Grünflächen und Bäume: der Hallorenring soll ausgebaut werden

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40 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Wieso werden im Jahr 2023 immer noch Blechlagerplätze in der Altstadt geschaffen? Auch wenn man das unnötige Autofahren nicht verbieten kann, so muss man es ja nicht noch extra fördern, indem man es durch billige und einfache Abstellmöglichkeiten attraktiv macht.

    • gähn sagt:

      Billiges Gehetze, Tag für Tag, immer wieder die Nullnummer.

    • Samstagabend sagt:

      Weil für Pferdekutschen noch weniger Platz wär

    • Alt-Dölauer sagt:

      Weil es gebraucht wird. Es ist genug Platz für Autos, Parkplätze und Radwege dort. Dein Autohass ist kein Maßstab für die Gesamtbevölkerung. Demokratie und Bürgerentscheid scheinen die rotgrünen Antidemokraten ja fürchterlich zu stören, wenn sie immer noch von der Einbahnstr. faseln. Einbahnstr. und weniger Parkplätze würde viiiel mehr CO2 erzeugen, denn dann müßte ich auf Parkplatzsuche immer einmal um die ganze Innenstadt kurven. Aber lieber +10 min im PkW als eine halbe Stunde mit Asis im ÖPNV.

      • Radfahrer sagt:

        Wenn eine Straße nicht die nötige Breite für zwei Fahrspuren, zwei Radspuren und zwei Fußwege hat, dann ist die eben NICHT breit genug, um auch noch Parkplätze einzurichten.

        Man sollte doch glauben dürfen, dass die Verkehrsplaner mit den Jahrzehnten hinzugelernt hätten. Was hier gebaut werden soll entspricht den unzumutbaren Bedingungen in der LuWu; auch dort wurden Alibibäumchen zum Kaschieren der verkehrsbedindernden Stellflächen eingesetzt, zulasten der Radfahrer und Fußgänger.

      • 10010110 sagt:

        Dass irgendwo „Platz vorhanden“ ist, heißt nicht, dass man ihn vollrümpeln muss. Oder ist in deinem Wohnzimmer auch jeder Quadratmeter mit Gerümpel vollgestellt? Manchmal ist Freiraum auch einfach nur dazu da, um frei zu sein.

        Hier wäre die Chance, endlich mal was richtig zu machen, und dann kommt doch wieder nur so ein einfallsloser Vorschlag, der schon überall in der Stadt unbefriedigende Zustände geschaffen hat. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die keiner kann.

        Und nein, die Parkplätze werden nicht „gebraucht“. Jetzt gibt’s da keine und es funktioniert. Es gibt eine Tiefgarage in direkter Nachbarschaft. Es ist einfach völlig unverständlich, wieso überhaupt noch Straßenrandparkplätze ausgewiesen werden, und erst recht in der engen Altstadt.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Na, wenn dann eine Garage mit anständiger Kapazität kommt, dann braucht es außer für Behinderte keine Straßenparkplätze. Aber werden die nur versprochen, und wenn dann die Parkplätze weg sind, wird das Parkhaus vergessen. Nein, als vertrauensbildende Maßnahme sollte erst das Parkhaus kommen ….

          • autoarmer Innenstädter sagt:

            Weil Behinderte keine Garagen nutzen dürfen. Verstehe.

            Aber da ist bereits eine Garage. Genau genommen sind es sogar drei. Sehr oft was frei…

    • M sagt:

      Du hast ja so recht. Es ist schlimm, dort wieder eine Autostraße zu bauen. Das wäre überhaupt nicht nötig gewesen. Da wird wohl nun wieder mal eine Chance auf eine ruhige Fläche vertan. Auch ist diese geplante Bettelwarteampel totaler Bullshit. Dort gehören mindestens 4 Fußgängerüberweg hin.

