“Schüler sind zu dumm für Videounterricht”: SPD kritisiert Bildungsminister Tullner für Aussagen zum Distanzunterricht und fordert Entschuldigung

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52 Antworten

  1. *kopf schüttel* sagt:

    Absolut nicht tragbar dieser Typ.

    • Pisa_lässt_grüssen sagt:

      Wo er recht hat, hat er recht.

      • harro sagt:

        woher willst Du denn das wissen, für Dich ist Pisa doch nur eine Stadt in Italien, wo man als Troll sicher nicht überleben kann

        • Schwurbelberatung sagt:

          Kannst du auch was anderes als nur zu schwurbeln?

          • harro sagt:

            In der letzten Studie von 2005 war Deutschland auf Platz 16 von 72! Also ist es völlig hirnrissig die Pisastudie ins Feld zu bringen!

            Also wer schwurbelt hier! Manchmal muss man eben auch bisschen Hintergrundwissen haben, um zu argumentieren, auch und gerade als Troll…..

      • ANDY sagt:

        Geht’s noch wie sind sie denn drauf.

    • Sachverstand sagt:

      „Wer die Wahrheit spricht, benötigt ein verdammt schnelles Pferd!“ Und ja, selber „Digitaler Problembürger“, trotz höher angesiedelter (Aus-)Bildung.

  2. Hans G. sagt:

    Die Stadt und damit natürlich die Entscheider der Stadt scheitern u.a. komplett an Corona, inkl. den Schulen und der Herr Eigendorf verdreht ein Zitat um die Schuld von sich zu weisen? Man muss den Wahlkampf einfach lieben. Der Herr Tullner sagte folgendes:

    „Beim Distanzunterricht an staatlichen Schulen müssen sie aber auch Kinder in Magdeburg-Olvenstedt, Halle-Süd oder Stendal-Stadtsee mitnehmen. Es gibt Kinder, die entweder von der technischen Ausstattung her oder kognitiv nicht in der Lage sind, Videoformaten zu folgen. Dieser Vielfalt der Bedingungen muss Schule Rechnung tragen.“

    • W. N. sagt:

      Und damit hat Marco Tullner Recht!

      Die SPD beginnt mit dem Wahlkampf auf unterster Ebene

    • StER Halle sagt:

      Wo verdreht Herr Eigendorf das Zitat? Ist es nicht eher so, dass Sie hier etwas durcheinander bringen?
      Das MB mit Herrn Tullner und Frau Staatssekretärin Feußner haben bisher mehr schlecht als recht agiert. Hinzu kommen dann solche Aussagen. Man merkt eben überdeutlich, dass Herr Tullner diesem Ministerium nie vorstehen wollte (laut seiner eigenen Aussage).

      • 10010110 sagt:

        Was gibt es bei der Aussage „Dieser Vielfalt der Bedingungen muss Schule Rechnung tragen.“ falsch zu verstehen, außer man versteht es absichtlich falsch, um den Urheber in ein schlechtes Licht zu rücken?

        • StER Halle sagt:

          Dieser Teil der Aussage ist auch nicht falsch, jedoch ist es falsch „Beim Distanzunterricht an staatlichen Schulen müssen sie aber auch Kinder in Magdeburg-Olvenstedt, Halle-Süd oder Stendal-Stadtsee mitnehmen.“ auf konkrete Stadtteile herunterzubrechen. Denn es hängt nicht davon (Stadtteil) ab, ob ich kognitiv oder materiell (Ausstattung) befähigt bin oder nicht.
          Der Urheber rückt sich damit selbst in schlechtes Licht, muss niemand für ihn machen.

          • 10010110 sagt:

            Dann legt doch mal Studien/Statistiken vor, die das Gegenteil beweisen.

            Klar gibt es auch kluge Kinder in den entsprechenden Stadtteilen, aber im Vergleich der Stadtteile und auch grundsätzlich zum Durchschnitt oder Median im Land sind in diesen Stadtteilen eindeutige Tendenzen erkennbar, die aus der sozialen Zusammensetzung der Bevölkerung resultieren.

            Der Fehler, der aus Böswilligkeit immer gemacht wird, ist, Einzelfälle als Gegenargument hervorzubringen oder Allgemeinaussagen auf sich selbst zu beziehen und sich dann darüber zu empören.

