Fußgängerin in der Großen Steinstraße bei Unfall mit Radler verletzt

Am heutigen Tag, gegen 07:55 Uhr, ereignete sich im Bereich Große Steinstraße in Halle (Saale) ein Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wechselte die Fußgängerin in diesem Bereich plötzlich die Gehwegseite und beachtete dabei nicht den bevorrechtigten Radfahrer. Die Fußgängerin zog durch den Zusammenstoß Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Ja, so schnell geht das! So geht es auch den Autofahrern, wenn Radfahrer – und natürlich auch Fußgänger – plötzlich vor´s Auto fahren. Wie aus dem Nichts heraus sind die einfach da, die sieht man oft nicht. Wenn es so wäre, würden viel weniger Unfälle passieren, denn kein Autofahrer fährt absichtlich jemanden an/um. Schuld ist dann natürlich immer der Autofahrer.
Gute Besserung der Fußgängerin. Dem Radfahrer ist ja offensichtlich nichts passiert.
Es müssen nicht soviele Autos in der Innenstadt fahren. Und es müssen nicht Autos gebaut und gekauft werden, die das Verletzungsrisiko erhöhen —-> https://www.spiegel.de/auto/suv-und-pick-ups-je-hoeher-die-autofront-desto-gefaehrlicher-a-d53bea49-8328-4d6f-b0d7-7a11dfa6cc69. Nur damit Vollidioten irgendetwas kompensieren. Zig Verletzte und Tote im Straßenverkehr ist egal, aber wehe ein Ausländer klaut im Supermarkt. Dann sind wieder die Schreihälse von AgD und deren Sympathisanten besonders laut und quaken dann irgendwas von Sicherheit blabla.
„denn kein Autofahrer fährt absichtlich jemanden an/um“ (komischerweise wird es hier im Kommentarbereich Radfahrenden unterstellt, wenn sie mal gegen eine Straßenbahn knallen)
Nein, aber es gibt genug Autofahrende die billigend in Kauf nehmen, schwächere Verkehrsteilnehmende zu gefährden.
Hier geht es nicht um Autos!
Also spar Dir Dein Geschiss und legt Dich wieder hin!
In welche Richtung fuhr der Fahrradfahrer denn?
Verkehrt herum Richtung Markt.?
Das sollte man wieder verbieten.
Wenn man es erst verbieten muss, ist es nicht „verkehrt herum“.
Beachte…Lesen und das gelesene auch verarbeiten solltest du mal beachten, sonst wird das nix.
Wieso? Das funktioniert doch in jeder anderen Straße auch?
Ein Fahrrad hat doch keinen Rückwärtsgang!
Im Artikel steht „beachtete dabei nicht den bevorrechtigten Radfahrer“. Was ist daran nicht zu verstehen? Passt nicht in dein Weltbild? Hättest du so eine dumme Frage gestellt, wenn ein Autofahrender beteiligt gewesen wäre? Mit den ganzen Rhetorische Fragen fühle ich langsam wie dieser bin_dumm 😀
@…:Was hat dieser Unfall mit Deinen Wahrnehmungsschwächen als Autofahrer zu tun?
Von den drei Kategorien Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger ist statistisch sicherlich belegbar, wer am schnellsten mit dem meisten Gewicht unterwegs ist.
Bist Du der Situation entsprechend zu schnell unterwegs (auch ohne Limit-Schild), dann sind natürlich andere Verkehrsteilnehmer schwupps ganz plötzlich aus dem Nichts für Dich ein Erfassungsproblem. Preisfrage abgesehen von Paragraph 1 – wer trägt die höhere Verantwortung und Pflicht zu Umsicht und Rücksicht auf vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer?
Achso, dann ist deine ,,Rechtsauffassung“so….das sich schwächere Verkehrsteilnehmer alles erlauben können da sie eh durch Paragraph 1 abgesichert sind.🙈🙈🙈
Schwächere Verkehrsteilnehmer sind von der StVO immer besonders geschützt. Weil sie sich nämlich genau nicht alles erlauben können – derartige Experimente enden im Krankenhaus, oder schlimmer.
