Halle sucht Paten für die Hundewiesen

In Halle können engagierte Bürgerinnen und Bürger ab sofort Patenschaften für die Hundewiesen der Stadt übernehmen. Insgesamt 16 solcher Areale gibt es derzeit im Stadtgebiet – einige davon sogar eingezäunt. Mit dem neuen Modell setzt die Stadt auf ehrenamtliches Engagement, um die Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier weiter zu verbessern.
Die Aufgaben der Paten und Patinnen sind vielfältig, aber überschaubar: Sie sollen „ihre“ Hundewiese regelmäßig besuchen, kleinere Missstände melden und als Ansprechpartner für Hundebesitzerinnen und -besitzer sowie als Bindeglied zur Stadtverwaltung fungieren.
Durch die regelmäßige Präsenz vor Ort können Mängel schneller gemeldet und grobe Verschmutzungen zeitnah beseitigt werden, heißt es von der Stadt. Auf Wunsch dürfen die Paten auch kleinere Pflegearbeiten übernehmen – etwa das Auffüllen von Löchern oder das Entfernen von Müll.
Die Stadt erhofft sich durch das Projekt nicht nur sauberere und sicherere Hundewiesen, sondern auch ein stärkeres Miteinander unter den Hundeliebhabern der Stadt. Interessierte können sich direkt bei der Stadtverwaltung melden.
Der konkrete Umfang einer Hundewiesen-Patenschaft wird in einem Patenschaftsvertrag festgeschrieben, der Pate erhält einen Ausweis. Unter Dienstleistungen informiert die Stadt über die jetzt geschaffene Möglichkeit der Patenschafts-Übernahme für eine Hundewiese.
Ehrenamtliche Paten sind aus dem Gemeinwesen nicht mehr wegzudenken. In Halle (Saale) gibt es vielfältige Patenschafts-Projekte, in denen sich Menschen für andere und für das Leben und Miteinander in der Stadt engagieren. Neben Bank-, Baum- und Spielplatzpatenschaften können städtische Blühflächen-, Grünflächen- und Grabpatenschaften abgeschlossen werden. Informationen zu den einzelnen Patenschaften auf www.halle.de sowie hier.
Zentraler Ansprechpartner ist das Dienstleistungszentrum Bürgerbeteiligung der Stadtverwaltung. Kontakt: dlz-buergerbeteiligung@halle.de, Tel. 0345 221 1115
Jetzt möchte ich aber die Hände von Hundebesitzern hochgehalten sehen .
Und nicht nur Rentnerhände .
Die Hundebesitzer können doch darauf selbst achten und den Dreck und Unrat auf ihren Plätzen entfernen… warum sollte dies jemand anderes machen?
Die Hundebesitzer machen garnichts, die lassen nur ihre unerzogenen Hunde dort hinscheissen,und fertig. So ist es überall, und die Ausscheidungen werden eh nicht weggemacht man muss sich doch nicht bücken.
Nee nee nee…so doof sind die Hundebesitzer nun auch nicht. Die Hunde kacken schon vor dem Besuch der Hundewiese. Auf den Hundewiesen ist nicht ein Haufen…meist…
Uwe, mein Junge, näher als beim Kommentieren dieses Artikels bist du in den letzten Jahren doch Hunden niemals gekommen. Kümmer dich also lieber mal um die eigenen (geistigen) Ausscheidungen, statt mit deinem Hundekot-Fetisch zu nerven.
Ich toleriere Hunde, wenn die mich tolerieren.
Die Stadt hat doch wohl die Adressen der Hundebesitzer, die Hundesteuer zahlen (ob das alle sind???). Es dürfte es doch nur ne kleine Mühe sein, die mal anzuschreiben und persönlich zu fragen. Kostet natürlich Briefpapier und Porto.
Gerade nen Artikel gelesen https://www.lvz.de/familie/haustiere-in-deutschland-halter-empfinden-das-leben-mit-hund-belastender-als-erwartet-YVTIAJYE2BFA3CYMBTVOSCYAKU.html
Man sollte es sich schon vorher überlegen, ehe man sich so ein Tier anschafft. Vor allem in ner Stadtwohnung ist ein etwas größerer Hund schon eine Zumutung. Aufm Dorf, mit eigenem Grundstück sieht’s anders aus. Da kann ein Wachhund heutzutage vielleicht sinnvoll sein.
Dass man überlegen sollte, bevor man sich ein Tier anschafft – das gilt übrigens auch für etliche andere Anschaffungen –, dürfte ja wohl ne Selbstverständlichkeit sein, die keiner weiteren Erwähnung bedarf. Dein Vergleich mit Hund in Stadt vs. Dorf zeugt allerdings von derart wenig Ahnung hat, dass man bei nem Rentner schon Senilität vermuten darf. Das nächste Mal lieber die Klappe halten, Opi.
Kleiner Tipp an die Stadt: Bevor man mit solchen idiotischen Vorschlägen wie dem hier kommt, sollte man doch, um die „Aufenthaltsqualität für Mensch und Tier weiter zu verbessern“, tatsächlich erstmal ordentliche Hundewiesen ausweisen, statt diesen frechen Rotz, der sich momentan in Halle Hundewiese nennen darf. Bis auf vielleicht 2-3, die tatsächlich ordentlich bis sehr gut sind, dürften die derzeitigen Hundewiesen für Hundehalter mehr Provokation als alles andere darstellen. Ich verweise da mal beispielhaft auf diesen idiotischen Mist am Galgenberg direkt an der Straße (statt 300 Meter weiter die quasi menschenleere Galgenbergschlucht nutzen zu dürfen, die perfekt wäre) oder das 10qm-Schlammloch im Stadtpark.
Danke für den „Tipp“. 🙄
Gern geschehen! Hoffentlich nicht nur stupide gelesen, sondern auch mal drüber nachgedacht, um es künftig besser zu machen! ….haha, na da müssen wir jetzt beide drüber lachen, das erwartet ja wirklich niemand.
Wie läuft das bei euch im Ort? Besser als in Halle?