Hitze, Trockenheit, Sonnenplus: Sachsen-Anhalts Sommer lag deutlich über dem Klimamittel und stellte neue Temperaturrekorde auf – besonders im Juli und August

Der Sommer 2025 war von zwei markanten Hitzewellen geprägt, die durch eine wechselhafte, teils relativ kühle und ausgesprochen nasse Juli-Phase unterbrochen wurden. Dadurch konnte die angelegte Trockenheit spürbar gemildert werden, während sich die Sonnenscheindauer deutlich über dem Klimamittel einordnete. So der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen.
Hitzespitzen Anfang Juli und Mitte August – dazwischen teils kühle Juliwochen
Die Sommerwitterung erreichte eine bundesweite Mitteltemperatur von 18,3 Grad Celsius (°C) und lag damit um 2,0 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961–1990 (16,3 °C). Gegenüber der aktuellen Vergleichsperiode 1991–2020 (17,6 °C) ergab sich ein Temperaturplus von 0,7 Grad. Die größte Anomalie wurde im Juni ermittelt, der mit einer Abweichung von +3 Grad gegenüber dem Klimamittel von 15,4 °C der siebtwärmste seit 1881 war. Während einer markanten Hitzewelle gipfelten die Höchstwerte am 2.7. in der breiten Mitte bei über 38 °C. Den bundesweiten Spitzenwert meldete Andernach am Mittelrhein in Rheinland-Pfalz mit 39,3 °C. Es folgten im Juli vergleichsweise kühle Phasen, bevor Mitte August der südwestliche Wärmestrom erneut an Fahrt aufnahm und eine weitere Hitzewelle mit Spitzen von bis zu 37 °C brachte. Kühle Nächte sorgten nicht nur in der ersten Junidekade, sondern auch in der letzten Augustdekade für einen Frische-Kick. Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge meldete am 24.8. mit 0,6 °C das sommerliche Minimum.
Sommer 2025: Trockenheit wurde vor allem durch den zu nassen Juli abgemildert
Im Sommer 2025 fielen bundesweit rund 227 Liter pro Quadratmeter (l/m²) und damit etwa 5 % weniger als im langjährigen Mittel der Referenzperiode 1961–1990 (239 l/m²). Gegenüber der neueren Vergleichsperiode 1991–2020 (241 l/m²) ergab sich ein Defizit von rund 6 %. Dabei stand zwischen einem niederschlagsarmen Juni und einem abermals trockenen August der Juli als niederschlagsreicher und mit gewittrigen Starkregen durchsetzter Gegenpol. Und während es im Verlauf des Sommers in der breiten Mitte mit teils unter 200 l/m² vielfach zu trocken blieb, prasselten an den Alpen 500 bis örtlich über 700 l/m² nieder. Den höchsten Tagesniederschlag verkündete Todtmoos im Südschwarzwald mit 111,7 l/m² am 20.8.
Sonniger Sommer mit deutlichem Plus im Südwesten
Mit rund 720 Stunden lag die Sommerbilanz rund 17 Prozent über dem Soll von 614 Stunden (Periode 1961–1990). Gegenüber dem Vergleichszeitraum 1991–2020 (654 Stunden) wurde ein Plus von rund 10 Prozent erreicht. Am sonnigsten zeigte sich der Südwesten, wo zum Teil fast 800 Stunden registriert wurden. Insbesondere im nordwestlichen Tiefland und an den Alpen sank die Bilanz mancherorts unter 600 Stunden.
In Sachsen-Anhalt stieg die Sommermitteltemperatur auf warme 18,6 °C (16,9 °C). Eine Hitzeperiode schraubte den Höchstwert in Demker, im Südosten der Altmark, am 2. Juli auf extreme 39,2 °C, was für diese Station einen neuen Rekord darstellte. In der zweiten Augustdekade baute sich eine zweite Hitzewelle auf und brachte zur Monatsmitte landesweit nochmals verbreitet 35 bis 37 °C. Wechselhaft und von Niederschlägen durchzogen präsentierte sich der Juli, während im Juni und August längere Trockenphasen den Witterungsverlauf prägten. Am Ende stand ein Sommerniederschlag von 166 l/m² (174 l/m²) in der Bilanz – der niedrigste Wert im Ländervergleich. Die Sonne geizte hingegen nicht mit ihrer Präsenz. Mit rund 730 Stunden (610 Stunden) betrug das Plus gegenüber dem Klimamittel rund 20 Prozent.
Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke; Kälte ist Hitze; Fake ist Fakt… ― George Orwell
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Hat der Wetterdienst also Rekorde aufgestellt.
Da ahnte das wahrscheinlich schon.
Es ist nur noch lächerlich wie hier entgegen aller Realitäten versucht wird die unsägliche Hitze herbeizureden.
Und du streitest Fakten ab. So hat jeder seine Beschäftigung.
Fakten sind die Erfindung eines Lügners!
Trollen ist auch eine Beschäftigung.
„Fakten sind die Erfindung eines Lügners“
Na freilich, Meiner.
Der Vergleichswert sind nicht die letzten fünf Jahre, sondern der Durchschnitt aus dem Zeitraum 1961–1990 bzw. 1991–2020.
Das ist Lobby Arbeit. Ist gewollt.
Nein, es gibt keinen Klimawandel. Kürzlich hat es geregnet. Außerdem schwankt das Klima schon immer. Der Sommer war kühl. Die Wissenschaft lügt. Mein Urlaub ist mir wichtig. Ich kann eh nichts ändern. Die AfD enttarnt alle Lügen. Stickoxide, Benzole und Nitrate sind gut für das Immunsystem. Schönes Wetter heute.
