt. Die Anpassungen im S-Bahn-Netz – insbesondere im Leipziger City-Tunnel – führen zu neuen Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Linien S3, S5 und S5X. Die HAVAG hat ihre Fahrpläne gezielt darauf abgestimmt. Veränderungen betreffen die Linien 2, 5, 7 und 91 sowie die Umstiege an den Stationen Halle Messe und Halle Nietleben. In Bad Dürrenberg entstehen durch neue Zugfahrzeiten bessere Anschlüsse zur Linie 5, die Umsteigezeiten liegen in der Regel unter zehn Minuten.
Ein Balanceakt zwischen Anspruch und Realität
Das Effizienzprogramm HAVAG ist ein entscheidender Baustein in der Haushaltskonsolidierung der Stadt. Es soll dazu beitragen, den Ausgleichsbedarf der HAVAG zu stabilisieren und die Finanzierung des ÖPNV für die kommenden Jahre abzusichern. Schwarz betonte, dass der Ausgleichsbedarf im kommenden Jahr nicht weiter wachsen werde – sofern sich die Marktbedingungen nicht dramatisch ändern. Für die Fahrgäste bedeutet das Programm eine Mischung aus Verbesserung und Umgewöhnung. Auf den Hauptachsen wächst die Kapazität, Verbindungen werden komfortabler und zuverlässiger. In Randzeiten und auf schwach frequentierten Strecken müssen Fahrgäste hingegen mit längeren Wartezeiten rechnen. Das Ziel bleibt jedoch unverändert: Halle soll auch in Zukunft eine Stadt mit starkem, verlässlichem und modernem ÖPNV sein. Mit dem Effizienzprogramm setzt die HAVAG nicht auf Reduktion, sondern auf Neuausrichtung. Es ist ein Beispiel dafür, wie eine kommunale Verkehrsgesellschaft auf veränderte Bedingungen reagieren kann, ohne die Grundwerte ihres Angebots aufzugeben. Digitalisierung, neue Fahrzeugtypen, kluge Fahrplananpassungen und klare Priorisierung bilden das Fundament dafür, dass der ÖPNV Halle weiterhin als Stärke der Stadt gelten kann – nun aber unter nachhaltig stabilen finanziellen Bedingungen.
- Die Linie 2 fährt im Tagesverkehr zukünftig zwischen Südstadt und der neuen Endhaltestelle Schwimmhalle, sowie im Spät- und Nachtverkehr wie bisher zwischen Beesen und Soltauer Straße (Im Tagverkehr wird stattdessen Linie 10 bis Soltauer Straße verlängert).
- Für die Linie 4 gilt der Betriebsschluss bereits um ca. 18.45 Uhr (Mo. – Fr.), bisher ca. 19:45 Uhr.
- Der 10-Minuten-Takt der Linie 7 gilt von 6.15 bis 18 Uhr (Mo. – Fr.), bisher bis 20 Uhr.
- Für die Linie 8 gilt am Samstag und Sonntagmorgen ein reduziertes Fahrplanangebot.
- Die Linie 16 erhält eine neue Linienführung: Von Beesen über Vogelweide — Rannischer Platz — Marktplatz – Am Steintor zum Reileck, und ermöglicht dadurch eine direkte Anbindung der Ludwig-Wucherer-Straße an das Stadtzentrum.
- Auf der Linie 23 beginnt der Rufbusbetrieb bereits ab ca. 20.45 Uhr (Mo. – Fr.), bisher ca. 21.15 Uhr.
- Für die Linie 26 gilt ein reduziertes Fahrplanangebot ab ca. 20 Uhr (täglich) und am Samstagmorgen.
- Für die Linie 27 gilt von 6 bis 17 Uhr (Mo. – Fr.) ein 20-Minuten-Takt, anschließend ein 30-Minuten-Takt zwischen Berliner Brücke und Büschdorf, bisher bis 20 Uhr. Zwischen 17 und 19 Uhr werden Verstärkerfahrten zwischen Büschdorf und Reideburg angeboten.
- Für die Linie 30 gilt ein Betriebsbeginn am Samstag erst ca. 7.30 Uhr, bisher ca. 4 Uhr.
- Die Linie 31 wird auf vollständigen Rufbusbetrieb (Mo. – Fr.) umgestellt.
