Physiotherapie-Praxen in Halle sollen Schutzausrüstung bekommen

Die Physiotherapie-Praxen in Halle sollen ausreichend Schutzausrüstung bekommen. Das fordert die Stadtrats-Fraktion von Hauptsache Halle. Die Praxen sind weiter offen, um lebensnotwendige Behandlungen, wie Lymphdrainage oder Manuelle Therapie durchzuführen. Die Tätigkeit sei aufgrund der Corona-Pandemie hochriskant und es fehle an entsprechender Schutzausrüstung, meint man bei der Fraktion. Die Stadt Halle (Saale) müsse dafür Sorge tragen, dass diese Einrichtungen die notwendigen Dinge in ausreichender Menge zur Verfügung haben, unter anderem Schutzmasken und Desinfektionsmittel.
„Der Missstand, dass kaum Mittel zum Schutz vor dem Virus erhältlich sind, darf nicht zu Lasten der Praxisinhaber und ihrer Patienten gehen“, meint Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle. Die Stadtverwaltung sei nun aufgefordert, hier Abhilfe zu schaffen, damit die Physiotherapie-Praxen weiterhin ihren Dienst am Menschen ausüben können. Wels Frau hat selbst eine solche Praxis.
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