Halle hisst vier Regenbogenflaggen: Startschuss für zwei Wochen voller Veranstaltungen, Sichtbarkeit und queerer Lebensfreude – OB Vogt: Halle ist für mich die bunteste Stadt in Sachsen-Anhalt

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33 Antworten

  1. Robert sagt:

    Können die das nicht in ihrem Schrebergarten veranstalten ?
    Das interessiert doch keinen ,wer mit wem in die Kiste springt .

  2. Micha sagt:

    Es wäre schön gewesen, wenn Herr Dr. Vogt dieser Regenbogenhysterie endlich den Wind aus den Segeln genommen hätte. Ich kenne nicht wenige Homosexuelle, denen dieses Gehabe ziemlich auf die Nerven geht, und die der Meinung sind, daß damit das Gegenteil von Akzeptanz bei der heterosexuellen Mehrheit erreicht wird.

    • Klaus Klaus sagt:

      Pinkwashing sprichst du ja nicht. Was schlägst du denn so vor, um „Akzeptanz bei der heterosexuellen Mehrheit“(Gesellschaft) zu schaffen bzw was schlafen deine unzähligen homosexuellen Bekanntschaften?

    • Darkwing Duck sagt:

      „Ich kenne nicht wenige Homosexuelle[…]“
      Gschichtn aus’m Paulanergarten.

    • Achim sagt:

      „endlich den Wind aus den Segeln genommen hätte.“
      Hat er das nicht in gewissem Sinn, indem er gewagt hat zu behaupten, dass er sein Leben diskriminierungsfrei führen konnte?

  3. 10010110 sagt:

    Ich konnte mein Leben diskriminierungsfrei führen – selbst im Wahlkampf war meine sexuelle Orientierung nie ein Thema.

    Das liegt aber auch daran, dass er es nicht zum Riesenthema gemacht und jedem auf die Nase gebunden hat, was man von dieser CSD-Selbstdarstellerei nicht behaupten kann. Ich wusste bis jetzt nicht mal, dass er schwul ist, aber das ist eigentlich auch völlig unerheblich. Und ich glaube, es würde gar nicht so einen „Kulturkampf“ geben, wenn das ganze Thema ein bisschen selbstverständlicher angegangen und nicht so ein Selbstdarstellungstheater darum gemacht würde.

    • ach nulli sagt:

      Dann geh es selbstverständlicher an.

      Bisher jammerst und ningelst du bei jedem verdammten Artikel zu diesem Thema. DU bist das Problem.

    • tja sagt:

      Dafür war sein Haustier in aller Munde – und zwar weil er es zu einem Riesenthema gemacht und jedem auf die Nase gebunden hat.

      • 10010110 sagt:

        Das ist richtig. Fand ich damals genauso dämlich. Und dass er mit Populismus die Wahl gewonnen hat, auch.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Und dass er mit Populismus die Wahl gewonnen hat, auch.“

          10010110,

          ich denke nicht, dass er mit Populismus die Wahl gewonnen hat. Sein (starker) Pluspunkt war in erster Linie die OB-Stichwahl am Tag der Bundestagswahl. Die generelle Abneigung gegen die SPD hat ihm zum Sieg verholfen und Egbert Geier die Niederlage eingebracht.

          Hätte zur OB-Stichwahl nicht Alexander Vogt selbst kandidiert, sondern sein Hund, hätte der vermutlich auch gewonnen.

          • 10010110 sagt:

            Andererseits glaube ich, dass das – rein politisch gesehen – ein kluger Schachzug war, seine sexuelle Orientierung „geheim“ zu halten, denn hätte er das an die große Glocke gehängt, wäre es wohl mit dem diskriminierungsfreien Leben vorbei gewesen und er wäre bestimmt nicht von Horst und Gisela vom Dautzsch gewählt worden. Salamitaktik nennt sich das.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Ich wusste bis jetzt nicht mal, dass er schwul ist“

      10010110,

      warum verlassen Sie nicht ab und an mal Ihren Keller? Dass Alexander Vogt homosexuell ist, dürfte jedem klar sein, der mal im echten Leben mit ihm zu tun hatte.

      „aber das ist eigentlich auch völlig unerheblich.“

      Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

    • „Ich wusste bis jetzt nicht mal, dass er schwul ist!“

      Ja, das glaub ich Dir gern. Wer nicht bis 2 zählen kann…

  4. Bürger für Halle sagt:

    Hier zeigt Herr Vogt Haltung, die Anerkennung verdient. Er steht ein für eine Selbstverständlichkeit, die manchen Leuten nicht passt.

  5. Politikbeobachter sagt:

    So kann man sich auch eine Legende zusammen bauen. Wenn es ein Thema im Wahlkampf gewesen wäre, hätten ihn die Nazis nicht gewählt. Er muss es nicht machen, denn das geht niemanden etwas an. Aber ihm, der seinen Hund aufs Wahlplakat zerrt und sehr gezielt und somit bewusst jedes Thema besetzt oder nicht besetzt hat, werfe ich vor, sehr wohl drauf geachtet zu haben, dass es kein Thema wird. Somit weiß er sehr gut, dass Halle eben leider keine bunte Stadt ist und hier niemand optimistisch sein kann. Das sind Äußerungen, die man von einem Bürgermeister noch erwarten kann oder sollte. Wenn derselbe aber mit der afd anbandelt, bleiben es einfach leere Worte.

    • es ist wieder 1995 sagt:

      Du meinst, so wie niemand AfD wählen würde, wenn sie eine lesbische Spitzenkandidatin und Parteisprecherin hätte?
      Oder niemand 1933 die Nazis gewählt hätte, wenn die Homosexualität des SA-Führers bekannt gewesen wäre?

      Du kennst deine politischen Gegner schlecht, und das ist Teil deines Problems.

      • Politikbeobachter sagt:

        Du überschätzt da glaube die Tiefgründigkeit dieser Wählerschaft enorm.
        Es ist für „den wahren deutschen Mann“ ein kleiner Unterschied, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Die Frau „muss nur mal …“, der Mann ist die Gefahr für… irgendeine Verschwörung, dass man selbst schwul wird.
        Der „politische Gegner“ stand heute an der Straßenbahnhaltstelle neben mir und sprach den geistreichen Satz „Die mit der Regenbogenfahne sind alles Terroristen.“
        Es ist dann doch alles banaler als du es machen willst.

  6. Daniel M. sagt:

    Warum macht Vogt seine Orientierung plötzlich zum Thema? Bunte Flaggen sind ein Zeichen von Lebensfreude von Kindern. Die Vereinnahmung derer durch moralisch völlig abgehobene Minderheiten ist moralisch beschämend. Es ist und bleibt nicht normal, das gleiche Geschlecht zu lieben. Das bedeutet aber auch nicht, dass solche Menschen verachtenswert sind. Nur normal sind sie auf keinen Fall.