Public Climate School: Halles Studenten rufen Klima-Woche aus

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  1. Päter sagt:

    „Das stimmt. Wir haben keine zweite Erde. Wir haben eine Dritte Welt. Und während wir schon vom Aussterben bedroht sind, sind die noch mit Sterben beschäftigt. Das Böse wird heute nur danach bemessen, wie umweltschädlich es ist, nicht wie menschenfeindlich. Die Ökologie hat die Ethik ersetzt.“

  2. Remus Lupin sagt:

    Warum erinnert mich dieser Aufruf zum entschlossenen, außerplanmäßigen Handeln, daß – der Dramatik der Situation gehorchend – zur Pflicht wird (https://studentsforfuture.info/public-climate-school/) irgendwie an die Worte von Johann Wolfgang von Goethes »Der Zauberlehrling«? Wohl weil der alte Hexenmeister der Worte mit den Worten endet:

    Herr und Meister! hör mich rufen! —
    Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Noth ist groß!
    Die ich rief, als Geister,
    Werd‘ ich nun nicht los.

    »In die Ecke,
    Besen, Besen!
    Seid’s gewesen.
    Denn als Geister
    Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
    Erst hervor der alte Meister.«

    Public Climate School läßt sich übrigens nicht nur mit öffentliche Klimaschule sondern auch mit staatliche Klimaschule übersetzen … möchte ich zum Schluß noch ausrufen und allen an diesem Es-ist-kalt-in-Deutschland-Novembermorgen einen schönen Tag wünschen.

    • rupert sagt:

      @Remus Lupin

      Und wir dachten hier am anderen Ende des Internets, da kommt was Inhaltliches von Ihnen.

      Stattdessen:

      Zitate ohne Zusammenhang.
      Verweis auf Staat ohne Zusammenhang.
      Verweis auf Wetter im Kontext von Klima.

      Also irgendwie dagegen und Leugnen?
      Oder nur etwas Stimmung machen?

  3. Seb Gorka sagt:

    Die „Citizens Climate Lobby“ in New Hampshire sieht das ähnlich. Aber was wissen die in New Hampshire schon vom Leben…

  4. BlaueElise sagt:

    Wie wär’s einfach mal mit hingehen, das Angebot wahrnehmen und sich vielleicht sogar positiv überraschen lassen? Eventuell feststellen, dass Ökologie keineswegs Ethik ersetzt, sondern im Gegenteil das eine ohne das andere nicht möglich ist, was durchaus vielen – ich würde sogar sagen den meisten – jungen Klimaaktivisten bewusst ist.