Halle plant autofreien Tag

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80 Antworten

  1. Knecht Ruprecht sagt:

    Solch ein Unsinn wurde anderswo zum Glück weg geklagt.

    • Seb Gorka sagt:

      Wo denn? Lass dir ruhig Zeit beim Suchen. Es gibt keinen Grund, gleich bockig zu werden.

    • 10010110  sagt:

      Beweise oder mach’n Abflug!

    • Böllbeeger sagt:

      Hoffentlich nutzen die Autofahrer diesen Tag, um für ihre Interessen zu protestieren. Nach dem Vorbild von Extention Rebellion könnte der komplette Nahverkehr „friedlich“ lahmgelegt werden. Da reichen 3-5 Knotenpunkte.

      • Kronprinz sagt:

        Hallo Böll-Beeger,

        Viel Spaß dabei! Sie sind doch dabei, oder? Sie schreiben doch nicht nur??? Man wird ihr Auto erkennen, weil es quer vor einer Straßenbahn steht, nicht wahr? Oder sind Sie an einer Bushaltestelle eingeteilt? ?

        • Böllberger sagt:

          Witzig! Da reicht dann der Horizont wieder nicht aus, natürlich sind Autofahrer alle dümmer als Klimaaktivisten und stellen sich mit ihrem registrierten KFZ vor die Strassenbahn. Glauben Sie etwa, die billige Taktik von ER&Co. ist exklusiv für Klimaprotest reserviert? Für eine Straßenbahn reicht ein Demonstrant im Gleisbett, jetzt rechnen Sie mal, wieviele Leute man braucht, um den Tramverkehr lahmzulegen. Im Gleis kann man es sich dann gemütlich machen mit einem Bier und Aktions-Wimpelchen, am Besten angekettet. Und einen schönen Bahnhof mit ICE-Verbindung hat Halle ja auch noch…Prost

  2. Kritiker sagt:

    na da bin mal neugierig, auf welcher rechtlicher Grundlage er dies umsetzen möchte.

    • Seb Gorka sagt:

      Würdest du denn eine solche Aktion bei vorhandener Rechtsgrundlage einfach so akzeptieren? Ich frage, weil du bisher nicht den Eindruck hinterlassen hast, dich besonders mit Rechtsstaatlichkeit und rechtmäßigem Verwaltungshandeln befasst zu haben. Daher erscheint es fast sinnlos, dir die Rechtsgrundlage auch nur zu benennen, zumal selbst eine ausführliche Erklärung der Anwendung selbiger sehr wahrscheinlich nicht viel brächte.

      • Kritiker sagt:

        Na denn, benenne die Rechtsgrundlage! Dann gibt es kein Problem.
        Allgemeines Geschwafel kann jeder!

        • Seb Gorka sagt:

          Es war erstmal ein hypothetische Frage. Deine Reaktion darauf lässt aber ahnen, wie du erst ausflippst, wenn es umgesetzt wird.

          Ein einfaches Ja oder Nein hätte genügt…

        • Seb Gorka sagt:

          1973 ging es, 2008 ging es – der theoretischen Betrachtung für die konkrete Situation im Bundesland Berlin nach – nicht und jetzt haben wir 2020. Ob sich in Halle überhaupt auf die gleichen Grundlagen berufen wird (die StVO wurde übrigens 2013 neu gefasst), ob es überhaupt „generelle, flächendeckende Fahrverbote“ geben soll – auch egal. Aber offenbar ist in den letzten 10 Jahren trotz deiner geistigen Abwesenheit so einiges passiert…

          Einsam rief der „Kritiker“ in der Wüste: „Ihr habt doch alle keine Ahnung! Nur ich habe Ahnung! Wieso hört niemand auf mich?“ Und er rief und rief…

          • geraldo sagt:

            „Einsam rief der „Kritiker“ in der Wüste: „Ihr habt doch alle keine Ahnung! Nur ich habe Ahnung! Wieso hört niemand auf mich?“ Und er rief und rief…“

            Da ist dir eine Selbstbeschreibung in den Text gerutscht.

          • Kritiker sagt:

            Na dann gib mal die rechtliche Grundlage bekannt. Immer noch Geschwafel!

            Was passiert bei einem ausgerufenem autofreiem Tag mit privaten Autofahrern? Werden diese bestraft nach § xyz oder mit Eiern beworfen oder öffentlich angeprangert?

            Mir wäre es übrigens wurscht, da ich aktiver Radler bin.

