Halles Radler erstrampeln fast eine halbe Million Kilometer beim Stadtradeln
Radfahrerinnen und Radfahrer aus Halle (Saale) haben im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“ insgesamt 496.564 Kilometer gesammelt, informiert die Stadt Für die Aktion vom 1. bis 21. September 2025 hatten sich 2.612 Aktive angemeldet, verteilt auf 123 Teams.
Das nominell größte Team stellte in diesem Jahr das Südstadt-Gymnasium mit 197 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die größte geradelte Strecke erreichte das Team VeloClub Asphaltrauschen, das 35.264 Kilometer sammelte. Mit dem Ergebnis steigerten die halleschen Radfahrerinnen und Radfahrer ihr Vorjahresergebnis deutlich um fast 86.000 Kilometer.










Und das bei der bescheidenen Infrastruktur in Halle. Es würde wohl zusammenkommen, wenn wir endlich mehr und benutzbare Radwege hätten?
das Bild sagt alles, -Radfahrer kennen keine Verkehrsregeln, schön BREIT machen- und kein Autofahrer durchlassen,
Du darfst an dieser Stelle gar nicht mit deinem Auto langfahren. Eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer liegt nicht mal vor. Und von einem geschlossenen Fahrradverband nach StVO hast du noch nie was gehört, außerdem nichts von einer durchgezogenen Trennlinie.
Dann lies aber bitte selbst §27 StVO.
Du hast die auch durchgezählt, die schon am Fotoapparat vorbei gefahren sind.
Ja.
Gibt auch mehr als einen Absatz.
Es sagt vor allen Dingen, dass Du von der Verkehrsführung in Halle überhaupt keine Ahnung hast, denn an dieser Stelle am Hallmarkt dürfen überhaupt keine Autos fahren. Und wo die nicht fahren dürfen, kann man ihnen auch nichts wegnehmen, Einstein!
Das Kommentar sagt alles – Radfahrer sind ebenso Verkehrsteilnehmer wie Autos und müssen denen weder Vorrang gewähren noch diese besonders behandeln oder bevorzugen.
Würde da ein Auto fahren, käme auch kein zweites durch.
Schlecht getrollt, meiner, gaaaanz schlecht getrollt. 😛
Das Bild sagt eigentlich nur, dass es in Halle keine vernünftige Fahrradinfrastruktur gibt. Die Radfahrer müssen auf dieser Hauptstrecke vom Markt zur Neustadt zwischen Straßenbahnschienen fahren. An dieser Stelle können die Radfahrer übrigens keine Autos behindern, denn dort dürfen gar keine Autos fahren. Aber um das zu wissen müssten die Autofahrer Verkehrsschilder lesen können. Darüber hinaus kann aus dem Bild nicht geschlossen werden ob die Fahrer grade im Überholvorgang sind oder dem Fotografen ausweichen welcher am Fahrbahnrand steht. Es kann sich auch um einen Fahrradverband nach §27 StVO handeln, das Bild lässt keine Aussage zu ob nicht noch weitere Radfahrer vor den abgebildeten fahren.
An dieser Stelle ist die Straße eine Einbahnstraße in entgegengesetze Richtung. Autos dürfen garnicht in die Richtung fahren, Straßenbahnen und Radfahrer durch Zusatzzeichen schon. Sie behindern also niemanden, wenn nicht gerade eine Bahn angebrettert kommt. Keine Ahnung, noch nie dort gewesen, nie behindert worden, aber hauptsache rummotzen.
Und ja; ich bin Radfahrer und kenne die Verkehrsregeln, fahre nie auf dem Fußweg, halte bei Rot, habe Beleuchtung und fahre immer mit Helm. Sowas gibts wirklich. Okay, aber es gibt auch andere… Aber Pauschalisieren funktiniert nie – weder bei Radfahrern noch bei Fußgängern und Autofahrern…
Sag, dass Du keine Ahnung hast, ohne zu sagen, dass Du keine Ahnung hast!
1. Auf dieser Spur dürfen keine Autos fahren!
2. § 27 StVO Hier wird noch das Fahren im geschlossenen Verband geregelt.
