Hanf-Mahnwache zum Tag der Menschenrechte
Am 10. Dezember ab 14 Uhr findet aus Anlass des Internationalen Tages der Menschenrechte eine Mahnwache Transparenten und Infoständen auf dem Hans-Dietrich-Genscher-Platz in Halle statt. Man wolle „auf die menschenverachtende Prohibition aufmerksam“ machen, heißt es von den Initiatoren. Man fordere „Menschenrechte auch für DrogengebraucherInnen“.
Der Deutsche Hanfverband Halle-Saalekreis, die Tierschutz-Allianz Magdeburg und die PIRATEN Sachsen-Anhalt rufen gemeinsam zu der Aktion auf. Seit Jahrzehnten appellieren die unterschiedlichsten Organisationen an die Bundesregierung, die Kriminalisierung von Konsumenten illegalisierter Drogen zu beenden.
„Die Bundesregierung jedoch und auch die Landesregierungen möchten an diesem willkürlichen, aus rassistischen Beweggründen installierten Gesetz festhalten und fordern „Gegen-Beweise“ für Aussagen, die bewusst und gezielt desinformieren und Hanf in Verruf bringen sollten.“, so die Sprecherin Angelika Saidi.
So habe es im vergangenen Jahr 350.000 Strafermittlungen im Zusammenhang mit Drogen gegeben. Bei 280.000 Fällen davon habe es sich um den sogenannten Eigenbedarf/konsumnahes Delikt gehandelt, davon 200.000 Mal Hanf.
Bild und Zitat sprechen Bände. Sie bekommen es nicht hin eine entkriminalisierung zu fordern, ohne etwas von Rassismus, Diskriminierung oder gegen die AfD zu plärren. Wer soll die Initiatoren denn da ernst nehmen?
Das ist eine Verhöhnung der echten Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Und die Aktion zeigt – Hände weg von Drogen –
„menschenverachtende Prohibition“ – meine Güte, die gehen ja gleich voll rein.
Sinken dann die THC-Suchtberatungsmittel des Stadtsäckels auch auf Null oder werden diese Finanzmittel dann steuerlich gegenfinanziert ? (könnte Arbeitsplätze schaffen, wie bei Tabak und Alk.) Gibt es schon eine neutrale Studie !