          • Seb Gorka sagt:

            Die rechtliche Grundlage wird dir zeitnah mitgeteilt. Woher soll ich wissen, was dafür herangezogen wird, wenn es noch nicht mal ein Konzept dazu gibt? Gibt es eine Beschlussvorlage, wird ie öffentlich gemacht. Das ist Teil der Rechtsstaatlichkeit, dem Konzept, das dir so schwer fällt, zu verstehen.

            Sofern die konkrete Umsetzung bekannt ist, wirst du auch feststellen können, ob und wie eventuelle Verstöße geahndet werden (können). Ob du statdessen oder zusätzlich Eier werfen möchtest, kannst du selbst entscheiden. Die Rechtsgrundlage dazu wirst du sicher finden.

            Und natürlich ist es dir wurscht. Das merkt man ganz deutlich! Liegt sicher am vielen aktiven Radlern. Wie beim Gerald. Der ist auch immer sehr entspannt, wenn es nicht exakt nach seinen Vorstellungen und Wünschen geht…

          • Lindemann sagt:

            ??Ich könnte mich kringeln:“..wird zeitnah mitgeteilt;.. noch kein Konzept“Bist Du nur ein Schwätzer ! Und was Du für einen verschwurbelten Quark schreibst, um nicht zuzugeben, dass Du keinen Schimmer hast, herrlich!!

          • Kritiker sagt:

            @Lindemann so ist es! Und all die anderen, daran sieht man das hohle Geschwafel der Spinner.
            Wenn es konkret werden soll, gibt es nur sinnloses Gesülze.
            „Sofern die konkrete Umsetzung bekannt ist, wirst du auch feststellen können, ob und wie eventuelle Verstöße geahndet werden (können).“

            Was ist denn das für ein Satz? Ist der Stadtrat dann kurzfristig gesetzgebendes Organ oder der OB ganz allein?

          • Seb Gorka sagt:

            Es wird veröffentlicht. Wenn du das nicht selbst lesen kannst, fragst du Mutti oder Lindemann. Die können dann vielleicht auch alles in einfach(st)e Hauptsätze mit ganz kurzen Wörtern übersetzen.

            Satzungen (das sind die Gesetze) erlässt tatsächlich der Stadtrat. Das ist die Legislativkompetenz, die ihm immer zusteht, nicht nur kurzfristig. Das steht auch so in der Kommunalverfassung (gleich danach übrigens die Pflicht, sie öffentlich bekanntzumachen), aber vermutlich glaubst du an deren Existenz auch nur nicht.

          • Kritiker sagt:

            https://www.deutschlandfunkkultur.de/viertel-in-freiburg-und-mannheim-fast-autofrei.1001.de.html?dram:article_id=423222

            Nur so ist der richtige Weg!
            Nicht sinnlose autofreie Tage, sondern per Satzung das Parken auf öff. Plätzen stark einschränken und den Verkehr mindern! Tiefgarage oder private Flächen bleiben unberührt, ÖPNV nat. auch.

            Zentrale Wohngebiete bieten sich da an! Paulusviertel, Giebichenstein, südl. Innenstadt und nat Innenstadt!

            In diesen Vierteln können im 10 min Takt Kleinbusse „kreisen“ als Zubringer zu den „großen“ Transportmitteln wie Bus und Bahn.

            Weg mit der Symbolpolitik! Klare Verhältnisse.

          • Seb Gorka sagt:

            Und wie lautet da die rechtliche Grundlage? Dafür interessierst du doch angeblich so. Wenn du sie tatsächlich kennst: Wie hast du von ihr erfahren?

          • Kritiker sagt:

            Parkraumsatzung und der Hoheit im Wirkungskreis OB über den städtischen Verkehr einzugreifen!

            Welche Straße wie genutzt wird und welche Verkehrsführungen es gibt entscheidet kein Rat. Über die Parkraumsatzung kann der Rat mitbestimmen.

          • Kritiker sagt:

            Die Bürger in diesen Vierteln, wollen von autofrei nämlich leider nichts hören!
            Wasch mich, aber mach mich nicht nass ist dort die Devise. Autofrei sind immer die anderen.

            In diesen Regionen der Stadt, würde sich das Experiment autofrei durchaus lohnen! Nah am Zentrum, reichlich ÖPNV, grüne Viertel, schlechte Straßen sowieso.

          • Seb Gorka sagt:

            Die Parkraumsatzung sagt, dass Parkplätze nachgewiesen werden müssen. Das ist in dem Viertel gerade nicht so, sondern man statt der Stellplatzablöse an einen Verein zahlen, der Parkplätze zur Verfügung stellt.

