Gastronomen aus Halle protestieren mit leeren Stühlen – OB Wiegand für schnelle Öffnung

Seit sechs Wochen sind die Restaurants in Halle wegen der Corona-Krise geschlossen. Mit hunderten leeren Stühlen haben verschiedene Betreiber am Freitag auf dem Markt protestiert. Ohne Gastgeber gebe es keine Kulinarik, keine Kultur, keine Erholung, keine Geselligkeit, stand auf Plakaten. „Helft uns“, sagte Peter-Bodo Czok vom DEHOGA-Landesvorstand. An der Aktion haben sich viele bekannte Einrichtungen aus Halle beteiligt wie das LUJAH, Mönchshof, Lich’s Weinstaube, Taparazzi, Millers, Bierkanzlei, Balaton und das Moritz Kunstcafé.
Unterstützung bei ihrem Wunsch nach einer baldigen Öffnung erhalten sie von Halle Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Die Situation erlaube es bei Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln, sagte er. Die Lage in Halle sei stabil. „Deshalb macht es Sinn, über die Gaststätten zu sprechen.“ Es sei nicht einzusehen, warum Gaststätten und Läden anders behandelt werden. Wiegand appellierte auch an die Kreativität der Gastwirte und die Erarbeitung eines Konzepts. Regelmäßig tauscht sich Wiegand mit den DEHOGA-Vertretern aus, bestätigte Landesvorstand Czok. Zudem gibt es tatkräftige Hilfe vom Stadtmarketing.
Was sind denn nun die Vorschläge der Gastronomen? Lockwown in allen Bereichen komplett aufgeben? Einen Teil der zahlenden Kundschaft durch Virus ausrotten oder verarmen lassen? Mitarbeiter durch essen ohne Mundschutz gefährden? Was sind die Ziele?
Fridays for Culinary Art!
Sehr gute Aktion.
Hauptgericht: Corona-Viren frisch und lecker gebraten?
Nun soll auf einmal alles schnell gelockert werden. Wie schlimm war oder ist es denn nun?
Es wurden von Seiten der Regierenden entscheidende Fehler gemacht.
Das beste wäre gewesen, alles für 2-3 Monate total herunter zufahren.
Jeder Bürger hätte ein Krisengeld /Bedingungsloses Grundeinkommen für seine monatlichen Ausgaben bekommen und nicht dieses Geld verteilen nach gut duenken.
Das wäre billiger für alle und das Virus wäre nach dieser Zeit zumindest gegen null eingedämmt.
Da ist die Bezeichnung naiv fast noch zu schwach.
Wir haben auch noch so etwas wie Industrie, die man nicht einfach abschalten kann bzw. nur mit extremen Aufwand. (siehe jetzt das mehr als schwierige Hochfahren im Automobilbereich)
Wurde denn überhaupt der Bedarf schon mal irgendwie ermittelt? ? Würden die Gaststätten denn gleich wieder rappelvoll sein? Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der vorläufig eine Gaststätte betritt. Es werden wohl nur die ganz „Harten“ sein, die immer noch an eine normale Grippe glauben ? Insofern stelle ich mir die Frage, ob sich das ganze Theater lohnt. Die Gaststätten öffnen und keiner geht hin… (Oder wenige). Ist denen denn dann geholfen?
Der OB setzt sich für baldige Öffnung der Gaststätten ein- da wird ja das Huhn in der Pfanne verrückt
Es ist doch eine völlig absurde Annahme, in Kneipen usw. Hygieneregeln einhalten zu können.
Das geht weder beim Abstand noch geht es, sich zu unterhalten, zu trinken und zu essen ohne andere zu gefährden, insbesondere das Personal. Was dabei rauskommt muss man sich nur mal in Schweder anschauen.
Schweden ist ein sehr gutes Beispiel …. allerdings wofür gleich nochmal ?
Dafür: https://www.n-tv.de/panorama/Schweden-meldet-mehr-als-2000-Tote-article21736037.html#
Denk bitte daran, dass Schweden nur 10 Millionen Einwohner hat. Ignorant.
Ich wäre eher dafür nur die industriell- produktiven Gewerbe hochzufahren. Viele Dienstleister und Gastronomen sind verzichtbar. Klingt hart ist aber so.
das ist doch eine große verarsche … Gesundheitswesen am Limit .. das ich nicht lache .. ukh kröllwitz ist so leer wie seit jahren nicht mehr, von ca. 1500 betten sind mit müh und not 500 besetzt .. im Bergmanstrost ist gerade nicht ein einziger coronapatient .. alle beatmungsbetten sind frei … besser noch man musste sich Patienten aus Italien zum üben holen …
und hier gibt’s blöde maskenpflicht und kneipen schliessungen …
das ist echt einen Bananenrepublik geworden .. aber was solls jedes Volk hat die Regierung die es verdient
Dann haben wir doch alles richtig gemacht! Sei froh, dass es so ist!
