Heimspiel: Preisgekrönter Hallenser Pianist spielt Samstag zum Neujahreskonzert im Freylinghausen-Saal
Der vielfach ausgezeichnete Pianist Robert Bily studierte nach seinem Abitur am Landesgymnasium „Latina August Hermann Francke“ an der Leipziger Musikhochschule und derzeit an der Universität Mozarteum Salzburg. Als Solist tritt er bei bedeutenden Musikfestivals wie den Salzburger Festspielen, den Händel-Festspielen und dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf und wird international zu Orchesterauftritten eingeladen.
Robert Bily ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Neben ersten Preisen beim Prix du Piano Bern und dem Johann Nepomuk Hummel-Wettbewerb in Bratislava wurde er mit dem „Sir Ian Stoutzker Prize 2022“ ausgezeichnet. Im Januar 2024 gewann der den renommierten „Alexis Gregory Vendome Piano Prize“ in New York.
Zum Auftakt seines Konzerts in den Franckeschen Stiftungen präsentiert Robert Bily mitreißende Werke von Carl Vine, Isaac Albeniz, Manuel de Falla und Claude Debussy. Außerdem erklingen das Scherzo Nr. 2 in h-moll und die zweite Klaviersonate in b-moll von Frédéric Chopin.
Das Konzert findet am Samstag, den 04. Januar 2025 um 18.00 Uhr im Freylinghausen-Saal der Franckeschen Stiftungen statt. Weitere Informationen zu Konzert und Kartenverkauf erhalten Sie im Informationszentrum der Franckeschen Stiftungen, Tel. 0345 2127-450 (Di.-So. von 10.00 – 17.00 Uhr) oder unter www.stundedermusik.de
Was die sich an diesen Preisen aufgeilen? 🙄 Mag ja sein, dass er ein guter Pianist ist, aber das Rumgereite auf den Wettbewerben wirkt irgendwie etwas gezwungen.
Heißt ja nicht, dass die sich an den Preisen aufgeilen. Ist doch vor allem ein gesellschaftliches Phänomen. Wer würde denn ins Konzert gehen, wenn da stünde: „Robert Bily, guter Pianist.“? Wer würde ihn buchen? Es zählen nur Abschlüsse, Erfolge, Siege. Ist doch bspw. im Sport genauso. Wem interessiert im Langlauf die Nummer 30, die nie etwas gewinnt? Ist trotzdem ein richtig guter Läufer, der vielleicht sogar härter trainiert als die 1, aber mit weniger Talent gesegnet ist. Bejubelt werden nur die besten.
Aber schön, dass du das auch kritisch siehst.