            Den Verkehr und die Straßennutzung hat man damit aber auch nicht beeinflusst. Die StVO gilt weiterhin auf öffentlichen Straßen und ist als bundesrechtliche Verordnung auch höherrangig gegenüber kommunalen Satzungen. Die verkehrsberuhigten Zonen erfordern eine Anordnung der unteren Verkehrsbehörde.

            Der Rat ist die einzige Instanz, die kommunale Satzungen bestimmt. Das geschieht durch Beschluss.

            Nun noch zur Frage, wie der gemeine Bürger von der Satzung erfahren soll. Dann hast du fast alles zusammen, was du bis gestern noch nicht wusstest. Nicht ohne Hilfe und sehr wahrscheinlich immer noch nicht verstanden, aber dafür ganz ohne die lütte Greta…

          • Kritiker sagt:

            Wäre aber am Ende umsetzbar! Einfacher als einen autofreien Tag. Andere Städte machen es vor. Ich fände es richtig und mal ein ehrliches Zeichen.

          • Seb Gorka sagt:

            Damit wären wir – wieder – bei der Zielsetzung (also ganz am Anfang). Der autofreie Tag soll nicht dazu dienen, ein ganzes Viertel und erst recht nicht die ganze Stadt dauerhaft in eine verkehrsberuhigte Zone zu verwandeln, sondern soll

            „als Werbung für den Nahverkehr“

            verstanden werden. Soweit zumindest die Ankündigung(!) des noch zu entwerfenden(!) Konzepts.

            Jetzt bist du zwei Tage um’s Feuer getanzt und gibst am Ende doch klein bei, weil eigentlich alles ganz anders ist. Lass das ja nicht den Lindemann sehen! Der lacht dich sonst noch aus.

        • Kritiker sagt:

          Ich bin immer noch gegen einen autofreien Tag!

    • Marcel sagt:

      Es gibt keine 🙂 das was 1973 gemacht wurde lag an der Ölkrise und würde heute keine Rechtsgrundlage haben. Alles gut, einfach fahren.

      • Seb Gorka sagt:

        1973 gab es auch keine Gurtpflicht (wegen fehlender Rechtsgrundlage). Alles gut, einfach nicht anschnallen?

  3. 10010110  sagt:

    Wenn ich mir das Foto zum Artikel so ansehe, dann müsste auf der Hochstraße – nach dem farbi-Prinzip – mindestens ein Fahrstreifen pro Richtung wegfallen.

  4. geraldo sagt:

    Ansonsten: Ein typischer Wiegand. Um ein paar Fahrradpiktogramme muss erbittert jahrelang am RTR gerungen werden, aber so n als Volksfest veranstalteter autofreier Tag, das ist DIE Lösung.

    • Seb Gorka sagt:

      Es ist nicht erkennbar, dass ein(!) autofreier Tag als Lösung – wofür auch immer – herhalten soll.

      Wenn du am RTR nichts erreichst, liegt das vielleicht gar nicht so sehr am RTR oder Wiegand. Ist aber nur so eine Idee…

      • geraldo sagt:

        Das habe ich inzwischen verstanden, dass du schon aus Prinzip alles missverstehen musst.
        Der autofreie Tag, so lautet meine Kritik, täuscht Aktivität vor, die im täglichen Handeln der Stadtverwaltung im Sinne einer Verkehrswende nicht vorhanden ist.

        • Seb Gorka sagt:

          Es ist nicht erkennbar, dass ein(!) autofreier Tag die „Verkehrswende“ umsetzen, einläuten oder auch nur andeuten soll.

          Vielleicht ist aber das ein Hinweis auf die Motivation dahinter:

          „Der Aktionstag sei als Werbung für den Nahverkehr zu verstehen.“

          Das kann man natürlich auch aus Prinzip missverstehen und sich auf den Boden werfen und strampeln.

          • Demokrat sagt:

            Daran sieht man, dass du nicht regelmäßig auf Nahverkehr angewiesen bist!
            Gleich am 7.1. 2020 fuhren keine Bahnen ab 6:30 Uhr aus Trotha in die Stadt.
            Ersatzbusse? Fehlanzeige!

            • eseppelt sagt:

              Da sieht man deine eigene Unfähigkeit. Ab Trotha fahren auch S-Bahnen und Abellio zum Bahnhof, zudem ein Bus in die Frohe Zukunft. Von dort fährt die Linie 1 zur Innenstadt.

