Halles Radler erstrampeln fast eine halbe Million Kilometer beim Stadtradeln

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27 Antworten

  1. Kevin S. sagt:

    Und das bei der bescheidenen Infrastruktur in Halle. Es würde wohl zusammenkommen, wenn wir endlich mehr und benutzbare Radwege hätten?

  2. L. sagt:

    das Bild sagt alles, -Radfahrer kennen keine Verkehrsregeln, schön BREIT machen- und kein Autofahrer durchlassen,

    • Fotos lügen nicht. sagt:

      Du darfst an dieser Stelle gar nicht mit deinem Auto langfahren. Eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer liegt nicht mal vor. Und von einem geschlossenen Fahrradverband nach StVO hast du noch nie was gehört, außerdem nichts von einer durchgezogenen Trennlinie.

    • Der Dude sagt:

      Es sagt vor allen Dingen, dass Du von der Verkehrsführung in Halle überhaupt keine Ahnung hast, denn an dieser Stelle am Hallmarkt dürfen überhaupt keine Autos fahren. Und wo die nicht fahren dürfen, kann man ihnen auch nichts wegnehmen, Einstein!

    • Isso! sagt:

      Das Kommentar sagt alles – Radfahrer sind ebenso Verkehrsteilnehmer wie Autos und müssen denen weder Vorrang gewähren noch diese besonders behandeln oder bevorzugen.
      Würde da ein Auto fahren, käme auch kein zweites durch.

    • 10010110 sagt:

      Schlecht getrollt, meiner, gaaaanz schlecht getrollt. 😛

    • Sofavan sagt:

      Das Bild sagt eigentlich nur, dass es in Halle keine vernünftige Fahrradinfrastruktur gibt. Die Radfahrer müssen auf dieser Hauptstrecke vom Markt zur Neustadt zwischen Straßenbahnschienen fahren. An dieser Stelle können die Radfahrer übrigens keine Autos behindern, denn dort dürfen gar keine Autos fahren. Aber um das zu wissen müssten die Autofahrer Verkehrsschilder lesen können. Darüber hinaus kann aus dem Bild nicht geschlossen werden ob die Fahrer grade im Überholvorgang sind oder dem Fotografen ausweichen welcher am Fahrbahnrand steht. Es kann sich auch um einen Fahrradverband nach §27 StVO handeln, das Bild lässt keine Aussage zu ob nicht noch weitere Radfahrer vor den abgebildeten fahren.

    • Hallenser65 sagt:

      An dieser Stelle ist die Straße eine Einbahnstraße in entgegengesetze Richtung. Autos dürfen garnicht in die Richtung fahren, Straßenbahnen und Radfahrer durch Zusatzzeichen schon. Sie behindern also niemanden, wenn nicht gerade eine Bahn angebrettert kommt. Keine Ahnung, noch nie dort gewesen, nie behindert worden, aber hauptsache rummotzen.
      Und ja; ich bin Radfahrer und kenne die Verkehrsregeln, fahre nie auf dem Fußweg, halte bei Rot, habe Beleuchtung und fahre immer mit Helm. Sowas gibts wirklich. Okay, aber es gibt auch andere… Aber Pauschalisieren funktiniert nie – weder bei Radfahrern noch bei Fußgängern und Autofahrern…

    • Informier Dich! sagt:

      Sag, dass Du keine Ahnung hast, ohne zu sagen, dass Du keine Ahnung hast!
      1. Auf dieser Spur dürfen keine Autos fahren!
      2. § 27 StVO Hier wird noch das Fahren im geschlossenen Verband geregelt.

    • Metsämies sagt:

      Fahrräder dürfen gem. § 2 Abs. 4 StVO nebeneinander fahren, wenn der Verkehr dadurch nicht behindert wird. An der gezeigten Stelle ist allerdings ein Überholen mit ausreichendem Abstand aufgrund der durchgezogenen Mittellinie sowieso unmöglich. Damit ist auch eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer durch das Nebeneinanderfahren ausgeschlossen. Von daher alles legal, was auf dem Bild zu sehen ist.
      Insofern würde ich gerne noch einmal hinterfragen, wer hier keine Verkehrsregeln kennt.

