Landesregierung und Spitzen der Unimedizin in Sachsen-Anhalt unterzeichnen Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2029

Eine Antwort

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Zugleich sind darin die garantierten Zuschüsse des Landes festgeschrieben.“

    Das ist der völlig falsche Ansatz. Die Uni-Kliniken sollten lernen, ihre Dienstleistungen direkt beim Patienten abzurechnen, statt Teile des Geschäftsbetriebes über Steuergelder laufen zu lassen. Wenn die Einnahmen über die Krankenversicherungen nicht reichen, müssen eben die Patienten ihren Teil beisteuern.

    • 10010110 sagt:

      Universitätskliniken sind staatliche Bildungsinstitutionen. Du verlangst doch auch nicht von Schulen, dass sie ihre Kosten selbst verdienen?

      • Aufmerksamer Beobachter sagt:

        Doch, ich befürchte, das verlangt er.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Universitätskliniken sind staatliche Bildungsinstitutionen.“

        10010110,

        nein, das sind sie nicht zwingend. Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg zeigt, dass es auch privat geht, wenn man denn nur will. Staatliche Universitätskliniken sind nicht grundsätzlich notwendig.

        „Du verlangst doch auch nicht von Schulen, dass sie ihre Kosten selbst verdienen?“

        Warum denn nicht?
        Die Schule Schloss Salem macht es vor, wie man seine Kosten selbst verdienen kann. Das ist einfach nur eine Frage des Wollens.

        • 10010110 sagt:

          Schloss Salem – Alter, du bist doch echt völlig von der Realität entrückt. 🙄
          OK, mal konsequent zuende gedacht: die Eltern von syrischen oder afghanischen Flüchtlingskindern sollen also Schulgebühren bezahlen, um ihre Kinder hier auf die Heiderandschule zu schicken?

          • PaulusHallenser sagt:

            „Schloss Salem – Alter, du bist doch echt völlig von der Realität entrückt.“

            10010110,

            ach wirklich? Private Schulen kollidieren offenbar mit Ihrem DDR-Denken. Schloss Salem vermittelt das Leistungsprinzip und finanziert sich selbst, auch wenn Ihnen das nicht passt.

            „OK, mal konsequent zuende gedacht: die Eltern von syrischen oder afghanischen Flüchtlingskindern sollen also Schulgebühren bezahlen, um ihre Kinder hier auf die Heiderandschule zu schicken?“

            Ich kann an dieser Stelle nicht für alle Menschen mit Fluchthintergrund sprechen. Nur, 10010110, haben oder hatten Sie jemals Kontakt zu in Halle lebenden Syrern? In Syrien gibt/ gab bis zur 4. Klasse staatlich finanzierten Schulunterricht, der Unterricht an weiterführenden Schulen ist/ war seit jeher privat finanziert.

            Schulgeld ist in vielen Teilen der Welt selbstverständlich.

            Das lernen Sie irgendwann auch noch.

            • 10010110 sagt:

              Du lernst anscheinend gar nix mehr, weil du so ein verfestigtes neoliberales Weltbild hast, dass keine anderen Möglichkeiten mehr in deinem von Scheuklappen umgebenen Denken vorkommen können. 🙄 Du bist ja nicht mal fähig, auf die von mir vorgebrachten Argumente vollumfänglich einzugehen, sondern suchst dir nur eins raus und haust dann oberflächliche Floskeln raus.

              Weil Schulgeld ja in vielen Teilen der Welt angeblich so „selbstverständlich“ ist, geht es den Menschen in diesen vielen Teilen der Welt ja auch so gut wie uns in Deutschland, nicht? Oder sind die einfach nur selber Schuld, weil sie nicht so hart gearbeitet haben wie z. B. du? 🤦‍♀️

              Das System, von dem du träumst, ist nicht nachhaltig tragbar, sieh es endlich ein.

    • kein Fan von PH sagt:

      Und wenn die Patienten ihren Teil nicht beisteuern können? haben sie dann einfach Pech? Du schreibst den Kliniken vor, was sie zu lernen haben? Gehts noch? Hast du eine Ahnung, was eine OP kostet oder eine langwierige Therapie? Stell dir mal vor, du hättest tatsächlich 3 Kinder, eins hat ein Augenleiden und eins erkrankt an Krebs. Was nun? So viel verdient ein Buchhalter nicht.