          • StER Halle sagt:

            Na na, hören Sie lieber auf, das wird nur noch schlimmer. Nicht nur Stadtteile sondern auch noch Bevölkerungsgruppen stigmatisieren. Sie sind mit dem Stempel verteilen verdammt schnell.

            Zu den Studien, nicht ich habe schräge Thesen aufgestellt, somit benötige ich auch keine Beweispflicht.

          • 10010110 sagt:

            Was soll diese sinnlose politische Korrektheit? Glaubt ihr, durch Zensur von Begriffen und Empörung über selbige, wenn sie dennoch verwendet werden, werden die Zustände bei den Betroffenen besser? „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“? „Wenn wir es nicht aussprechen, dann gibt es das auch nicht“?

            Zahlen lügen nicht, auch wenn euch das noch so ärgert. Und bestimmte Stadtteile weisen einfach grundsätzliche Tendenzen auf, weil ein signifikanter Teil der Bevölkerung aus ähnlichen sozialen Milieus stammt (das kann positiv oder negativ behaftet sein). Stigmatisieren tun die, die die Tatsachen verschweigen, vertuschen und verdrehen, weil sie ein bestimmtes Weltbild vertreten, nicht die, die Fakten neutral aussprechen. Wer sich bei allgemeinen Aussagen immer gleich persönlich ans Bein gepinkelt fühlt, sollte mal an seiner Einstellung arbeiten.

          • StER Halle sagt:

            Welche Zahlen? Das ist ja fast trumpsche Rhetorik die Sie hier verwenden. Was Sie nicht verstehen wollen, ist das es eben keinen Zusammenhang zwischen Wohnort und kognitiven Fähigkeiten gibt. Da hilft es auch nicht den sozialen Status der Menschen aus diesem Wohngebiet als Begründung heranzuführen. Denn auch die vermeintliche Gleichung sozial Schwach = kognitiv eingeschränkte Kinder ist eben keine Gleichung. Der Natur ist es egal, ob die Eltern in Geld schwimmen oder nicht ob sie in einem oder dem anderen Wohngebiet wohnen. Es sind andere Faktoren, die die grundlegenden kognitiven Fähigkeiten eines Menschen bestimmen. Anders sieht es bei den Bildungschancen aus. Doch da sind wir wieder beim Minister Tullner und seiner Politik.

          • 10010110 sagt:

            Was Sie nicht verstehen wollen, ist das es eben keinen Zusammenhang zwischen Wohnort und kognitiven Fähigkeiten gibt.

            Was ihr nicht verstehen wollt, ist, dass Korrelation nicht gleich Kausalität ist. Niemand behauptet, dass der Wohnort per Naturgesetz dumme Menschen hervorbringt oder dass „sozial schwach“ per Definition gleich „kognitiv eingeschränkt“ bedeutet (Kausalität). Herr Tullner hat sich nur indirekt auszusprechen gewagt, dass in bestimmten Vierteln eine statistisch nachweisbar erhöhte Menge an dummen Menschen gegenüber anderen Stadtteilen vorkommt (Korrelation). Und jetzt gebt ihr dem Boten die Schuld.

            Oder mal andersrum gefragt: ist die folgende Aussage wahr oder falsch?

            → In der Silberhöhe ist der Anteil an Familien sogenannter bildungsferner Schichten höher als in Heide-Süd.

            Da gibt es nur „ja“ oder „nein“ als Antwort, auch wenn man sich noch so windet, und irgendwelche Ausreden erfindet, wieso, weshalb, warum, und dass das nicht sein darf. Mehr hat Herr Tullner nicht gemacht. Nein, falsch, er hat sogar noch gesagt, dass man diese nicht vernachlässigen darf – dass sie eben Chancengleichheit abbekommen. 😮

      • Hans G. sagt:

        Wo wir bei mangelnden kognitiven Fähigkeiten sind. Die Texte von Herrn Tullner und Herrn Eigendorf sind ja eigentlich ziemlich einfach gehalten.