Unglaublich, dass jemand die Frage von „alles erlauben“ an einer „Rechtsauffassung“ festmachen will, wenn es tatsächlich um Gesundheit und Leben von Mitmenschen geht.
Insofern, dass sie (also schwächere Verkehrsteilnehmer) auf keinen Fall verletzt werden dürfen, ist deine Vermutung gar nicht so verkehrt.
Haha… du bist sooo lustig (nicht).
Umsicht und Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer forderte der „Kollege“ des Radfahrers, der einen Fußgänger umnietete. Köstlich!
Blind und taub latschen Fußgänger über die Straßen im Zentrum und sind empört, wenn ein Radler daher kommt.
In der Steinstraße gibt es kein „verkehrt herum“. Vor dem Kommentar schreiben Situation erkunden.
Für Autofahrer aber schon, was ich fast täglich beobachte. Als aufmerksamer Radfahrer, der ja auch mit allem rechnen muss, und der zudem dort nur mit maximal 20km/h fahren darf, sollte das eigentlich nicht passieren.
…auch hier besteht die unverständliche Regelung der Nutzung einer Einbahnstraße entgegen der für Kfz zugelassenen Fahrtrichtung durch Radfahrer.
Auch für Autofahrer gibt es kein „verkehr herum“, denn die Große Steinstraße ist – genauso wie die Geiststraße, die Große Ulrichstraße und der Steinweg – keine Einbahnstraße. Lediglich die Einfahrt ist aus einer bestimmten Richtung ist verboten, was durch das Verkehrszeichen 267 angezeigt wird. Das Wenden in diesen Straßen ist jedoch erlaubt. Wären das echte Einbahnstraßen, würde da am anderen Ende ein Zeichen 220 stehen und die Straßenbahn dürfte da auch nicht entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahren.
Das Zeichen 267 (Verbot der Einfahrt) steht zwar immer am anderen Ende von Einbahnstraßen, aber eben nicht nur. Es dient auch einfach allgemein dazu, ein Einfahrtverbot zu kennzeichnen.
Radler, klar dass du so etwas sagst, aber ich erleben es täglich, wie rücksichtslos Radfahrer sind, aber von anderen Verkehrsteilnehmern Rücksicht verlangen. Als Fußgänger habe ich hinten keine Augen und wenn so ein Radfahrer ankommt, nietet der einen schnell um. Und anzeigen wohin sie wollen, ist schon lange out. Die sollten lieber Dreirad fahren oder es lassen und es müssten mehr Kontrollen stattfinden.
Nicht nur Du als Fußgänger hast hinten keine Augen, alle anderen Menschen auch nicht. Du würdest Handzeichen hinter Dir deshalb auch gar nicht sehen. Die Fahrbahnoberflächen lassen ein einhändiges Fahren für Handzeichen oft gar nicht zu, so dass es heutzutage endlich Zeit für Blinker wird.
Sehr genial mal wieder… wenn ein Radler einen Unfall verschuldet hat, quillt die Kommentarspalte über von Hass und Häme über angebliche generelle Rücksichtslosigkeit der Radfahrer. Nun war der Radfahrer laut Artikel nicht schuld, sondern der Fußgänger ist ihm einfach vors Rad gelaufen ohne zu gucken. Das passiert in Halle täglich tausendfach; die große Ulli ist auch so ein Hotspot. Wenn die Fußgänger keine Bahn von hinten hören, rennen sie einfach auf die Straße. Muss man scharf bremsen oder fällt deshalb sogar hin, wird man angemeckert oder zumindest mit dem Ausdruck „Was hast Du denn hier zu suchen?!“ angeschaut. Am Unfall in diesem Artikel war der Radfahrer ebenfalls nicht schuld, sondern wurde durch das ignorante oder unaufmerksame Verhalten des Fußgängers mit gefährdet. Dennoch zielen viele Kommentare wieder auf Rücksichtslosigkeit bzw. angebliche Mitschuld des Radfahrers. Man muss ja nicht jeden lieb haben. Aber so weit denken, dass bei einem Unfall der beteiligte Radfahrer auch unschuldig sein kann, sollte man schon können. Dieses reflexhafte Gebashe muss nicht sein.
Fußgängerin