  2. landesanstalt sagt:

    Es ist ein Unding, dass sich dieses arme Bundesland Sachsen-Anhalt zwei Universitätskliniken
    leistet. Die Uniklinik in Magdeburg ist ein Steckenpferd magdeburger Lobbyisten, welches gegen jede Vernunft weiter und weiter und weiter … gefördert wird.
    Selbst dicke rote Zahlen spielen da keine Rolle. Im Gegenteil man schiebt noch 1 Milliarde nach Magdeburg. Wieder mal für eine neue Klinik. Dieses Land ist politisch krank. Magdeburg hatte nie eine Universität.

    Halles Uniklinik mit 300 Jahren Tradition wollten sie plattmachen und großzügig nach Jena und Leipzig aufteilen. So dachten sie und wähnten sich clever.
    Es offenbarte nur zu welch abartigen Gedanken ihr Neid und ihre Mißgunst führt.

    Halle muß Magdeburg loswerden.
    Es gibt keinen anderen Weg! Je eher, je besser!
    Wer zu solch politischen Kapriolen fähig ist, ist nicht vertrauenswürdig.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Es ist ein Unding, dass sich dieses arme Bundesland Sachsen-Anhalt zwei Universitätskliniken
      leistet.“

      Nein, es ist völlig richtig so, dass es in Sachsen-Anhalt zwei Uni-Kliniken gibt. Das garantiert Versorgungssicherheit.

      „Wieder mal für eine neue Klinik.“

      Die Vorgängerorganisation der heutigen Magdeburger Uni-Klinik stammt noch aus Zeiten des Kaisers Wilhelm II. Neu ist an dieser Einrichtung erst einmal gar nichts.

      „Im Gegenteil man schiebt noch 1 Milliarde nach Magdeburg.“

      Das ist auch völlig richtig so!
      Ein Großteil der Bausubstanz stammt noch aus der DDR- und Kaiser-Zeit. Hier muss wirklich investiert werden, um die Bausubstanz in MD auf den halleschen Stand zu bringen.

      „Halle muß Magdeburg loswerden.“

      Nein, Halle muss ein paar fehlgeleitete Magdeburg-Hasser loswerden.

      • 10010110 sagt:

        Ähm …

        Wenn die Einnahmen über die Krankenversicherungen nicht reichen, müssen eben die Patienten ihren Teil beisteuern.

        Doppelmoral?

  3. weber sagt:

    Der Paulushallenser entlarvt sich wieder mal als Paulusmagdeburger.

    Und wie er Transparenz schaffen will:
    „Nein, es ist völlig richtig so, dass es in Sachsen-Anhalt zwei Uni-Kliniken gibt. Das garantiert Versorgungssicherheit.“
    Was hat eine 2. Universitätsklinik mit Versorgungssicherheit zu tun?
    Können nur Unikliniken versorgen?
    Was für eine steile These.

    Und zum neuen Milliardengeschenk für eine neue magdeburger Klinik sagt er:
    „Das ist auch völlig richtig so!
    Ein Großteil der Bausubstanz stammt noch aus der DDR- und Kaiser-Zeit. Hier muss wirklich investiert werden, um die Bausubstanz in MD auf den halleschen Stand zu bringen.“

    Was für ein Unsinn.
    Es wurde bereits ein neues Uniklinikum in Magdeburg gebaut – in den 1990iger Jahren.
    Sogar noch vor dem Neubau in Halle.
    Auch das in Magdeburg dicke rote Zahlen geschrieben werden, für den Neubau gar neue Schulden aufgenommen werden müssen – interessiert ihn alles nicht.

    Zu den peinlichen Magdeburger Anmaßungen hat er rein gar nichts zu sagen.

    So ist für alle ersichtlich – in diesem halleschen Forum versucht man aus Magdeburg permanent zu trollen.

    Halle muss Magdeburg loswerden!

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