- Für die Linie 32 gilt ein Betriebsbeginn ca. 5.30 Uhr (Mo. – Fr.), bisher 5.15 Uhr. Betriebsende wird bereits um 17.45 (Mo. – Fr.) Uhr sein, bisher 18.20 Uhr.
- Die Linie 36 bedient den Friedhof Neustadt am Sonntag zu den Öffnungszeiten des Friedhofs. Die Linie 42 wird sonntags auf Rufbusbetrieb umgestellt.
- Für die Linie 43 gilt am Wochenende ein späterer Betriebsbeginn (Sa.: ab 6.15 Uhr; bisher 4.45 Uhr, So: ab 7.15 Uhr; bisher 04:45 Uhr).
- Die Kleinbuslinie 44 entfällt, wobei diese Linienfahrten durch Parallellinien aufgefangen werden.
- Weitere Anpassungen betreffen den Spät- und Frühverkehr: Die bisherigen Sammelanschlüsse der Straßenbahnen am Markt werden zwischen 23 und 24 Uhr von einem 20-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt umgestellt. Zudem wird der 30-Minuten-Takt am Wochenende morgens verlängert – – samstags bis 7 Uhr, sonntags bis 9 Uhr, danach wird in den üblichen 20 Minuten-Takt gewechselt.











Kein gutes Zeichen für Verkehrswende. Die Linie 7 beispielsweise ist voll ausgelastet, auch nach 18 Uhr ist dort viel los.
Wenn es nach der SPD geht, soll die HAVAG prüfen, in welchem Umfang die Haltestellen mit anderen Lautsprechern ausgerüstet werden müsse, damit die SPD ihre witzige Idee mit der „Haltestellenbespaßung“ (klassische Musik laufen zu lassen) umsetzen kann. Wenn es nach der SPD geht, soll geprüft werden, was es kosten würde, eine „Kulturbahn“ in der klassische Musik während des Linienbetriebes läuft, kosten würde. Diese kostenintensive Schnapsideen, sind Frau Prof. Dr. Fuhrmann und dem Eigendorf eingefallen – weil andere Städte das ja auch so machen würden… (das kann man in dem entsprechenden Antrag dazu nachlesen.) Andere Städte haben auch mehr Geld im Haushalt und mehr Sachverstand im Stadtrat. Bei was ich zustimme ist, dass die Linie 7 immer voll ausgelastet ist. Das man da noch nicht auf die Idee gekommen ist, die Linie 7 in Doppeltraktion zu fahren erschließt sich mir nicht. Aber es ist eben auch wichtiger irgendwelchen Unterhaltungsfirlefanz oder sonstigen Mist für wichtig zu erachten und zu finanzieren.
Und Fahrpreise steigen,Reinigung wird reduziert usw. Mal sehen was noch kommt
Wie willst du das sehen? Schaffst gerade mal bis zum Döner.
Zumindest weiter als wie du zum Fenster eine rauchen
Die Fahrzeuge kosten, wahrscheinlich auch mehr als vor Jahren, die Fahrer bekommen mehr,….
Ist eben nicht mehr so, dass eine Fahrt immer nur wenige nPfennig kostet. Hätte man 89 wissen sollen.
Es fällt auf, dass man versucht hat, die Einschränkungen gering zu halten. Das muss man den Planern lassen. Prinzipiell sind Kürzungen im ÖPNV gart nicht darstellbar. Damit werden alle Konzepte auf den Kopf gestellt und Halle immer mehr als abgehangene Provinzstadt dargestellt. Das ist sie aber nicht.
Dann nennt sie doch einfach wieder Linie 6. Die wird schmerzlich vermisst. 🙁
Nicht von mir.
Die 6 fuhr aber damals über den Böllberger Weg zur Südstadt, wo sie mit der 3 in der Beesener Straße verknüpft war.
Wer kennt sie nicht, all die Menschen mit ihren Papierfahrscheinen vom Automat die tagtäglich, seit Jahren schon, auf die Linie 6 warten. Herzergreifend.
So fuhr die 6 aber nie.
Die 16 auch nicht. Linienführungen können auch geändert werden, wer hätte das gedacht. 😮
Warum dann 6 nennen.
