Kulturausschuss debattiert über die Zukunft des Laternenfestes: Stadträte vermissen echten Sparwillen der Stadtverwaltung – kommen zur Finanzierung bald wieder Ramschstände?

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

10 Antworten

  1. Wassolldasgejammer sagt:

    Nehmt endlich 5 € Eintritt und der Drops ist die lutscht

  2. rudi sagt:

    Pustet die Laternen aus und Schluss mit dem Spuk

  3. Didi Meisenkaiser sagt:

    Das Laternenfest sollte möglichst in der heutigen Form erhalten bleiben. Es hat nun mal eine lange Tradition. Die Dieselaggregate hätten allerdings schon lange ersetzt gehört, zumal ja sowieso alles auf Strom umgestellt werden soll. Ich komme öfter am Marktplatz vorbei. Da frag ich mich jedesmal, was denn eigentlich das Plakatieren der dort befindlichen Litfasssäule mit dem Amtsblatt kostet. Das hat der Obertransparenzler Wiegand eingeführt, weil man ja das Amtsblatt sonst nicht lesen könnte. Da seh ich jedesmal die großen Mengen an Menschen, die sich dort gruppieren und das Amtsblatt lesen. Okay, das war gelogen. Da steht niemand davor. Kleiner Posten sicherlich, dennoch kann weg.

  4. Hallenser sagt:

    „Fraktionskollege Olaf Schöder warnte zudem vor den geplanten Investitionen: Wer Schulden habe, könne nicht gleichzeitig investieren.“

    Da zeigt sich die volle Wirtschaftskompetenz der AFD!
    Genau das machen Unternehmen, wenn das Geschäft nicht läuft und sparen muss. Jede Investition, welche langfristig zu Einsparungen führt ist gut angelegtes Geld.

    Da eine Stadt nicht Insolvenz gehen kann, spricht nichts gegen diese Investition. 3 Mio Nachtrag für eine Luxus KITA sind ja auch vorhanden.

  5. Sagenwasist sagt:

    Variante 3: Fest mal aussetzen! EINE MILLION Euro kostet die Veranstaltung die Stadt. Wie will der Kämmerer aufgrund des Milionendefizits harte Sparmaßnahmen durchsetzen, wenn für das Volksfest weiter fröhlich bezahlt wird? Der OB findet schon noch ausreichend andere Veranstaltungen, wo er grüßen kann.

  6. Notstrom sagt:

    Statt jedes Jahr das Laternenfest stattfinden zu lassen, warum nicht aller 2 Jahre. 50% /Jahr gespart.
    Somit steigt die Vorfreude auf das nächste L-Fest. Der „Dejavu-Effekt“ wird durch die aller 2-jährige, stattfindenden Veranstaltung minimieret. Wer erinnert sich noch an den Panflötenspieler aus Peru, der jedes Jahr, 20 Jahre lang, immer an der gleichen Stelle getrötet hat? Furchbar.

  7. Mike sagt:

    Mal sehen, was in Halle als Nächstes kaputtgemacht wird.

  8. MS sagt:

    Dann sollen doch die Stadträte erst mal eigene Vorschläge bringen, dann kann die Verwaltung diese auch berücksichtigen und durchrechnen. Was genau erwarten denn die Räte von der Veraltung? Wenn die eh alles machen soll, von der Konzepterstellung über die Berechnung bis hin zu Einzelvorschlägen….wozu brauchen wir dann noch einen Rat? Dem Stadtrat liegt die komplette Abrechnung vor: Sicherheit, Bühnen, Technik, Strom etc. Dann sagt doch auch, wo ihr einsparen wollt!!!

  9. Jürgen Reichardt sagt:

    Das Laternenfest war immer ein von der Stadtverwaltung organisiertes Fest. Vor einigen Jahren wurde ein Betreibermodell ausprobiert, welches sich allerdings qualitativ und inhaltlich nicht bewährt hat. Auch während dieser Zeit war die Stadt Veranstalter und hat einen großen Teil der Kosten getragen. Der Betreiber hat „lediglich“ die Gastronomie vermarktet und die damit verbundenen Produktionskosten übernommen. Der damalige Vertrag wurde nicht verlängert.

  10. PaulusHallenser sagt:

    Mein Tipp an die Stadt Halle: Einfach alle freiwilligen sozialen Leistungen streichen, dann ist auch genug Geld für alle Pflichtaufgaben und das Laternenfest da.

Schreibe einen Kommentar zu Jürgen Reichardt Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert