Mann mit Hausverbot im Hauptbahnhof hatte gefälschte Dokumente, Haftbefehl war offen

Gleich dreimal Pech hatte ein 78-Jähriger am Sonntagmorgen, den 6. Juni 2021: Er wurde gegen 07:35 Uhr von Bundespolizisten auf dem Hauptbahnhof Halle kontrolliert, woraufhin bekannt wurde, dass gegen den Mann ein Hausverbot für den Hauptbahnhof besteht.
Bei der Kontrolle wies sich der Deutsche mit einem offensichtlich manipulierten vorläufigen Personalausweis aus. Hierbei wurde das Geburtsjahr mittels eines Stiftes verändert. Die eingesetzten Beamten nahmen den Mann daraufhin zur Dienststelle der Bundespolizei mit.
Dort konnte die Identität des Mannes mittels eines in der Datenbank vorhandenen Lichtbildes zweifelsfrei festgestellt werden. Ein Abgleich seiner Personalien mit dem polizeilichen Fahndungssystem ergab einen Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichtes Halle vom 23. März 2021. Dieser wurde aufgrund seines Nichterscheinens bei der Hauptverhandlung des gegen ihn aufgrund mehrerer Diebstahlsfälle geführten Gerichtsverfahrens erlassen. Deshalb wurde der 78-Jährige gegen 11:00 Uhr einen zuständigen Richter vorgeführt, welcher den Untersuchungshaftbefehl bestätigte.
Die Bundespolizisten verbrachten den Deutschen daraufhin in die Justizvollzugsanstalt Halle. Zudem muss sich der Mann wegen Urkundenfälschung und Hausfriedensbruch verantworten.
Je oller desto doller…
Er hatte nicht Pech wie geschrieben, sondern ist wohl einfach dumm. Aber was auch sonst, wenn man in dem Alter sein Leben noch nicht auf die Reihe bekommen hat. Vermutlich eine „arme Sau“
Gibt es keine Rentnervollstreckungsgüte, aus der Rentiertreueblicktüte? – Nein, in den Hain der Fälschungsprofis ziehen nur ehrliche Lügner ein.
Vielleicht leidet er an Demenz?
Wo fragt man an, ob die Kameras auf dem Hauptbahnhof Gesichtserkennungssoftware im Hintergrund laufen haben?
Bei der Polizei, beim Datenschutzbeauftragten, bei der Verwaltung des Bahnofs, bei der Stadt? Kann mir wer helfen?
Frag doch einfach bei allen. Das geht per E-Mail. Da brauchst du keine Briefmarken oder Telefongeld, falls das deine Ausrede sein sollte. Wer nicht zuständig ist, wird es dir mitteilen. Wenn du dein Anschreiben geschickt formulierst, werden sie dir sogar antworten, an wen du dich wendenm usst, solltest du die richtigen nicht angeschrieben haben.
Allerdings werden die alle fragen, was du mit „im Hintergrund laufen“ meinst. Darüber solltest du dir zunächst klar werden.
Mit Maske, Sonnenbrille,…? Aber das frage ich mich manchmal auch.
Weiß nicht, was solche Software heutzutage kann. Eigentlich hat jede Fratze relativ eindeutige Merkmale, wie Augenabstand,…