Weil es momentan eine Lücke zwischen 5 und 7 gibt, die 16 dafür ziemlich raussticht und weil die 6 früher auch (aus Trotha kommend) über die LuWu zum Markt fuhr. Ich erinnere mich noch über die Entrüstung, als die Einstellung der Linie 6 angekündigt wurde, dass dann ja die Direktverbindung vom Paulusviertel zum Markt entfällt.
Die 6 kam aus Trotha? Wann soll das gewesen sein und was hast du seitdem gemacht?
Stand da die „Goldene Kugel“ noch?
„eine Lücke zwischen 5 und 7“
Wenn du nicht mehr als das hast, wird es wohl nichts…
Ach nee, stimmt, die 6 fuhr zur Adolfstraße. Tut mir leid, da trügte mich meine Erinnerung. Aber das ist ein Grund mehr, die 16 einfach (wieder) zur 6 zu machen. Ein großer Teil der Linienführung ist einfach gleich.
Welche Rolle spielt die Nummerierung?
Warte!
Hat dir Mutti mal verboten, in die Bimmel mit der großen Zahl zu steigen?
Ist es das?
Wir können die Nummern auch abschaffen und einfach wieder die rote und die grüne Bahn fahren lassen. 🙄
Die 44 ist am Morgen gut gefüllt, am Nachmittag auch….
Und das soll ersatzlos gestrichen werden?
„wobei diese Linienfahrten durch Parallellinien aufgefangen werden“
Als „Parallellinien“ nennt die HAVAG
– 26/43. Die fahren nicht ab Hauptbahnhof.
– 30. Die fährt vom Hauptbahnhof nur eine Kurzstrecke weit in den Süden.
– S3. Wer so gut zu Fuß ist, z.B. von Halle Messe zum HEP zu laufen, braucht auch die 30 nicht.
– 358. Der einzige echte Parallelverkehr, fährt angeblich alle 60 Minuten, aber samstags nur alle 120 Minuten.
https://havag.com/fahrinfo/fahrplaene/linien-und-aushangfahrplan
Umsteigen ist Terror.
die 44 fährt bislang auch nicht am Wochenende… und von „gut gefüllt“ kann keine Rede sein. Selbst im morgendlichen Berufsverkehr war die Zahl der Fahrgäste einstellig. Ich war bei mehrmaligen Nutzungen der einzige Fahrgast
Aus eigener Nutzung kann ich die einstelligen Nutzerzahlen im morgendlichen und nachmittäglichen Berufsverkehr nicht bestätigen.
.
Wem jetzt nur glauben …. ach ist das schwer. 😉
Dir schon mal nicht.
Der gesamte Osten ab Freiimfelde wird immer weiter abgehangen.
Was haben die denn geraucht, jetzt auch noch den 27er weiter auszudünnen?
Nach dem ausdünnen der Tram zur Berliner Brücke jetzt die Konsequenz.
Der für den 14. Dezember 2025 angekündigte Fahrplan der HAVAG ist kein „Effizienzprogramm“, wie es die Verantwortlichen beschönigend nennen. Es handelt sich um einen frontalen Angriff auf die Mobilität und die Lebensqualität der Halleschen Bürgerinnen und Bürger, insbesondere derjenigen, die am stärksten auf einen verlässlichen und bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind.
Unter dem Deckmantel der Wirtschaftlichkeit wird der ÖPNV in Halle systematisch ausgedünnt. Die angepriesenen „internen Effizienzsteigerungen“ wie das Streichen von Druckern oder das Strecken von Reinigungsintervallen sind kosmetische Operationen, die die tatsächliche Tragweite der Verschlechterungen verschleiern sollen.
Die wahre Last tragen die Fahrgäste:
o Früher endende Linien und reduzierte Takte:
Linien wie die 4, die bereits gegen 18:45 Uhr endet, oder die 7, deren 10-Minuten-Takt stark beschnitten wird, entziehen allen, die abends arbeiten, eine Ausbildung machen oder einfach nur am sozialen Leben teilhaben wollen, die Lebensgrundlage.
oAbbau des Nacht- und Wochenendverkehrs:
Ein reduziertes Angebot am frühen Samstagmorgen (Linie 30) oder der komplette Rufbus-Betrieb für Linien wie die 31 sind ein Schlag ins Gesicht aller Schichtarbeiter, Jugendlichen und Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind, wenn andere schlafen.
oSoziale Isolation:
Die Streichung der Kleinbuslinie 44 und die Einschränkungen bei den Randlagen-Linien wie 26, 27, 32 und 42 isolieren die Bewohner dieser Gebiete und machen sie zu Bürgern zweiter Klasse.
