Halles Streetworker haben einen neuen Kleinbus bekommen

Ein neuer Kleinbus erleichtert die Arbeit der Streetworkerinnen und Streetworker des Fachbereiches Bildung der Stadt Halle (Saale), informiert die Stadtverwaltung. Im Beisein der Beigeordneten für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, ist das neue Dienstfahrzeug jetzt offiziell in Dienst gestellt worden. Der geleaste Bus mit seiner auffälligen Beklebung bereichert die alltägliche Arbeit des Teams Streetwork im Fachbereich – und macht sie noch mobiler.
Mit dem Bus als Transportfahrzeug können die momentan neun Streetworkerinnen und Streetworker nun Veranstaltungen, Sportevents und Gruppenangebote nun noch schneller und bedarfsgerechter in allen Quartieren in der Stadt anbieten. Ferien-, Freizeit- und Bildungsangebote sind nun auch außerhalb der Stadtgrenzen möglich. Die damit verbundene Beförderung von Projektmaterialien und Personen ist ab sofort einfach und unkompliziert. Darüber hinaus wird das Streetwork-Mobil für die tägliche sogenannte aufsuchende Arbeit, die mobile Beratung von Unterstützungssuchenden sowie Interessierten eingesetzt und kann ebenso Teeküche sein wie ein sicherer Ort für ein vertrauliches Gespräch. Bisher wurden private Fahrzeuge im dienstlichem Kontext oder Car Sharing/TeilAuto genutzt, was häufige Folgekosten und weniger Flexibilität bedeutete.
Die Straßensozialarbeit wendet sich mit ihren vielfältigen Angeboten an alle Jugendlichen und jungen Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren. Mit einem hohen Grad an Flexibilität und methodischer Vielfalt orientiert sich Streetwork an den (wechselnden) Lebenswelten der Adressatinnen und Adressaten. Ziel der Arbeit ist es, junge Menschen bei der Umsetzung ihrer Interessen zu fördern, ihnen auch in schwierigen Lebenslagen unterstützend zur Seite zu stehen und präventiv zu handeln. Die Arbeitsweise basiert auf Freiwilligkeit und dem direkten Kontakt.
Foto Thomas Ziegler
Dachte, da wäre Haushaltssperre. Wer hat denn den Bus / das Leasing bezahlt? Freie Haushaltaltsmittel? Oder Förderung/Zuweisung von Land/Bund/EU???
Das ist dein erster Gedanke dabei ? Leg dich wieder aufs Ohr.
Um 7:07 Uhr denkst Du nur an Weiterpennen? Das ist ja ärmlicher als arm.
Aber für mehr reicht’s bei Dir wohl auch nicht! Ausser rumstänkern kannst Du offenbar nichts. Und jetzt? Schnappatmung? Hähähähääää!
Bei allem Respekt vor der Arbeit dieser Menschen. Wird aber nicht immer gepredigt auf E-Mobilität umzusteigen? Da spricht man noch nicht einmal von Lastenrädern.
Und das ist kein E-Mobil?
Hier Predigt eigentlich niemand. Schon gar nicht die Streetworker.
Jumper,
so unrecht haben Sie da allerdings nicht. Für diesen Zweck hätte man in der Tat ein Elektroauto kaufen können.
Hat man nicht?
@Frag für einen Freund, siehst du an dem Kennzeichen ein E am Ende? Für Kurzstrecken, Innerorts durchaus überlegenswert! Aber nein! Es sind ja immer nur Steuergelder! Schau einfach mal genauer hin was Politik anrichtet!
Ein Elektroauto muss kein E am Kennzeichen haben.
Wir sollten deutlich mehr Streetworker beschäftigen.
Ich denke auch, dass man für so einen wichtigen Bereich mehr Arbeitskräfte rekrutieren sollte, denn Jugendliche und jungen Erwachsene sind die Zukunft der Stadt. Da ist falscher Geiz völlig unangebracht.
Aber deren Dienstleistung sollen bitte nur die, die sie in Anspruch nehmen, selber bezahlen. Es kann ja nicht sein, dass alle anderen das mitbezahlen.
@Paulus.., DU bist dann wieder der ERSTE, der bei Tarifverhandlungen zu Löhnen, Entlassungen fordert! So geschehen bei Meldungen zu Verhandlungen bei städtischen Angestellten(Kindergarten,Müllabfuhr)!!! DU WEISST SELBST NICHT WAS DU WILLST!
Ein wenig mehr Präsenz und dann ordentlich Einsatzhärte fahren. Nicht immer die sozialverpimpelten Ansätze verschlimmbessern! Mal fix die Bunawurzel gezeigt, dann ab durch die Mitte! Das wird schon.
Frechheit siegt? Nicht mehr lange!