Das kann er nicht sein. Er ist notorischer Meckerer und hat das Leid der Welt in sich aufgesogen. Seine Geisteskraft reicht für Trump-Niveau, der in den USA dahingehend ja auch alles erst für eine Verschwörung hielt und ihn nun seine Landsmänner/-frauen zu zehntausenden wegsterben.
Solche Leute lassen sich frühestens dann eines besseren belehren, wenn es schon zu spät ist – demnach nicht ernst zu nehmen.
Das ist die große Diskussion: Ist es bei uns so, weil wir es überbewertet haben und es nicht so schlimm ist, oder ist es bei uns im Vergleich zu Italien und Spanien so, WEIL wir Maßnahmen ergriffen haben ? Stellt euch bitte nur einmal die Frage: was würdet ihr tun, hättet ihr Verantwortung für die Menschen ? Wärt ihr bereit Menschenleben zu riskieren, da man euch für jede Fehlentscheidung, die Menschenleben kostet, an den Pranger stellen wird ?
Ich tendiere zu WEIL wir diese Maßnahmen ergriffen haben. Deshalb habe ich das alles bisher für gerechtfertigt gehalten. Umso weniger würde ich jetzt allerdings die Öffnung von Gaststätten verstehen. Wenn wir nun leichtsinnig werden, kommt auf jeden Fall ein Rückschlag und dann beginnt alles von vorn ?
Das sehe ich genau so. Die Leute sollten vielmehr „essen zum mitnehmen“ nutzen – ja, ist nicht dasselbe, wäre aber für die Gastro ein kleine Verbesserung.
Wo hast du diese Weisheit her? Bist du da gewesen. Die Betten sind nur leer weil man als Patient damit rechnen muss infiziert zu werden. Und weil alle verschiebbar OP, verschoben worden. Das Bergmanstrost ist ein Unfall Krankenhaus, wenn kaum ein Auto fährt, keine Fußballspiele und andere Sportarten zur Verfügung stehen passieren eben nur wenig Unfälle. Die Intensivbetten sind für Patienten die sie brauchen, Schlaganfälle, Herzinfarkte und andere Notfälle. Wenn dies voll wären würden mehr Menschen sterben. Also bleib bitte gesund!
Mal wieder nur Blabla vom OB:
…er unterstützt den Wunsch…
…die Situation erlaube…
…es macht Sinn über Gaststätten zu sprechen…
…nicht einzusehen, warum Gaststätten und Läden anders behandelt werden…
…er appellierte auch an die Kreativität der Gastwirte und die Erarbeitung eines Konzepts…
…regelmäßig tauscht sich Wiegand mit den DEHOGA-Vertretern aus…
ABER WAS DENN NUN KOMKRET HERR OB!!!
Konkret geht es darum, die erreichten Erfolge nicht aufs Spiel zu setzen.
https://www.ksta.de/image/36445374/max/1920/1080/8266e10faa21e131ac1ceff803e4c926/kq/corona-grafik-kurve.png
Der OB ist für alles und gegen alles.
Interessant war seine Begründung, dass auf Parkbänken Bücher zu lesen mit Strafen zu ahnden wäre.
Der Unterschied zwischen den Verben essen und lesen ist dir klar?
Du wirst niemandem weismachen können, dass Lesen an der frischen Luft infektiöser ist als Essen in geschlossenen Räumen.
Warum nicht alles wieder wie vor der Pantemie. Auf das die Krankenhäuser platzen. Warum versteht das hier keiner mehr. Schon nach 2wochen haben alle gesagt sie waren Pleite. Ich glaub wohl nicht. Was sind das für Unternehmen die nix für eine Überbrückung erwirtschaften. Früher musste man noch Kapital haben bevor man ein Geschäft eröffnet heute laufen Kredite.
Das geht nicht gut aus.? Wie kann man Menschenleben so aufs Spiel setzen? Jetzt heulen die Idioten rum die immer der Meinung waren, dass Hartz 4 Empfänger nur zu faul sind zum arbeiten. Viel Spass in den Reihen der Arbeitslosigkeit, denn kein normaler Sterblicher wird mehr eine Gastro besuchen. Also nehme mal an 70 Prozent Verlust, 30 Prozent von Klugscheißern und Ignoranten werden kommen bis sie an Corona verrecken, und mit den 30 Prozent soll Pacht, Strom und Wasser getilgt werden? Viel Spaß! Endlich wird den Klugscheißern das Maul gestopft.
Ich würde morgen im Restaurant essen gehen. Allerdings wie vor der Schließung nur in die Gasthäuser meines Vertrauens, und selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygieneregeln, die ja inzwischen allen klar sind. Die Wirte müssen natürlich sehen ob in ihren begrenzten Räumlichkeiten eine auskömmliche Situation machbar ist, und im Zweifel Gäste ablehnen, wenn es zu voll wird.