Thomas Müller-Bahlke geht in den Ruhestand: Marianne Schröter ist neue Direktorin der Franckeschen Stiftungen
Das Kuratorium der Franckeschen Stiftungen unter Vorsitz von Prof. Dr. Udo Sträter hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Theologin und Kulturmanagerin Frau Dr. Marianne Schröter ab dem 1. September 2025 als Direktorin der Franckeschen Stiftungen zu berufen.
Frau Dr. Schröter, Jahrgang 1969, stammt aus Halle an der Saale. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Thomas Müller-Bahlke an, der die Stiftungen seit 2003 leitet und zum 31. August 2025 in den Ruhestand geht.
Die Franckeschen Stiftungen sind ein europaweit einzigartiger Bildungskosmos. Mit ihren historischen Sammlungen in barocker Schularchitektur, ihren Ausstellungen, besonders aber den pädagogischen und sozialen Projekten sind sie weit mehr als ein Museum. Gegründet mit dem Ziel, Gesellschaft zu verbessern, beteiligen sie sich an aktuellen gesellschaftlichen Debatten: demokratische Bildung, gesellschaftliche Teilhabe, nachhaltiges Handeln.
Herrn Müller-Bahlke alles gute, vor allem Gesundheit auf seinem weiteren Lebensweg und ein großes Dankeschön in Namen aller AHFler
Schade, dass es noch immer nicht gelingt, Personen mit einer privatwirtschaftlichen Erwerbsbiografie für die Leitung einer solchen Einrichtung zu rekrutieren. Das würde für grundlegende Seriosität sorgen, die bisher mitunter fehlt.
„Die Franckeschen Stiftungen sind ein europaweit einzigartiger Bildungskosmos.“
Dieser „Bildungskosmos“ hat seinen Schwerpunkt auf der Vergangenheit und nichts Substanzielles für die Gegenwart oder gar Zukunft. Das sollte man bei der künftigen Finanzplanung stärker berücksichtigen.
Aha, Paulushallenser, dann haben Sie die Franckeschen Stiftngen noch immer nicht kennengelernt. Sonst würden Sie nicht von fehlender grundlegender Seriosität u.s.w. schwadronieren. Holen Sie das Kennenlernen mal schnell und gründlich nach, bevor Sie sich zu den Stiftungen nochmal äußern.