  2. HP-Leser sagt:

    Manchmal fragt man sich, was die Planer bewegt.
    Warum baut man nicht einen großen Radweg mit Gegenverkehr? Der könnte als Verlängerung für den vom Steg dienen und es gibt viele Städte, wo so was existiert.
    Warum wieder eine Ampel, die Geld verschlingt, wenn es doch mit einer Verkehrsinsel ohne Unfälle geht. Selbst als Autofahrer (Pendler) hätte ich kein Problem, wenn der Hallorenring nur noch stadteinwärts und die Schwemme stadtauswärts befahrbar wäre. Die Idee, die im Raum stand fand ich gut.

    • Makula sagt:

      „Warum baut man nicht einen großen Radweg mit Gegenverkehr?“

      Du warst sicher noch nie dort und kennst auch die Pläne mit Bemaßungen nicht, aber dort ist kein Platz für zwei Fahrbahnen und zwei davon getrennte Radwege (egal ob auf einer Seite kombiniert oder auf zwei Seiten). Denn dort sind auch Fußwege und alle drei Arten müssen eine Mindestbreite einhalten und die ist schon sehr gering.

      Daher wird es wieder darauf hinauslaufen, die Fahrbahn für den Kfz-Verkehr auf eine Richtung zu reduzieren und dann haben alle, auch die die wichtigeren Verkehrsarten ausreichend Platz und es braucht auch keine zusätzliche Ampel. Dann genügt ein FÜ.

      So sah es dann bereits fertige Verkehrskonzept vor und so wird es letztendlich auch umgesetzt.

    • Radfahrer sagt:

      @HP-Leser: Zweirichtungsradwege sind innerstädtisch regelmäßig Unfallschwerpunkte. Sowas sollte man gerade eben nicht mehr bauen.

      • petty sagt:

        Das liegt daran, dass die viel zu schmal gebaut wird. Warum kriegen die Niederländer und Dänen es hin, normal auf Zweirichtungsradwegen zu fahren, aber die Deutschen nicht? Ganz einfach, in den beiden Ländern sind die Radwege breit und (fast) immer baulich komplett von der Straße getrennt, in Deutschland baut man stattdessen dumme Schutzstreifen, die nochmals viel gefährlicher sind.

        • Radfahrer sagt:

          Die Breite von Zweirichtungsradwegen spielt nur eine Rolle bei Unfällen zwischen Radfahrern. Was ich aber meine (siehe Franckestraße), sind die häufigen und vor allem schweren Unfälle zwischen ein- und abbiegenden Kraftfahrzeugen und Radfahrern, weil die Kraftfahrer trotz Markierungen und Schildern vor allem Radfahrer aus der „falschen“ Richtung übersehen.

    • : sagt:

      Weil Halle eine Stadt ist, mit dummen Einwohner*innen und einen dummen Stadtrat 😉

  3. : sagt:

    Die Planer*innen von Halle plannen wieder. Toll. Bin schon sehr gespannt was für ein halb autofreundlicher, halb Radfeindliche und dumme Planung rauskommt. Man will es wieder jeden Recht machen und am Ende wird wieder mal unsinnig gebaut, dass dann mind. 20 Jahre Bestand hat. Weitsicht vom Stadtrat Fehlanzeige (von den dummen Bürgern*innen, vorallem bei der DbH-Community, ganz zu schweigen). Z. B. Anpassung an den Klimawandel oder so haben die noch nie gehört. Hauptsache brumm, brumm in der hohlen Birne.

    • Glashaus sagt:

      Wer so ein unterirdisches Deutsch an den Tag legt, sollte nicht anderen Leuten Dummheit unterstellen.

    • Schreib Dich nicht ab, lern schreiben. sagt:

      Schuld daran sind allein die Autofachos!