              Und es fahren auch ab Trotha die Busse von OBS. Also selbst wenn die Straßenbahn nicht kommen sollte, hast du genug Alternativen.

              Aber wer zu blöd ist, diese Möglichkeit zu nutzen, ist offenbar unfähig fürs selbstständige Leben 😀

          • Seb Gorka sagt:

            Wurde sogar so angezeigt…

          • Demokrat sagt:

            Klar, wurde am Zoo ganz deutlich angezeigt. So ein Quark was ihr schreibt!

          • Seb Gorka sagt:

            In Trotha. Am Zoo wurde es nur durchgesagt.

            Wie hast du das Problem denn letztendlich gelöst? Du stehst doch nicht etwa immer noch am Zoo und wartest?

  5. murphy sagt:

    Autofreier Tag bedeutet dann auch ohne ÖPNV, Lieferverkehr, Dienstwagen der Stadtbeschäftigten, und vieles andere.

    • eseppelt sagt:

      sagt wer außer Du?

    • Seb Gorka sagt:

      Also bei einem Bus, vor allem bei einem kleinen, könnte man noch mit viel gutem Willen zustimmen, aber S-Bahn und Straßenbahn als „Auto“ im Sinne des allgemeinen Verständnisses zu qualifizieren, dürfte schwer fallen.

  6. max sagt:

    Vielleicht kommt er ja in Halle schneller als in Leipzig. https://www.l-iz.de/politik/leipzig/2020/01/Der-Stadtrat-tagt-Autofreier-Tag-im-September-2021-313408
    Ein Samstag oder Sonntag im September 2021, da bleibt noch etwas Zeit sich die Termine zu legen.

    • Seb Gorka sagt:

      Auch im September 2021 wird es mindestens eine 80jährige querschnittsgelähmte Oma geben, die in Leipzig einen Arzttermin wahrnehmen muss, den sie nur auf ein/dieses Wochenende legen kann, weil sie ja sonst Vollzeit (Doppelschichten!) arbeiten geht. Wirst du sehen!

  7. g sagt:

    Wieso eigentlich am Wochenende ….viel effektiver wäre doch Donnerstag …wenn der grosseinkauf erledigt werden muss.

  8. farbspektrum sagt:

    Es wird an einem Sonntag sein. Es wird nur einen Bereich im Zentrum betreffen. Die meisten werden sich darauf einrichten können. Danach geht das Leben weiter.

    • 10010110  sagt:

      Das Leben geht auch so weiter.

    • geraldo sagt:

      Der Herr „farbspektrum“ hat aus Versehen ganz genau gezeigt, was eine Aktion „autofreier Tag“ bewirkt: Nichts.
      Es ist eine Aktion, die niemandem wehtun soll und die erst recht niemanden auch nur für ein paar Minuten dazu bringt, die Perspektive zu wechseln und alte Gewohnheiten unter neuem Blickwinkel zu betrachten.
      Deswegen ist es ja so wohlfeil, wenn sich ein Herr Dr. Wiegand mit solchen hübschen, wirkungslosen Aktionen brüstet.

    • Demokrat sagt:

      Der wird devinitiv nicht stattfinden, es gibt keinen rechtlichen Grund dafür. Die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben und dies ist nicht gegeben mit so einem Tag. Symbolakte sind einfach nicht angemessen.

      Übrigens, wenn eine Stadt sich grundsätzlich verweigert die Grüne Plaketenpflicht über Jahre nicht zu kontrollieren, weshalb soll diese anfangen allg. fahrverbote zu erlassen?

      Ein Widerspruch in sich.

      • Seb Gorka sagt:

        Ein definitiver rechtlicher Grund ist zum Beispiel ein Beschluss des Stadtrats. (aus dem kleinen Einmaleins der Demokratie)

        • Demokratikus sagt:

          Da passen aber aktuell zumindest die Mehrheiten nicht!
          Das sollte man schon zugeben!

          • Seb Gorka sagt:

            Dann gibt es auch keinen Beschluss und hast dir umsonst in’s Hemd gemacht. Den selbst gewählten Namen solltest du überdenken!

            Es genügt übrigens eine Mehrheit, eine einfache noch dazu…

  9. teu sagt:

    Ich verstehe den Aufwand nicht.
    Ein autofreier Tag wäre nur am Sonntag möglich.
    Bestimmte Betriebe arbeiten allerdings auch sonntags, Klinken z.B.
    Was ist mit dem Durchgangsverkehr?
    Also müssen Lösungen gefunden werden.
    Aber wozu? Es läuft doch.

