Mehr Grün für den Markt in Halle

Vor zwölf Jahren wurde der Umbau des halleschen Marktplatzes abgeschlossen. Seit dem gibt es immer wieder Diskussionen um zu wenig Grün. Zumindest etwas Farbe hat der graue Platz bekommen – nach seiner Amtseinführung hatte Oberbürgermeister Bernd Wiegand verschiedene Maßnahmen zur Belebung und Begrünung umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Kübel-Kombinationen aus Pflanz- und Sitzbereichen, die auch bei Veranstaltungen verschoben werden können.
Doch das grundsätzliche Problem bleibt: der Marktplatz ist vor allem ein große grauer Platz. Das macht sich beispielsweise an Wochenenden bemerkbar, wenn keine Wochenmärkte oder anderen Veranstaltungen stattfinden.
Doch im kommenden Jahr sind Kommunalwahlen und dabei könnte auch das Thema Grün auf dem Marktplatz eine Rolle spielen. Den Aufschlag dafür hat die SPD gemacht. Sie hat am Samstag an der Ulrichskirche die Hallenser zu ihrer Meinung zu Marktplatz gefragt. Dabei konnten Passanten auch abstimmen: 45 Personen waren für mehr Grün auf dem Markt, 4 wollten den Status Quo beibehalten. In die anstehende Aufstellung des Kommunalwahlprogramms der Sozialdemokraten werden wohl auch diese Erkenntnisse einfließen.
Könnte man nicht die Speakers-Corner mit kleinen Bäumen umgeben oder ist dieser Flop wieder in der Versenkung verschwunden?
Wer war denn vor 12 Jahren OB? Warum hat denn da die SPD-Fraktion keinen Einfluss genommen?
In der Versenkung, wie die Seilbahn vom Zoo und der Flug zum Mond.
Mal sehen, ob Aldag wieder den Zuschlag für sein Gestrüpp bekommt
In Grunde keine schlechte Idee, nur wird das die Spezialdemokraten langfristig auch nicht vor der Bedeutungslosigkeit retten.
Des Volkes Wille ist nicht die ständige Neuerfindung des Rades.
Die Idee mit einem grüneren Markt hatten vorher schon andere, nur an der Umsetzung klemmt es offensichtlich. Die Spezialdemokraten sind lediglich Schwätzer und Trittbrettfahrer.
Ich habe sowieso nicht verstanden, warum es unbedigt so ei dreckigschwarzer Basaltbelag sein mußte, wo wir doch so schönenen Porphyr haben. Ein paar Blumentöpfe helfen da nicht viel. Aber das waren
nicht mehr die SED-Kommunisten, das waren SPD- und CDU Stadträte, die das beschlossen haben.
im übrigen hat es schonmal Blumenrabatten gegeben, die sind dann mit der Neugestaltung weggepflastert worden.
Den Planern als auch und verantwortlichen Durchwinkern haben einen kräftigen Satz hinter die Löffel verdient.
Dass Grün zur Lebensraumgestaltung gehört ist alles andere als neu, aber das mag vermutlich auch das „Problem“ gewesen sein …