Schluss mit Altfällen: Sachsen-Anhalt steht kurz vor Abschluss der Mehrzeitauszahlung für Lehrer – digitale Abrechnung im Aufbau

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15 Antworten

  1. Wien 3000 sagt:

    Sich für diesen Vorgang zu feiern ist peinlich. Es wäre das Mindeste gewesen, bei Einführung der Zusatzstunde bereits die Abrechnungssysteme umgestellt/aufgebaut zu haben. Man kann von niemandem erwarten, dass er auf vollständige Entlohnung für seine Arbeit mehr als ein Jahr wartet. Dieser Vorgang hat nichts mit Wertschätzung zu tun, er ist einfach nur peinlich und eine Missachtung der Lehrkräfte. Die pünktliche und vollständige Gehaltszahlung ist keine Wertschätzung, sondern schlicht eine Pflicht des Landes.

    • Linde sagt:

      Pssst … sonst werden die Schlafmützen noch geweckt und rennen dann noch planloser und weltfremder durch die Gegend.

    • Emmi sagt:

      Weißt du was du für Gülle von dir lässt? Der Herr ist erst seit kurzem im Amt, mal daran gedacht.

      • Linde sagt:

        Dieser Beitrag und der Kommentar von Wien umfasst das gesamte System und die Gesamtschaft der dort Arbeitenden unabhängig dieser einen Personalie.

        Und ich denke, dass Wien einen Argumentationspunkt hat.

        Es ist unbegreiflich, dass die Zahlungen sich derart verzögern.

        Es ist auch typisch: ZUERST beschließen wir, dass ab sofort alle Lehrer eine Unterrichtsstunde mehr in der Woche geben müssen und ANSCHLIEßEND überlegen wir noch, wie wir sie in Zukunft überhaupt auszahlen.

  2. Tino sagt:

    Ich finde Lehrer werden zu viele Freiheit gegeben.
    Statt Home Office, sollte in der Schule die Unterrichtsvorbereitung erfolgen.
    Auch das korrigieren von Arbeiten sollte in der Schule erfolgen.
    Damit wird nicht nur der Datenschutz gewährleistet, sondern auch der Missbrauch der Arbeitszeit zuhause entgegen gewirkt.
    Ihr werdet sehen, wie die Qualität des Unterrichts steigt, da die großen Ablenkung weg sind.

    • Bernd Schmidt sagt:

      Toller Unsinn, wieder und wieder. Von welchem Datenschutz redest du? Weißt du, wie lange man an einer Klausur oder Abi-Arbeit sitzt? Nö.

    • Lehrkraft sagt:

      Schade, dass Tino wieder den Lehrberuf diffamieren muss. Unterrichtsvorbereitung und Korrektur vor Ort in der Schule abzuleisten würde bedeuten, mindestens 50h Arbeitszeit auf 5 Tage zu deckeln. Das lässt sich bestimmt prima mit dem Familienleben vereinbaren.
      Im Umkehrschluss würden Lehrkräfte dann aber auch jede einzelne Minute der vielen Klassenfahrten und Wandertage bezahlt bekommen sowie die Pausenaufsicht.
      Gleichzeitig bekäme jeder einen vollständig ausgestatteten Arbeitsplatz in der Schule zur Verfügung gestellt, inklusive PC, Drucker, Fachliteratur, Bastelmaterial, funktionierendem Internet… Ein Traum wird wahr!

      • Tino sagt:

        @Lehrkraft, ich diffamiere den Lehrberuf nicht, sondern spreche die Wahrheit aus.

        Wenn du eine Lehrkraft bist, dann weißt du genau wovon ich rede.
        Öffentlich würdest du mir nie zustimmen, weil du weißt wie es bei eucv läuft.

        Nach deiner Aussage arbeitest du mindestens 50 Stunden die Woche aufgeteilt auf 7 Tage .
        Merkste was? Das glaubst du doch selbst nicht.
        Ihr habt höchstens in der Woche 25 Schulstunden zu absolvieren. (1 Schulstunde = 45 min) sind in der Woche knapp 19 Stunden Arbeitszeit. Bei einer 40 Stundenwoche sind noch 21 Stunden für alles andere übrig. Logik ist was schönes.

        • Bernd Schmidt sagt:

          Tini, lass es einfach. Deine Logik ist unlogisch. Probiere einfach den Seiteneinstieg in den Lehrerberuf und sammle Erfahrungen. Hilft vielleicht.

          • Tino sagt:

            @Bernd Schmidt, jeder kann etwas ins negative ziehen ohne es zu begründen.
            Wenn meine Argumentation für dich unlogisch ist, kannst du es begründen?
            Ich glaube dass du gar keine Argumente hast.

    • finde, was du willst sagt:

      Hinter den Mehrzeiten stehen zusätzliche Unterrichtsstunden, die sonst aufgrund von Lehrermangel ausgefallen wären.
      Wenn die Unterrichtsvor- und -nachbereitung in der Schule stattfinden soll, brauchst du nicht nur mehr Büroarbeitsplätze dafür, sondern du wirst überrascht sein, ob die erfasste Arbeitszeit nicht sogar steigt …

    • Schmidt sagt:

      Die Stunden, die jetzt endlich zur Auszahlung kommen sollen, wurden zum Teil schon ab August 2023 erteilt. Das sind auch keine Stunden, die Zuhause im stillen Kämmerlein, sondern in Form von Vertretungsunterricht erarbeitet wurden. Ich kenne keinen Betrieb in der freien Wirtschaft, der es sich erlauben kann, Mehrstunden nach 2 Jahren auszuzahlen.
      Auch frage ich mich, warum Tino noch nicht im Schuldienst ist, obwohl es da ja so angenehm ist. Heute wird doch fast jeder als Seiteneinsteiger genommen.

      • Bei der Wahrheit bleiben… sagt:

        Tino im Schuldienst? Bloß nicht! Der Kollege ist total überqualifiziert. 😉
        Seine Aussagen haben inhaltlich überhaupt nichts mit dem Artikel zu tun und seine sprachlichen sowie orthografischen Kenntnisse sind stark eingeschränkt. Damit wären unsere Schüler total überfordert… 😇

      • Tino sagt:

        @Schmidt, du scheinst eine Lehrkraft zu sein, dann weißt du doch wie gemütlich Ihr es habt.
        Diese „Vertretungsstunden“ sind doch nur um die Öffentlichkeit zu beruhigen dass nicht so „Lehrstoff“ wegfällt.
        Aber mal ehrlich, jeder Schüler freut sich wenn Stunden ausfallen und die Vertretungslehrer bereiten sich doch nicht wirklich auf den Unterricht vor.

        Zu deiner Frage Schmidt, ich bin keine Lehrkraft weil ich mich für einen anderen Beruf entschieden habe.

        Meine Aussage über die Arbeit von Lehrkräften kann ich tätigen, weil ich diese Umfangreiche an vielen Schulen in ganz Deutschland erleben durfte.
        Alle haben das gleiche Muster ausgewiesen.

  3. Robert sagt:

    Bei den Nachzahlungen geht es nicht um die Vorgriffsstunde.
    Es geht um Vertretungsstunden, diese werden auch erst zum Schuljahresende gemeldet, da während des Jahres Mehr- und Minderzeiten anfallen können.