    • rupert sagt:

      @teu

      Jup.
      Und wie es läuft:

      Zitat: „Der Verkehrssektor war 2018 der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasemissionen in Deutschland (Anteil: 19 Prozent). Die Emissionen resultieren vorrangig aus dem Straßenverkehr (…): In Deutschland waren Ende 2018 über 57,3 Millionen Fahrzeuge, davon 47,1 Millionen Pkw, zugelassen. Die Emissionen sanken 2018 ersten Schätzungen zufolge gegenüber dem Vorjahr zwar um 3 Prozent auf 162 Millionen Tonnen CO2 –Äquivalente, sie liegen damit jedoch noch immer auf dem Niveau von 1990 (…).

      Trotz Steigerungen der Effizienz bei den Fahrzeugantrieben sind die Emissionen im Verkehr unvermindert hoch. Die Gründe dafür sind eine steigende Fahrleistung, die Dominanz fossiler Kraftstoffe und anhaltend hohe durchschnittliche CO2-Emissionen von Personenkraftwagen (…).“

      https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/klimaschutz_zahlen_2019_fs_verkehr_de_bf.pdf

      • mirror sagt:

        Nur Geduld: Die steigende Fahrleistung liegt an der guten Konjunktur. Haben wir endlich wieder 5 Mio Arbeitslose, fahren weniger zur Arbeit und es wird auch nicht mehr so viel über Internet bestellt. Sie werden überrascht sein, wie schnell die CO2-Werte im Verkehr sinken.

        • rupert sagt:

          @mirror

          Ach ja, das muss die gute Konjunktur derselben zukunftsfähigen Wirtschaft sein, die Sie immer für die Klimarettung beschwören…

          Irgendwie dämmert es Ihnen, dass Emissionen und Konjunktur zusammen hängen. Andere finden dies weniger überraschend.

          • mirror sagt:

            15,1 % Reduktion durschnittlicher Benzinverbrauch. Passt natürlich nicht in Ihre Weltuntergansszenarien.
            Solange Sie nicht in der Lage sind, die wirklichen Ursachender Probeme zu analysieren, werden Sie nie sinnvolle Lösungskonzepte entwerfen, sondern gemeinsam mit dem Oberradler blind durch die Welt torkeln.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Mehr Arbeitslose = sinkende CO2 Werte im Verkehr

            Das war Ihre eigene Rechnung, lieber mirror.

            So kann der Sektor tatsächlich noch was zum Klimaschutz beitragen.

          • mirror sagt:

            Bessere Konjunktur – mehr Verkehr – das müssten selbst Sie begreifen. Hirn einschalten, Sie sind nicht so doof, wie Sie sich hier immer outen.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Und da jetzt noch ein kleiner Schritt:

            Hängen Konjunktur und CO2 Ausstoß im Verkehr zwangsläufig zusammen?

            Oder für Sie:
            Wie könnten wohl alle zur Arbeit kommen ohne erhöhte CO2 Emissionen?

          • mirror sagt:

            Arbeitnehmer fahren zur Arbeit, Vertriebler besuchen ihre Kunden, Projektteams treffen sich, Mitarbeiter besuchen Fortbildungen, Waren werden ausgeliefert, Rohstoffe werden angeliefert…
            Wennn Sie etwas älter sind, werden selbst Sie den Zusammenhang zwischen Mobilität und Konjunktur verstehen.

          • rupert sagt:

            @ mirror

            Schade, ich dachte Sie wären schon so weit.

  10. farbspektrum sagt:

    Ich kann mich noch an die praktisch MIV-lose Zeit erinnern als nur wenige einen PKW hatten. Es gab einen umfangreichen billigen ÖPNV. Autos waren so begehrt, dass die Wartezeiten darauf über 10 Jahre betrugen. Begehrlich schauten die Bürger auf das Nachbarland und die Unzufriedenheit mit dem unfähigen ökonomischen System wuchs. Es gab zwar eine Art Bibel in der von Zukunft gesprochen wurde, in der Milch und Honig fließen würde und der Propagandaspruch „Jedem nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen“ war würde.
    Eines Tages waren die Bürger der Sprüche überdrüssig… aus die Maus.
    Warum sollte es den Wunsch, sich bequem, schnell und unabhängig von A nach B zu bewegen, auf einmal nicht mehr geben?
    Besonders bei den Bewohnern ländlicher Gebiet soll der Wunsch sehr ausgeprägt sein. Naja, vielleicht gibt es bald keine Bewohner ländlicher Gebiete mehr.