        • StER Halle sagt:

          „Die Texte von Herrn Tullner und Herrn Eigendorf sind ja eigentlich ziemlich einfach gehalten“ Nun, wenn Sie das bereits erkannt haben, sollte es doch ein kleiner Schritt sein zu verstehen, dass kognitive Fähigkeiten nicht im Zusammenhang mit dem Wohnort stehen. Sie können meine Aussage aber gern mit einer Studie widerlegen.

    • Randbewohner sagt:

      Hat doch nicht Eigendorf gesagt sondern Frau Dr. Burkhard!
      Sicherlich hat sie ihre Kinder an einer standesgemäßen Schule.

  3. JM sagt:

    Vielleicht mag er formal damit recht haben. Aber es ist seine Aufgabe allen Schülern in jedem Stadtteil die gleichen Chancen zukommen zu lassen, es zu verstehen. Und auch in gebildeteren Haushalten haben viele Probleme z.Bsp. beim Einrichten der Technik bzw. der zig verschiedenen Videoplattformen, PDF Convertern, E-Mailsysteme etc

    • Hans G. sagt:

      Soll Herr Tullner jetzt Glasfaserkabel verlegen und soziale Brennpunkte entschärfen? Ich denke der Stadtrat wäre hier durchaus ein Gremium, welches hier in der Verantwortung steht. Herr Tullner ist sicher weit entfernt von Perfekt, hier übt jemand eine recht substanzlose Kritik um sich im Wahlkampf zu positionieren.

      • StER Halle sagt:

        Nö, soll er nicht, aber seine Arbeit könnte er zur Abwechslung mal ernst nehmen. Macht er nämlich nicht. Weder in der nahen Vergangenheit noch seit Beginn seiner Amtseinführung.
        Das kann man aber nur wissen, wenn man direkt mit ihm zu tun hat (nicht für Ihn). Beispiele gibt es auch genug. Lehrermangel, Schulsozialarbeit, pädagogische Mitarbeiter, Schulleiterbriefe die Freitag nach Schulende die Schulen (nicht) erreichen und deren Umsetzung für den Montag angeordnet sind etc. der Umgang mit der Pandemie ist gleichermaßen schlecht.

  4. Spion sagt:

    Immer wird darauf hingewiesen, dass Schüler zum Teil untauglich sind. Im Lehrkörper finden sich hingegen weit mehr Blindgänger und technische Volltrottel, die einen Unterrichjt online unmöglich machen.

  5. Leser sagt:

    Jetzt ist an der Zeit diesen unfähigen Kultusminister zu entlassen. Er hat mit seiner Stigmatisierung bestimmter Stadtteile und deren Bewohner die rote Linie überschritten. Es ist nicht das erste Mal, dass Tullner von sich ablenkt und auf andere zeigt. Sein Rausschmiss oder Rücktritt ist längst überfällig!

  6. Hazel sagt:

    Herr Tullner sollte zurücktreten. eine unmögliche Aussage.

  7. Das war zuviel sagt:

    Ich finde den Mann einfach nur erbärmlich.
    In welcher Welt lebt der denn?
    Da hilft auch keine eventuelle spätere Entschuldigung.
    Der soll – ALLEIN!!! – nach Halle Süd kommen und das öffentlich wiederholen.
    Für mich gehört er nicht auf diesen Posten.
    Der ist anscheinend total überfordert.
    Habe ich eine Wut!!!

  8. tom sagt:

    Bevor Herr Tullner zurück tritt, friert die Hölle ein! Im Übrigen befindet sich das „Elisabeth-Gymnasium“ in der Südstadt von Halle, da wird es schwierig mit der Pauschalisierung!

  9. Oberlehrer sagt:

    „Unmöglich“ ist hier, wie übel aus dem Zusammenhang gerissen wird. Und ja: Ziemlich egal ist, ob das Bildungsangebot vom Lehrertisch oder aus ’ner Art Fernseher kommt. Wer’s wissen _will_, lernt dabei was. Andere so oder so eben nicht. Und ja: Dank Segregation hat das mit Stadtteilen tatsächlich was zu tun. Vom Paulusviertel hat er nicht gesprochen …

  10. Ullala sagt:

    Hauptsache ich werde wie ein Minister bezahlt!!! Aber Verantwortung übernehmen mag ich dann doch nicht!!! Danke Herr Tullner. Machen sie sich lieber Gedanken über ein Konzept was die Lücken der Schüler schließt die durch den Lockdown entstanden sind. Danke

