Laternenfest: OB Vogt will Vereine zum Kulturprogramm verpflichten, wenn diese Fördermittel bekommen

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22 Antworten

  1. Kulturfreund sagt:

    Sehr gute Idee.

  2. Wolli sagt:

    Ich denke da zuerst an die Vereine, die Sport mit Booten auf der Saale betreiben. Die beteiligen sich nie am Bootslorso, das ist schäbig und Faulheit, Fördermittel an die sollten auf jeden Fall an die Beteiligung am Bootskorso oder anderen Aktivitäten beim Laternenfest gebunden sein.

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Na ich möchte nicht mit einem Sportboot mit paar Zentimetern bis zur Bordwand zwischen die Wellen der Freizeitkapitäne geraten.

    • Pudelfreund sagt:

      Tun sie in aller Regel jetzt schon…
      Sind halt auch nur ein paar wenige
      Sowas wie Fußballclubs sehen das vermutlich ein bisschen anders
      Abgesehen davon, was bringt es einem, wenn 100 Sportvereine auf dem Laternenfest rumsitzen, damit wird alles erstmal nur teuerer, ohne dass ein Besucjer mehr kommt

  3. Der Realist sagt:

    Das gefällt mir!

  4. So ist es sagt:

    Wäre nicht schlecht wenn der gut betuchte Stadtrat mal ordentlich Geld Sammeln würde ( natürlich intern ) und dann für das Laternenfest Spenden würde.

    • Wäre nicht schlecht, wenn Du Dich mal informieren würdest, wie gut betucht der Stadtrat von Halle (Zone) wirklich ist…

      • Alt-Dölauer sagt:

        Da hat Herr Bochmann mal recht, im Stadtrat sind zuviele linke ( wie er) oder rechte Loser, die wirtschaftlich nichts auf die Reihe bringen. Ernsthafte Unternehmer und engagierte Arbeitnehmer haben leider kaum Zeit für solche Tätigkeit. Leider öffnetdas den Bochmanns und Wolters etc. das Feld.

    • Siegfried von der Heide sagt:

      Stadträte und gut betucht ? So ich es noch richtig erinnere sind es 16 Euro Sitzungsgeld, egal wie lange die Sitzung dauert….
      Gut Betuchte sitzen dort bestimmt auch aber bestimmt nicht wegen ihrer Einkünfte als Stadträt*innen

  5. Luft nach oben sagt:

    Prima Idee. Wer was bekommt soll auch liefern.

  6. Zeitzeuge sagt:

    Warum kürzt man nicht pauschal bei allen 30% des Fördergeldes und leitet diesen Betrag in die Finanzierung des Laternenfestes. Das hat auch den Vorteil, dass nicht dieses woke hallesche Belehrungsprogramm unserer „Künstler“ ertragen werden muss, sondern ordentliche externe Bands usw. geholt werden könnten.

    • Pudelfreund sagt:

      Das werden Sportvereine bestimmt total toll finden, wenn sie real 30% mehr zahlen (Sportförderung ist häufig in Form von Leistungen) müssen, dafür aber das Laternenfest finanzieren.

  7. Laterne sagt:

    200 Studenten fragen über das Wochenende jeweils 100 (20 am Fr., 50 am Sa. und nochmal 30 am So.) Leute macht 20000 Befragte das sollten 10% sein das kann man doch hochrechnen. Jeder Student bekommt ein paar Freitickets für den Turm, NT oder sonst wo oder Freiessen in den Mensen… . Dann sollte das für die Stadt auch bezahlbar bleiben. Eigentlich ist es ja egal wenn das Laternenfest attraktiv für die Besucher und Besucherinnen ist wir es auch für die Händler, Gastronomen, Schausteller und andere Gewerbetreibenden sein. Was gut ist so lassen und überlegen was noch fehlt oder Gut werden könnte ausprobieren. Kosten/Nutzen im Blick behalten, wenn das Geld nicht reicht mal schauen wer noch welches hat 😉 (Land, Bund, Europa, Große Firmen, private Sponsoren) oder Lösungen finden die nicht viel kosten man braucht ja nicht immer viel Geld um was auf die Beine zu stellen.

    • JoKo sagt:

      Das geht schon rein rechtlich gar nicht. Man kann nicht einfach ein paar Studenten nehmen und denen Aufgaben verteilen. Alles was von kommunaler Ebene in Auftrag gegeben wird, muss bestimmten Regeln folgen. z.B. darf es keinem regulären Auftragnehmer zum Nachteil werden. Außerdem hat die Stadt Halle gar keine eigenen Studenten.
      So einfach ist es eben nicht, auch wenn viele glauben man müsse nur einfache Antworten finden.
      Leider greift das immer mehr um sich, ala Trumpland.