    • 10010110  sagt:

      Erstens hat sich die Technologie in der Zwischenzeit weiterentwickelt und man kommt ohne Auto heute schneller flexibel von A nach B als in deiner Jugend und zweitens geht es hier nicht um ein Autoverbot im ländlichen, sondern im städtischen Gebiet (und ich spekuliere mal, dass dieser „autofreie Tag“ sich letztendlich höchstens auf einen Sonntag und vereinzelte Straßen im Innenstadtbereich beschränken wird, damit auch ja niemand irgendwie ein bisschen sein Verhalten ändern muss).

      Lenk’ nicht mit Anekdoten vom Thema ab.

    • geraldo sagt:

      Diese hübsche Anekdote enthält einen kleinen Fehler: Man kann sich mit seinem eigenen Pkw nicht unabhängig von A nach B bewegen. Sondern nur von A nach A mit einem Zwischenhalt in B. Noch dazu in vielen Fällen weder schnell noch bequem.

  11. Daniel M. sagt:

    Hoffentlich ist dieser autofreie Tag Einmal der Woche. Das wird aber ein unerfüllter Wunsch bleiben.
    Es wird höchste Zeit, solche Maßnahmen, auch gegen jeglichen Widerstand, durchzuführen. Bravo, Herr Wiegand.

    • Hans Hofmaier sagt:

      Gegen jeglichen Widerstand? Die Faschisten hatten wir mal hinter uns gelassen, blöd, dass sie sich jetzt mit zotteligen Haaren und angeblich harmlosen Anliegen wieder unter uns Mischen. Einfach eine Volksabstimmung ob PKW verboten werden sollen und das Ergebnis akzeptieren.

  12. mirror sagt:

    Ich bin für einen heizungsfreien Wintertag in Halle. FFF und XR können die Aufgabe der Blockwarte übernehmen. Ist viel wichtiger für die CO2-Bilanz der Stadt.
    Geschickt ist er schon, der OB. Alle diskutieren über Brot und Spiele und keiner macht sich Gedanken über einen neuen Saaleübergang oder die Versiegelung von Flächen mit einem neuen Baugebiet. Gerade letzteres wäre wichtig, bindet ein Gehölz mehr CO2 als ein Wald.

    • Heizer sagt:

      80% des Energieverbrauches fällt auf das Heizen, so gesehen eine richtige und konsequente Entscheidung!

  13. rellah sagt:

    In Leipzig wirds im September bestimmt drei Tage autofreie Bereiche geben, zumindest Kfz, die da nicht hingehören.

  14. Leipzig sagt:

    Kein Problem, der Tag wird dann für einen Trip nach Leipzig genutzt. Und als Gruß an die grünen Hippies in Halle werde ich an jeder Ampel reichlich leergas geben, um sinnlos etwas CO2 und NOx zu erzeugen. Freue mich schon!

    • Seb Gorka sagt:

      Reichlich leergas – da muss man erstmal drauf kommen. Ein Carbon-Oxy-Moron würde Cedric aus New Hampshire so jemanden nennen. Der kann nämlich ganz gut Englisch.

    • geraldo sagt:

      Der OB ist ein grüner Hippie? Interessant.

  15. farbspektrum sagt:

    Man könnte doch einen verkaufsoffenen Sonntag mit einem autofreien Tag verknüpfen.
    Endlich kann in der Stadt ungestört eingekauft werden.

    • geraldo sagt:

      Ich vermute, so wird es auch kommen. Autofreier Tag als öffentliches Spektakel mit verkaufsoffenem Sonntag.

  16. Stratege sagt:

    Ein Herr Gorka glaubt auch die Weisheit mit Löffeln gefressenen zu haben. Lässt er auch Meinung von anderen zu? Auf dieser Seite gilt doch,, wer nicht für mich ist , ist gegen mich. Ein widerliches Gesülze .

  17. Norman sagt:

    Lärm, Dreck, Abgase – ich habe selten so eine lebensunwerte Stadt wie Halle gesehen und erlebt. Fern- und Schwerlastverkehr mitten durch die Stadt, Stadtgrün Fehlanzeige, fehlende Fahrradwege und Fahrrabügel vor den Geschäften der Innenstadt.
    Man merkt echt, hier ist man im Osten angekommen.
    Halle – mind. 10 Jahre im Vergleich zu westdeutschen Städten zurück.
    Schade, dass es keinen Autofreien Sonntag gibt… ;-(