  11. Elfriede sagt:

    Habt ihr mal Herrn „Gugel“ gefragt, was kognitiv bedeutet?
    Wenn hier Kritik geöußert wird, dann an der Überschrift, denn Herr Tullner hat das gar nicht gesagt. Also: Enrico entschuldige dich oderr der, welcher die Überschrift hier so formulierte,
    Und das wird doch keiner bestreiten wollen, dass Präsensunterricht das einzig Wahre beim Unterrichten von Kindern ist. Da kann der Lehrer einhaken, wenn er Unsucherheiten des Schülers bemerkt, der Schüler kann
    Fragen stellen und bekommt sie beantwortet. Beim Distanzunterricht ist das nicht möglich. Da geht der Unterricht weiter und der Schüler kann nicht folgen, weil ihm ein Stckchen, vielleicht das Entscheidende für sein
    Verstehen fehlt.
    Ob Sympathie oder Antipathie für Herrn T., er stand schon oft in der Kritik, aber in diesem Falle hat er sich so ausgedrückt, dass man ihn nichts vorwerfen kann.

  12. Sandra Hönemann sagt:

    Ich finde in allgemeinen solche Aussagen total daneben. Es wird immer wieder geschimpft das die Kinder zu oft an der Technik hängen. Dann ist die Ausstattung der Schulen mit Internet und der nötigen Technik zum Teil eine Katastrophe. Und es können sich auch leider nicht alle zum Teil die nötige Technik leisten. Ich hab noch wage in Erinnerung das im ersten Lockdown die Rede von Tablets für die Schüler war. Bis heute ist nix passiert. Da frag ich mich wer ist hier zu ***** was auf die Reihe zu bekommen.

  13. Karl Eduard sagt:

    Korrekt hätte er sagen müssen „ Die Schüler sind zu dumm, weil wir zu dumm sind ein ordentliches Bildungssystem hinzubekommen“

    • 10010110 sagt:

      Dass Kinder aus Assifamilien dümmer sind, kann aber nur indirekt aufs Schulsystem geschoben werden. Man kann natürlich auch jeder Assifamilie einen persönlichen Betreuer zur Seite stellen, der die Erziehung übernimmt, die die Eltern nicht hinbekommen, aber dann kann man sich halt die eine oder andere Autobahn weniger leisten.

  14. Qualitätswahrer sagt:

    Die Überschrift ist ja mal mindestens BILD-Niveau und nichts als Clickbaiting… hier wird suggeriert, dass der Minister Schüler wörtlich als „dumm“ bezeichnet hat. Er hat dieses Wort aber gar nicht benutzt und inhaltlich geht es auch nicht um alle Schüler. Lieber Herr Seppelt, bitte etwas mehr Niveau! Und diese Kritik bitte losgelöst zum Inhalt dieser Debatte betrachten. Danke!

  15. Gehts noch sagt:

    Gehts noch? Die Beweise dafür will ich sehen, bevor solche unqualifizierten Aussagen in der Politik gemacht werden. In Brennpunkten wie Halle Süd gibts auch Gymnasien und da ist die Situation genau umgekehrt. Mein Kind berichtete mir dass Lehrer mit Moodle nicht zurecht kamen und die Schüler denen erklären mussten wie das geht. Technik ist in der Schule (Gymnasium wohlgemerkt!) kaum vorhanden und wenn dann nicht auf dem neuesten Stand, so dass viele Lehrer ihre eigenen Laptops und Speichersticks mitnehmen und dann Mühe haben damit was an die Wand zu beamen, weil die vorhandene Technik in der Schule streikt oder nicht kompatibel ist. Oft vergeht dann die halbe Unterrichtsstunde damit, dass Schüler und Lehrer gemeinsam versuchen, die vorhandene Technik zum laufen zu kriegen. Das fehlt dann am Lernpensum!
    Die Politiker sollten sich was schämen! Und nicht noch dumm über die Schüler her ziehen! Da wird die zukünftige Facharbeitergeneration schon von Anfang an verheizt und für dumm verkauft. Setzen, sechs, und Hausaufgaben machen Herr Tullner, kann ich da nur sagen!