    • PaulusHallenser sagt:

      „Weitsicht vom Stadtrat Fehlanzeige (von den dummen Bürgern*innen, vorallem bei der DbH-Community, ganz zu schweigen)“

      Menschen wie Sie sind es, die mit Ihren ständigen Pöbeleien jeden demokratischen Diskurs von vornerein unmöglich machen. Demokratie bedeutet Konsens- und Mehrheitsentscheidungen. Das haben Sie offenbar nicht verstanden. Stattdessen beschimpfen Sie andere Bürger als dumm, während Ihr Beitrag zig Fehler enthält.

      So etwas ist einfach nur peinlich, unnötig und undemokratisch.

    • Brummer sagt:

      Was für Klimawandel? Brumm, Brummer.
      Nur Geseier.

  4. Radfahrer sagt:

    Ampeln, Ampeln, Ampeln. Ein Zebrastreifen würde hier völlig ausreichen und gäbe den Schülern auch den notwendigen Vorrang, anstatt minutenlang an der Bettelampel zu warten – was dann eh keine/r macht.

    Und wann hört die Stadt endlich auf mit diesen „Schutzstreifen“. Spätenstens seitdem die seit vielen Jahren gängige Rechtsprechung zum Überholabstand in die StVO übernommen wurde sind „Schutzstreifen“ absolut kontraproduktiv. Sie suggerieren Autofahrern, es wäre in Ordnung, direkt links neben der Linie an den Radfahrern vorbeizudonnern. Aber so wird der Überholabstand von 1,5m eben nicht gewahrt.

    • von wegen "Schutz" sagt:

      „Schutzstreifen“ ist einer dieser gern genutzten Euphemismen.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Schutzstreifen sind Mist, außer wo es gar nicht anders geht. Aber hier wäre Platz für einen breiten Radweg mit beiden Richtungen. Wird der Grünstreifen eben schmaler – es ist ja eine InnenStadt und kein Naturschutzgebiet.

      • Rentner sagt:

        Und die PKW sind breiter als die zur Bauzeit!

        Außerdem, noch eine Ampel ist imho da sinnlos, da die Tram sich die Ampel schaltet, außer des Ampeltakts. Das zu koordinieren, bekommen die Ampeleinsteller in Halle wohl kaum hin!

        • Rentner sagt:

          Ins Gymnasium gehen Schüler aus der Stadt, ggf auch SK.
          Obwohl eine Tramhaltestelle nahe ist, wirds ‚besorgte‘ Eltern geben, die das ihren Sprösslingen nicht zumuten.
          Hat den die Schule für diese Eltern einen Parkplatz (oder mehrere) in der Tiefgarage gemietet?

    • JtD sagt:

      Ich empfinde Schutzstreifen als die ideale Lösung. Weil damit eine gemeinsame Nutzung der Verkehrsflächen möglich ist, was bei Radwegen nicht der Fall ist. Dann fährt Schülertrödelpulk 7 km/h vor Dir und man kann nicht überholen, weil man den nutzungspflichtigen Radweg nicht verlassen darf.
      Genauso steht der Schutzstreifen bei Bedarf für Kfz zur Verfügung, und letztendlich gibt es mehr Platz für alle.
      Unschön werden Schutzstreifen nur bei Deppen, und bei einer insgesamt zu schmalen Straße, was in Halle leider so der Standard ist. 6.50m sind Vorschrift, und das reicht dann eben auch. Hauptsache Fördergelder fließen und dem Regelwerk ist genüge getan. Scheiß auf Praxis und Realität.

      • Radfahrer sagt:

        Wenn überhaupt, sollten „Schutzstreifen“ nach der geltenden Rechtslage so markiert werden, dass die gestrichelte Linie dem einzuhaltenden Überholabstand entspricht.

        • Genussradler sagt:

          Das ist in der Tat richtig. Andernfalls ist es ein reiner Gefährdungsstreifen.

        • M sagt:

          Um den erlaubten Überholabstand einzufordern bleibt einem als Radfahrer wohl nur, links vom Schutzstreifen zu fahren, um ein Überholen bei Gegenverkehr zu unterbinden.

