Inflation in Sachsen-Anhalt: Verbraucherpreise im Oktober um 2,7% gestiegen – drastische Erhöhungen bei alkoholfreien Getränken, Gemüse billiger
Im zurückliegenden Monat sind in Sachsen-Anhalt die Verbraucherpreise um 2,7 % zum Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entwickelten sich die Preise zum Vormonat September im Schnitt um 0,2 %. Damit erreichte der Verbraucherpreisindex einen Stand von 124,5 (Basis 2020 = 100).
Maßgeblich für die Höhe der Inflationsrate waren unter anderem die Entwicklungen für Andere Waren und Dienstleistungen (+5,7 %). In diesem Sektor stiegen die Beiträge für andere Versicherungsdienstleistungen (+16,4 %). Zudem gab es im Bereich Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen überdurchschnittliche Steigerungen (+3,8 %). So waren Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen u. Ä. 4,7 % teurer als ein Jahr zuvor. Mit 1,3 % dämpften die Preise für Bekleidung und Schuhe die Inflationsrate, ebenso wie die Kosten für Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+1,2 %).
Mit dem Wechsel zum Monat Oktober stiegen die Preise für Waren und Dienstleistungen im Bereich Verkehr stark an (+1,3 %). Ursächlich hierfür waren unter anderem gestiegene Preise für internationale Flüge (+20,5 %) sowie für Inlandsflüge (+5,5 %). Günstiger als noch im September dieses Jahres waren Artikel der Gruppe alkoholische Getränke und Tabakwaren zu erwerben (-0,9 %). Hier waren insbesondere Weizenbier, Altbier o. a. obergäriges Bier im Durchschnitt 7,7 % günstiger, Pils, Lager, Schwarzbier o. a. untergäriges Bier 6,8 % preiswerter und Liköre u. a. Spirituosen 0,7 % unter dem Vormonatspreis erhältlich.
Auch für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Schnitt 0,1 % weniger ausgeben als noch im Vormonat. Günstiger war im vergangenen Monat Butter zu erhalten (-9,8 %). Auch die Preise für Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-5,1 %), Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches (-4,1 %) und Meeresfrüchte, frisch oder gekühlt (-2,4 %) sanken im Vergleich zum September 2025.














Alkoholfreie Getränke kann ich aus eigener Einkaufserfahrung bestätigen. Der Preisanstieg der letzten beiden Jahre bei Saft ist nicht mehr normal.
Hast du konkrete Zahlen?
https://lebensmittelpraxis.de/getraenke/44737-teurer-orangensaft-wie-markenhersteller-mit-rabatten-gegen-den-saft-verzicht-kaempfen.html
Konkrete Zahlen wären zum Beispiel
– vor zwei Jahren habe ich bei … für … einen Preis von … bezahlt
– jetzt zahle ich dort … für die gleiche Menge
„eigene Einkaufserfahrung“ wurde geschrieben
nicht gefühlte Entwicklung und auch nicht Berichte über Hersteller und Großhändler.
„Der Preisanstieg der letzten beiden Jahre bei Saft ist nicht mehr normal.“
Versuchen Sie es mal mit bezahlter Arbeit, dann können Sie sich wieder Saft leisten.
FAST JEDER kann sich nach wie vor Saft leisten. Das hat mit bezahlter Arbeit erstmal wenig zu tun.
Ich habe ein relativ gutes Einkommen, trotzdem registriere ich auch den Preisanstieg und kaufe diese Getränke seltener als zuvor.
Genauso wie auch andere Lebensmittel …
@PH, ihre Antwort Diskriminierung.
Sie trinken sicher keine Säfte, die sind alkoholfrei.