Es ist ein Hohn, wenn in der Pressemitteilung von „Kosteneffizienz und Qualität im Einklang“ gesprochen wird. Qualität sieht anders aus! Qualität bedeutet Verlässlichkeit, Taktung und ein Angebot, das den Namen „öffentlicher Nahverkehr“ auch verdient. Hier wird einzig und allein auf Kosten der Mobilität der Menschen „effizient“ gewirtschaftet.
Die Stadt Halle als Gesellschafterin der HAVAG sollte sich in der Tat schämen. Sie schämt sich offenbar nicht, ihren zentralen Versorgungsauftrag zugunsten von Einsparungen zu opfern. Anstatt in eine zukunftsfähige, klimafreundliche und soziale Mobilität für alle zu investieren, wird der ÖPNV kaputtgespart.
Diese Kürzungen sind kurzsichtig, asozial und ein fatales Signal. Sie treffen die Falschen und gefährden die Akzeptanz des öffentlichen Nahverkehrs nachhaltig. Die Stadt Halle und die HAVAG müssen diesen Plan sofort stoppen und ein Konzept vorlegen, das den Namen „Grundversorgung“ tatsächlich verdient.
Mach mal einen Gegenvorschlag für weitsichtige Kürzungen, die die Richtigen treffen.
Die „Richtigen“, die getroffen werden müssten, sind nicht die Fahrgäste, sondern eine veraltete Verkehrspolitik, die den Autoverkehr indirekt subventioniert. Weitsichtige Kürzungen sind jene, die den MIV (motorisierter Individualverkehr) zurückdrängen und so Mittel freisetzen, um den ÖPNV als Rückgrat der urbanen Mobilität auszubauen. Das spart langfristig Geld, schont das Klima und ist sozial gerecht. Daran sollte sich die HAVAG messen lassen.
Welche Kürzungen beim MIV kann die HAVAG vornehmen?
So ein Quatsch mit den Papierfahrplänen. Das heißt folglich, dass ältere und andere Menschen ohne digitale Mobilgeräte mit Internetzugang – insbesondere wenn die digitalen Anzeigetafeln an Haltestellen fehlen, technische Störungen haben(häufiger der Fall – bei den Apps ebenso) oder defekt sind- dass man raten soll, wann die Bahn fährt? Wie Kosten soll das denn einsparen und bringt es wirklich nur Nutzen? Für funktionierende Digitalangebote braucht es auch Fachkräfte zur Installation, Wartung, Änderung etc. Das ist doch nicht gespart – nur umgelagert.
Aber für ne Rumpel Tina ist Geld da. Witzig.
23 Millionen Zuschuss bei der Havag über 40 Millionen sind es für die Oper Halle scheinbar hat die Stadt Halle zu viel Geld
Scheinbar.
Tatsächlich sind es nicht über 40 Millionen für die Oper im kommenden Jahr.
Am ÖPNV zu sparen, ist die dümmste Idee, die man haben kann. 🤦♀️ Man kann nur hoffen, dass die Entscheidungsträger noch mal zur Besinnung kommen.
Kaum zu glauben. Im Jahr 2025 bringt man einen „Strategieplan“ hervor, in dem doch tatsächlich etwas von Digitalisierung und Prozessoptimierung steht. Junge, Junge. Aber das zeigt wohl das Bild so ziemlich aller halleschen Unternehmen. Da wird und wurde alles auf die lange Bank geschoben und nun dem Fahrgast als DIE Sensation für Einsparungen untergejubelt. Das sind keine Verbesserungen sondern schlicht und einfach Standards, die man verschlafen hat (haben wir ja schon immer so gemacht). Der Rest ist billigste Sparpolitik zulasten der Fahrgäste. Und dafür feiert sich ausgerechnet ein Herr Geier.
Sehr viel „Blabla“ ehe man im Artikel auf den Punkt (sprich Reduzierungen ab 14.Dez.) kommt.
Aber warum fährt im Tagesverkehr die 2 nur bis Schwimmhalle? Genauso könnte doch die 10 als nur Tageslinie an der Schwimmhalle enden und die 2 fährt grundsätzlich immer zur Soltauer Straße.