Trifft zu.
Was für Hitze, was für Sommer? Dieser Sommer war unnormal normal…
..glaube nie eine Statistik die du nicht selbst gefälscht hast..
Ist klar. Goebbels zitieren….
Wenn man in den Wetterbericht schaut , stimmt das Wetter meistens nicht aber der Sommer soll deutlich wärmer gewesen sein. Um uns wieder irgendwas aufzudrücken wegen angeblicher Klimaerwärmung. Solche Meldungen. Wer gesunden Menschenverstand hat, weiß das dies nicht stimmen kann.
Egal, was dir der Fernseher versucht einzureden – geh ruhig mal raus an die frische Luft.
Clausewitz* hat einmal gesagt: Alle Nachrichten sind falsch, und die Furchtsamkeit der Menschen wird zur neuen Kraft der Lüge und Unwahrheit.
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*Clausewitz, Carl von, HINTERLASSENES WERK. VOM KRIEGE, Werner Hahlweg [Hrsg.], Bonn 1952, Seite 156f.
Deswegen: geh mal an die frische Luft.
Oder meinetwegen rolle…
Clausewitz kannte von Foerster nicht einmal.
Geht es bei Clausewitz nicht um Nachrichten nur im Krieg, und ist nicht von einem größeren Teil der Nachrichten im Krieg die Rede? Dann ließe sich das Zitat nicht für Ihre Zwecke verwenden. Dass es überhaupt keine sicheren Nachrichten gäbe, behauptet Clausewitz eher nicht, würde ja auch keinen Sinn haben. Wie sehen Sie das?
„Wenn man in den Wetterbericht schaut“ Ja. Und?
Was ist, wenn man in den Klimabericht schaut?
Es war Anfang Juli genau 2 Tage über 30 °C. Das war die Hitzewelle. Im August ist meine Heizung fast durchgängig angesprungen.
Aber wenn die Wissenschaft sich einig ist……….
……….dann ist sie keine Wissenschaft mehr, sondern Religion.
„ Aber wenn die Wissenschaft sich einig ist……….
……….dann ist sie keine Wissenschaft mehr, sondern Religion.“
Die Wissenschaft ist sich einig, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Die großen religiösen Rituale sind ja bekannt.
Das ist doch zwanghaft bei Dir, Dich zum Klops zu machen, oder? Anders kann ich mir das nicht mehr erklären.
Wie viele sind diesen Sommer eigentlich in den Hitzeschutzräumen erfroren?
Niemand um genau zu sein, dieser Sommer war nicht so kalt wie du dir und anderen einzureden versuchst.
Wärst Du kein Wetter-, sondern ein Klimafrosch, wüsstest Du die Antwort. So leider nicht, tut mir leid. (War Spaß, das Letztere..)
German Angst ist therapierbar.
German Angst ist eine Erfindung von konservativ-wissenschaftsfeindlichen Deutschen und im englischsprachigen Raum weitgehend unbekannt.
Ist nun mal so im Sommer. War schon immer mal wärmer, mal wieder nicht. Hauptsache Sommer
In Halle war es ein wunderbarer Sommer, der noch 3 Wochen vor sich hat. Was sollen Bemerkungen wie „zu heiss“ oder „zu nass“? Was dem einen syn Uhl ist dem anderen syn Nachtigall.
Warum regst du dich nur immer so auf? Richtig hysterisch bist du.
Soll das nun progressiver Sexismus sein?
Die Klimalobby -> ein Milliardengeschäft mit Steuergeld alleine in Deutschland
Trillionen!
„Rekordhitzewelle“ und Freibäder, die deutlich weniger einnehmen als üblich, weil es einfach nicht warm genug ist. Das ist die Diskrepanz zwischen Ideologie und Wirklichkeit.
Niemand außer dir hat hier bisher von einer Rekordhitzewelle geschrieben.
„Freibäder, die deutlich weniger einnehmen als üblich, weil es einfach nicht warm genug ist“
Selbst ausgedacht?
Bei dir hört das Wetter sowie Deutschland wohl in Halle auf?
Ich vermute mal, alle Besserwisser hier führen eigene Statistiken mit eigenen Daten. Damit werden sie dann in wenigen Tagen dem DWD das Gegenteil beweisen.
Die, die immer behaupten, dass es keinen Klimawandel gäbe sollten mal an ihre Schulzeit zurückdenken (meine war in den 80ern und 90ern), wie oft es damals Hitzefrei gab (mind. 30°C, sehr sehr selten) und wie oft sie im Winter rodeln gehen konnten (jeden Winter mehrere Wochen eine dichte Schneedecke) und das mit dem aktuellen Wetter vergleichen (sehr oft über 30°C und viele Jahre keine richtige Schneedecke).
Genau, daran merkt man den Klimawandel.
Alles andere ist anekdotische Deutung und Schwurbelei…
Ex Schüler genau so sehe ich das auch, das können aber die verblendeten blauen nicht kapieren, da sie sich schon damals die Gehirnzellen weg gesoffen haben.
Das ist üblich in dieser Bubble.
Ende der 90iger waren Temperaturen von 42 Grad an der Tagesordnung da nannte man es Hochsommer…. Heute heißt es bei 37 Grad Hitzerekord 🤣 wie waren die Prognosen? Sachsen Anhalt wird eine Wüste bei dem Rekordsommer 🤓 hat gut geklappt Hauptsache Panik machen