  8. unklar sagt:

    Das ist ja schon fast wie Pflichtstunden im Kleingartenverein. Könnte man gleich auf alle ausweiten die irgendwie Staatsgelder/Sozialleistunden beziehen? Warum nennt er rs nicht gleich Zwangsarbeit.

    • JoKo sagt:

      Es gibt doch gar keine rechtliche Grundlage dafür.
      Da kann er wollen was er will. So lange in den Förderbedingungen keine Vorgaben zu solchen Einsätzen festgelegt sind, bleibts beim Alten.
      Er tut ja so als würde man Fördergelder bekommen wenn man mal nett fragt. Auch hier basiert alles auf Verträgen, an die sich auch die Stadt halten muss.
      Herr Voigt kann natürlich mal lieb fragen, ob nicht der eine oder andere Verein, zum Laternenfest etwas machen möchte. Da findet sich sicher der eine oder andere, der seinen Verein präsentieren will. Es gab ja auch in der Vergangenheit Vereine, die einen kleinen Obolus bekommen haben, wenn zum Laternenfest das eine oder andere gemacht wurde.

  9. Einfach mal nachdenken sagt:

    Ein am Ende kaum zu haltende Vorschlag aus der Trumpkiste und schon ist das besorgte Volk in voller Ereiferung noch obskurerer Vorschläge.

  10. Pudelfreund sagt:

    Das hat was von kollektivem Arbeitseinsatz in der DDR…
    Wobei da konnte Herr OB vermutlich immer nicht, es gab schließlich keinen Sektempfang, sondern man musste was tun.
    Also abgesehen davon, dass das keinen Mehrwert bringt, wenn noch 100 Sportvereine jnd ein Haufen Kleingärtner und was weiß ich nicht alles da im Tagesprogramm rumsitzen.
    Geschweige denn, das das Fest billiger wird (im Gegenteil: Mehr Stände = mehr Stromanschlüsse etc.)

    • Alt-Dölauer sagt:

      wer sagt, dass alle gleichzeitig da sein müssen …. und werden wirklich hundert Vereine öff. gefördert? Ixh hoffe nicht.

  11. Halle hat intern so gute Livemusik (Bands und Künstler ) die für viel weniger Gage oder sogar kostenlos auftreten würden.
    Leider gibt es kein Management das sich dafür interessiert, da sie nichts daran verdienen können.
    Wir und mehrere Künstler aus Halle, treten im August für ein guten Zweck kostenlos am Hufeisen auf. Ein riesiges Benifizkonzert mit 10 verschiedenen Bands und ein Kinderfest.
    Da sollte sich die Stadt mal eine Scheibe abschneiden wie es auch anders funktionieren könnte. Und das alles ohne großen finanziellen Aufwand.

    LG Frank Bernhardt

  12. Horch und Guck sagt:

    Vereinsarbeit wäre ohne das ehrenamtliche Engagement aktiver Mitglieder nicht denkbar. Dazu gehört auch das regelmäßige Bemühen um neue Mitglieder. Schon deshalb wäre Präsenz auf dem größten Volksfest der Stadt grundsätzlich reizvoll. Anstatt Vereine zu verpflichten und mit dem Entzug von Fördermitteln zu erpressen, sollten sich der OB und seine Mitarbeiter mal Gedanken machen, warum das Laternenfest für Vereine offensichtlich nicht attraktiv ist.
    Spoiler: Es liegt sicherlich nicht daran, dass Vereine für so eine Teilnahme Geld haben wollen.

  13. Siegfried von der Heide sagt:

    Möglichkeit der Öffentlichkeitsarbeit für Vereine auf dem Laternenfest – (ausnahmesweise eine) gute Idee vom netten Herrn Vogt. Schon mal mit der Planung für 2026 beginnen wäre jetzt gut.

  14. Hallodri sagt:

    Die Vereine sollten sich nicht erpressen lassen. In den Vereinen arbeiten fast nur Ehrenamtliche. Stellen diese ihre Arbeit ein, wird es kaum noch einen kulturellen Verein geben. Fördermittel mit einer Zwangsteilnahme zu verbinden, ist nicht nur Erpressung, könnte auch rechtswidrig sein und unnötig jetzt schon überlastete Gerichte beschäftigen..

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