Nun schafft man es das die 2 nicht nur im Süden eine andere Tag/Nacht Endstelle hat sondern auch in Neustadt.
Nach der früheren Logik müsste dann die abweichende Spätlinie zwischen Beesen und Soltauer Straße z.B.als Linie 92 fahren und nur die Tageslinie zwischen Südstadt und Schwimmhalle als Linie 2.
Weil das auch etwas mit einer optimierten Ausnutzung der Pausenzeiten und Umlauzeiten zu tun hat
Das ist genau das Problem! Diese Begründung offenbart, dass die Planung primär nach betrieblicher Innenlogik („Wie optimieren wir unsere Umläufe?“) erfolgt – und nicht nach der Logik der Fahrgäste („Wie wird das System für uns am einfachsten?“). In wirklich kundenorientierten Verkehrssystemen löst man diese betrieblichen Herausforderungen im Hintergrund, ohne die Linienführung für den Nutzer unübersichtlich zu machen.
Würde man es bedingungslos kundenfreundlich machen wollen, würde aber nichts eingespart. Kundenfreundlich wäre ein Fünf-Minuten-Takt auf allen Linien, aber das ist betrieblich und betriebswirtschaftlich einfach nicht machbar. Insofern muss es immer ein Abwägen zwischen äußeren und innerbetrieblichen Umständen geben.
Deswegen gab es ja ursprünglich auch eine andere Bezeichnung von Spätlinien (im 90er Bereich) die in ihrer Verkehrsführung abweichende Ziele zu den Tageslinien haben.
Mal als Luna-Nachtlinien bezeichnet und beworben.
Die Linienbezeichnung 94 und 95 bei der Straßenbahn und 91 und 97 bei den Nachtbussen existieren ja bis heute.
Die Ausnutzung der neuen Zwischen-End-Mittendrin-Haltestelle, die auf Kosten der Steuerzahler errichtet wurde, wird nun dafür genutzt, um genau jene ins Knie zu schießen. Und von „Optimierung“ im Zusammenhang mit der HAVAG zu sprechen, ist nun sehr weit hergeholt. Die 2 hätte eine schöne Stadtteillinie sein können, die eben von Beesenans Ende von Neustadt fährt (huch, das hatten wir ja schon). Die Pausenzeiten könnte man locker auch so einhalten. Aber dafür müsste man ja wirklich etwas „optimieren“. Und dann auch noch die wegoptimierte 16, wo man sich einbildet, dass man die mit ein paar XL-Tinas und MGT-K Doppeltraktionen auszugleichen. Das kann nur eine Pfeife geplant haben. An und für sich müssten alle Hauptlinien min. 40 Meter lang sein. Aber das wird man nie hinbekommen, weil man dann nicht mehr völlig realitätsfremd sein könnte.
Man erwähnt Halle gern als Teil der Metropolregion rund um Leipzig.
Aber gerade bei den ÖPNV-Angeboten geht der Trend derzeit in eine andere Richtung.
Fast alle Straßenbahnlinien in Leipzig verkehren tagsüber im 10-Minuten-Takt und das sogar Sonnabends (Halle an Sonnabenden nur alle 20 Minuten bei weniger fahrenden Linien).
Zum kommenden Fahrplanwechsel in Leipzig eine weiterere Angebotsverbesserung u.a. mit der Verlängerung der Linie 14, nachdem schon voriges Jahr die Linie 11(E) eine Verlängerung samt neuer Wendeschleife erhielt.
Und Halle reduziert fleißig weiter, nachdem schon vor einigen Jahren ein Kahlschlag auf der Linie 5 im Überlandabschnitt stattgefunden hat ist jetzt vor allem der Stadtrand an der Reihe sowie die Fahrten am Wochenende und am Abend.
Habt ihr Langeweile? Die Havag lacht sich tod
Gesegnet sei mein 4 Zoll bereiftes E-Fatbike.
Havag, Baustellen, Stau, schlechte Straßen, Parkplatznot, ist mir alles egal. Sogar der, wie jedes Jahr top vorbereitete, Winterdienst geht mir am A. vorbei.
Wer Bahn fährt ist selbst schuld. Act your age, get a car.