Fahrräder dürfen gem. § 2 Abs. 4 StVO nebeneinander fahren, wenn der Verkehr dadurch nicht behindert wird. An der gezeigten Stelle ist allerdings ein Überholen mit ausreichendem Abstand aufgrund der durchgezogenen Mittellinie sowieso unmöglich. Damit ist auch eine Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer durch das Nebeneinanderfahren ausgeschlossen. Von daher alles legal, was auf dem Bild zu sehen ist.
Insofern würde ich gerne noch einmal hinterfragen, wer hier keine Verkehrsregeln kennt.
Sie fahren Verband. Schau mal in die StVO, wirste Augen machen.
Zusätzlich ist dort eine durchgezogene Linie. Was die wohl bedeutet?
Abgesehen davon, sind dort Gleise im Boden. Das stellt eine erhebliche Sturzgefahr dar.
Das dort kein Auto vorbei kommt liegt nicht an den Radfahren, sondern am Schild „Durchfahrt verboten“.
Fährst du an der Stelle öfter mit dem Auto lang?
Auch die gleiche Richtung?
Herzlichen Glückwunsch, dass Du bewiesen hast die StVO nicht zu kennen.
Ein Aufbauseminar hilft dir Abstände, durchgezogene weisse Linien und das Radfahren in der Gruppe zu lernen.
Nimm es in Anspruch!
Mach du erstmal Fahrschule.
Dann könntest du mit reden.
Im Gegensatz zu dir kann ich mitreden.
Wie BREIT und lang ist ein durchschnittliches Auto im Vergleich zu einem Fahrrad?🤪
das Bild sagt gar nichts, jedenfalls nichts, was sich „L.“ gerne zusammen reimen will.
An dieser Stelle ist überhaupt kein Autoverkehr zugelassen, und die damals vor zwei Jahren fotografierten sieben Radler mussten sich irgendwie zwischen den Straßenbahnschienen bewegen. Es war 2023 die damalige Eröffnung des Stadtradelns (also ein historisches Bild, sogar mit dem Radweg-Beauftragten der Stadt)
Tolle Leistung! Die App soll ja auch über das Tracken der Strecke, Probleme übermitteln (Stau, Ampelschaltungen, Wartezeiten, Schwerpunkte…)
@L.
😄 Du siehst die Tramschienen!?
Unnötiges CO2 ausstoßen durch erhöhten Puls und die dadurch verschnellerte Atmung sollte sofort besteuert werden! Genauso wie das reden! Ab aufs Sofa mit euch Sportskanonen*außen
Bei den Staus in Halle haben aber auch Autofahrer erhöhten Puls und reden sogar mit ihren Mitfahrern. Insofern legt noch eine Schippe an Steuern gern drauf.
Was ist verschnellert für eine Wortschöpfung? Etwa auf der Basis von 5 Bier und 5 Klaren?
Schön blamiert haste Dich, meiner. Vielleicht stand die Getränkeliste auf Deinem Tagesplan? Wer im Glashaus sitzt….
verschnellern ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden https://share.google/JylLY8BRyWi3aCOV5
nachdem nun ausführlich die konkrete Verkehrssituation auf dem Foto besprochen wurde, könnte man ja auf den eigentlichen Inhalt des Beitrages zurückkommen:
Halle hat sich an der Aktion Stadtradeln beteiligt…
immerhin hat sich die Stadt für die Aktion angemeldet – ansonsten war aber von Seiten der Stadt keinerlei Interesse zu erleben.
Zeitgleich fand das Stadtradeln in vielen Orten Sachsen-Anhalts und Sachsens statt (Merseburg, Aschersleben, Bitterfeld, Bernburg, Schkeuditz, Leipzig…) und von all diese Orte berichteten ständig in der Presse darüber. Dazu gab es Aktionen der Städte und am Ende (also zeitnah) eine Auswertung.
Leipzig startete beinahe zeitgleich mit Halle mit einer „Leipziger Radnacht“, hatte als Stadt offiziell ein Ziel ausgegeben und dort erreichten sie über drei Millionen km.
In Halle hörte man überhaupt nichts. Die Anmeldung erfolgte, danach war Ruhe. Es ist also fast ein Wunder… Zufall, dass überhaupt so viele Leute mitgemacht haben, dass doch so viele km zusammen gekommen sind. Auch am Ende (21.09,) war gar nichts zu hören oder lesen und jetzt, nach fast vier Wochen gibt es ein paar Zahlen. Das ist schon alles ein bisschen traurig