    • Multicu sagt:

      @Radfahrer, Warum gibst Du hier überhaupt einen Kommentar ab. Radfahrer interessieren sich weder für Ampeln noch für Schutzstreifen. Sie fahrten bei Rot über die Ampel und halten sich nicht an Schutzstreifen. Also, was soll das?

  5. JtD sagt:

    Ich sehe sie schon alle vor mir, die Schüler, wie sie brav vor der leeren Straße auf das Grün der Ampel warten. Genau wie wir früher.

  6. Jim Knopf sagt:

    Halle braucht mehr Baustellen Die nicht fertig werden .

  7. Gork-vom-Ork sagt:

    Warum man nicht innerstädtisch die Hauptstrecken zu Fahrradstraßen analog wie in den Niederlanden (https://www.agfs-nrw.de/fileadmin/Events-Kampagnen/AGFS-Kongress/2018/AGFS-Kongress_2018_Fahrradstrassen_made_in_NL.pdf) umfunktioniert, wird sich mir nie erschließen. Zumal Fahrradstraßen eine „Erfindung“ aus Deutschland sind.

    Dort funktioniert dass selbst in engen Städten wunderbar.

    • Radfahrer sagt:

      Du hast völlig recht, eine Fahrradstraße würde das Problem lösen und keinem Autofahrer würde auf dieser kurzen Strecke zwischen zwei Ampelanlagen mehr als ein paar Sekunden Lebenszeit abhanden kommen, wenn überhaupt.

      Die Verkehrsplaner der Stadt Halle sind Schisser und glauben nicht, dass Autofahrer verstehen könnten, was Fahrradstraßen sind. Diese „Spezialisten“ planen und bauen wie immer in den 90er Jahren, sie sind da genauso hängengeblieben wie der „Radverkehrsbeauftragte“ Herr Bucher: Primat des MIV samt Stellplätzen, der „Rest“ muss irgendwie unterkommen und was nicht passt wird passend gemacht und für alternativlos erklärt.

  8. petty sagt:

    Wozu braucht es überhaupt diese unnötige Verkehrsinsel? Es gibt 2 Einfahrten in die Dreyhauptstraße bzw. Salzgrafenstraße. Macht die große mit dem Kopfsteinpflaster dicht, vergrößert den Platz vom Hallmarkt (auch vorteilhaft für u.a. Weihnachtsmarkt und Co) So kann man den Platz um fast 800 m² erweitern, von 3000 m² auf 3800 m². Fast 1/3 mehr Fläche. Zumal der Autoverkehr dort ohnehin gering ist.

    Und die hässlichen riesigen Reisebusse endlich weg vom Hallmarkt. Ich habe nie verstanden, was die dort zu suchen haben.

  9. Mantra der Hohlroller sagt:

    Ich verstehe etwas nicht, deshalb muss das weg.

  10. Elfriede sagt:

    BITTE, BITTE, BITTE:
    Bei Beginn neuer Projekte erst die begonnenen abschließen ( Böllberger Weg, Merseburger Straße, Rive-Ufer…) Sonst gilt die Meinung aller Genervten aus meinen Jugendjahren:

    „Wenn’se in Halle nisccht ze duhne hamm,reißen se de Schdraßen uff!“

    • Ulrike sagt:

      Richtig, denn die anderen Projekte wurden ja auch am nächsten Tag begonnen, nachdem hier berichtet wurde, dass … über Planungen(!) demnächst(!) erstmal beraten(!) werden soll(!) … immer diese Eile. Ts ts ts.

  11. Zügiger Autofahrer sagt:

    Für mich ist das die klassische Stadtrennbahn!
    Da gehört Tempo 70 hin und grüne Welle!

    • Elektrischer Raser sagt:

      Nur 70? Gehts noch? Mein E-Bike schafft locker 90. Heutzutage muss man doch schnell sein, umweltbewusst, nachhaltig, und ökologisch wertvoll mit leichtem Hang zum Fanatismus.