Der dringend notwendige große Wurf ist das nicht. Eher ein weiterwursteln wie bisher plus ein paar sinnlose Lippenbekenntnisse.
Die Stadt Halle ist völlig überschuldet und pleite, die HAVAG ist schwer defizitär und quasi insolvent und diese Genies der Betriebswirtschaft sitzen sich bei Kaffee und Kuchen gegenüber und finden sich großartig. Unglaublich.
ÖPNV ist immer defizitär, der kann nie profitorientiert arbeiten. Die Frage ist nur, ob man als Gesellschaft einen funktionierenden ÖPNV haben will, oder ob man es Entwicklungsländern wie den USA gleichtun und alles mit Autos zuscheißen will.
@Nulli ich scheiße auf die Havag ,ich fahre
mein scheiß Auto .
Es lebe mein Auto!!!
Da hab ich meine Ruhezone und entspannt Platz, etc, etc.
Aber wie wäre es denn Schwarzfahrer mal so richtig doll finanziell bluten zu lassen. Schön die Strafe dafür in einen 3 stelligen festlegen und gut ist.
„Aber wie wäre es denn Schwarzfahrer mal so richtig doll finanziell bluten zu lassen. Schön die Strafe dafür in einen 3 stelligen festlegen und gut ist.“
Das ist doch schon der Fall?!
„Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
ein Kraftfahrzeug führt, obwohl er die dazu erforderliche Fahrerlaubnis nicht hat“
Da kommen selbst bei Bürgergeldempfängern locker dreistellige Beträge zusammen.
Kommt trotzdem immer wieder vor. Vielleicht sollte man die Strafe drastisch erhöhen. Hast recht.
Wie wäre es denn, die Verkehrssünder mal ordentlich zur Kasse zu bitten?
Für jeden km/h zu schnell ein Tag Knast, genauso beim Parken. Da müsste die deutsche Justiz wohl noch Plätze anderswo anmieten, zB in Ungarn,…
Jeder kann sich sein scheiß Leben gestalten, wir er mag.
Mal eine Frage, fahren ab 14.12 dann auf den Linien 9 und 10 dann die XL-TINAs und sonstig MGT6D Doppeltraktionen wie als noch die Mansfelder Str./Elisabeth Brücke erneuert wurde oder sind mit Doppeltraktionen die MGT-K Fahrzeuge gemeint, zumindest auf der HAVAG Seite bei den FAQ (Infos zum Fahrplanwechsel) unter „Effizienzprogramm“ > „Welche Änderungen gibt es im Fahrplan“ ist vermerkt: „Auf den Linien 9 und 10 setzen wir Großfahrzeuge ein (Doppeltraktionen und TINA-Fahrzeuge) und bieten damit mehr Sitz- und Stehplätze.“ so ganz erschließt sich mir das noch nicht wenn man jetzt in Neustadt das Linienangebot kürzt wäre das ja auch wieder ein guter Schritt gewesen?!
Es werden MGT-K-Züge eingesetzt. Die MGT6D werden nicht mehr in Doppeltraktion gefahren; tatsächlich sollen die ja nach und nach ausgemustert werden.
Ja das hatte ich mir schon gedacht, mir war die Formulierung nur etwas komisch weil ich von ausging das die MGT-K nicht direkt als „Doppeltraktion“ benannt werden und man jetzt wieder auf Doppeltraktionen der MGT6D Fahrzeuge setzt solange noch nicht ausgemustert wurde, aber möchte die HAVAG echt alle Fahrzeuge ausmustern oder bleiben noch welche erhalten bzw. auch für den Linienverkehr?
Letztendlich werden alle Fahrzeuge ausgemustert, genauso wie auch alle Tatra-Bahnen ausgemustert wurden und nur noch drei als historische Fahrzeuge erhalten bleiben. Das gleiche wird mit den MGT6D passieren, aber natürlich nach und nach.
Hab mal noch eine Fragen, vielleicht kann die wer beantworten oder dubisthalle vielleicht nochmal nachfragen:
Wie sieht es bei der Linie 16 aus, wird diese weiterhin im 30min Takt fahren oder wieder wie früher im 15min Takt wie alle anderen Linien und wird diese dann Samstag ab Marktplatz weiterhin als 3E zum Reileck ü. Moritzburgring fahren oder dann immer einheitlich fahren über Am Steintor/Willy-Lohmann-Str.?