    • Kevin S. sagt:

      Sie fahren Verband. Schau mal in die StVO, wirste Augen machen.

      Zusätzlich ist dort eine durchgezogene Linie. Was die wohl bedeutet?

      Abgesehen davon, sind dort Gleise im Boden. Das stellt eine erhebliche Sturzgefahr dar.

    • Peter sagt:

      Das dort kein Auto vorbei kommt liegt nicht an den Radfahren, sondern am Schild „Durchfahrt verboten“.

    • Apropos Verkehrsregeln. sagt:

      Fährst du an der Stelle öfter mit dem Auto lang?
      Auch die gleiche Richtung?

    • Halle-Leser sagt:

      Herzlichen Glückwunsch, dass Du bewiesen hast die StVO nicht zu kennen.

      Ein Aufbauseminar hilft dir Abstände, durchgezogene weisse Linien und das Radfahren in der Gruppe zu lernen.
      Nimm es in Anspruch!

    • : sagt:

      Wie BREIT und lang ist ein durchschnittliches Auto im Vergleich zu einem Fahrrad?🤪

  3. ...@L.?!? sagt:

    das Bild sagt gar nichts, jedenfalls nichts, was sich „L.“ gerne zusammen reimen will.
    An dieser Stelle ist überhaupt kein Autoverkehr zugelassen, und die damals vor zwei Jahren fotografierten sieben Radler mussten sich irgendwie zwischen den Straßenbahnschienen bewegen. Es war 2023 die damalige Eröffnung des Stadtradelns (also ein historisches Bild, sogar mit dem Radweg-Beauftragten der Stadt)

  4. Schlammhamster sagt:

    Tolle Leistung! Die App soll ja auch über das Tracken der Strecke, Probleme übermitteln (Stau, Ampelschaltungen, Wartezeiten, Schwerpunkte…)

    @L.
    😄 Du siehst die Tramschienen!?

  5. Trollbert sagt:

    Unnötiges CO2 ausstoßen durch erhöhten Puls und die dadurch verschnellerte Atmung sollte sofort besteuert werden! Genauso wie das reden! Ab aufs Sofa mit euch Sportskanonen*außen

  6. stadtradler sagt:

    nachdem nun ausführlich die konkrete Verkehrssituation auf dem Foto besprochen wurde, könnte man ja auf den eigentlichen Inhalt des Beitrages zurückkommen:

    Halle hat sich an der Aktion Stadtradeln beteiligt…
    immerhin hat sich die Stadt für die Aktion angemeldet – ansonsten war aber von Seiten der Stadt keinerlei Interesse zu erleben.
    Zeitgleich fand das Stadtradeln in vielen Orten Sachsen-Anhalts und Sachsens statt (Merseburg, Aschersleben, Bitterfeld, Bernburg, Schkeuditz, Leipzig…) und von all diese Orte berichteten ständig in der Presse darüber. Dazu gab es Aktionen der Städte und am Ende (also zeitnah) eine Auswertung.
    Leipzig startete beinahe zeitgleich mit Halle mit einer „Leipziger Radnacht“, hatte als Stadt offiziell ein Ziel ausgegeben und dort erreichten sie über drei Millionen km.
    In Halle hörte man überhaupt nichts. Die Anmeldung erfolgte, danach war Ruhe. Es ist also fast ein Wunder… Zufall, dass überhaupt so viele Leute mitgemacht haben, dass doch so viele km zusammen gekommen sind. Auch am Ende (21.09,) war gar nichts zu hören oder lesen und jetzt, nach fast vier Wochen gibt es ein paar Zahlen. Das ist schon alles ein bisschen traurig

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