  16. ANDY sagt:

    Tullner tritt ab so eine Äußerung ist unter aller Würde.

  17. Mirko S. sagt:

    Herr Tullner hat die Defizite im Videounterricht durchaus korrekt geografischen eingeordnet. Zumindest bei meinen Kindern am Südstadt Gymnasium und der IGS II hat noch nicht eine einzige Stunde Onlineunterricht stattgefunden! Die Ursache ist aber nicht bei den Schülern sondern doch eher bei Lehrern und Schulleitung zu suchen. Ohne Angebot kann man nichts nutzen.

    • JM sagt:

      Das scheint Klassenabhängig zu sein. Mein Sohn, auch am Südstadt Gym, hatte schon in mehreren Fächern Online Unterricht.

      • User sagt:

        Meiner nicht, nur in einem Fach mal das Angebot, für eine einzige online-Stunde. Es ist nicht mal Klassenabhängig, sondern Lehrerabhängig, jedenfalls im Südstadt-Gym. Da macht jeder was er will.

        • JM sagt:

          Das stimmt! Aber im Vergleich zum ersten Lockdown gibts bei uns eine fast einhundertprozentige Besserung. Es gibt sehr viele, junge (!) engagierte Lehrer-/innen. Es gibt aber generell einfach null Kontrollen für die Lehrerschaft. Wer nix macht, wird auch nicht bestraft.

  18. Wo er recht hat, ... sagt:

    … hat er recht! Das sind einfach Tatsachen! Diese Hominidenbrut ist fürs Bilden und Arbeiten zu verpeilt. „Ausbildungsunfähigkeit“ hielt unser HWK-Präsident diesen Purpurkindern immer wiederkehrend vor – seit Jahren schon, mehr oder minder direkt! Zuletzt warb er um Studienabbrecher für Handwerksberufe. Weil er mit den Sekundar- und Hauptschulprodukten nicht mehr auskommt. Sind halt mehrheitlich Hartzer Roller!

    Klar das der linksgrüne Mob mit der Schrumpfsozipartei jetzt aufheult: historische Wahrheiten haben die noch nie vertragen!

  19. Fadamo sagt:

    Es geht nicht um die Äußerung des Herrn Tullner, es ist nur eine Schlammschlacht zwischen SPD und CDU .

  20. Horst sagt:

    Es gibt überall kognitiv eingeschränkte Personen – dazu muss man weder SchülerIn sein noch in einem bestimmten Stadtteil leben.

  21. Man ey sagt:

    Das ist wieder eine der reißerischen Überschriften. Das hat Tullner garantiert nicht SO gesagt! Die „Übersetzung“ stammt definitiv von Herrn Seppelt…
    So ganz Unrecht hat der Tullner nicht. Fehlende technische Vorausetzungen sind ja nun mal unbestritten. Nicht alle haben die perfekten Möglichkeiten für Homeschooling. Und Schüler, denen das Lernen sowieso schon schwer fällt, haben im Selbststudium noch mehr Probleme. Oft sind die Aufgaben für diejenigen unlösbar, wenn kein Lehrer den Stoff persönlich vermittelt. Schon allein die Fragestellungen sind so unmöglich, dass teilweise selbst die Eltern nicht wissen, was gemeint ist. Bis zur 4. Klasse mag man ja noch mitkommen, in den höheren Klassen nicht. Das kann aber nur jemand beurteilen, der in dieser Situation ist. Alle anderen sollten einfach den Mund halten, wenn sie keine Ahnung haben 🙁

  22. Schreiben nach Gehör sagt:

    Aber welche Parteien waren denn nach der Wende am Ruder?
    Welche Parteien hatten das Bildungsressort in Magdeburg 30 Jahre inne?
    Und es geht weiter nach unten, keine Sorge.
    In ein paar Jahren sagen genau diese Politikertypen: Corona war es 😁

  23. Ines sagt:

    Heute hatte unsere Tochter in der 5. Klasse Gymnasium,das erste Mal eine Video Unterrichtsstunde.
    Nicht wegen der Technik oder weil die Kinder es nicht können,nein die LEHRER bieten es einfach nicht!!!!!
    Und über die Grundschule reden erst überhaupt nicht.

    • Malte sagt:

      Kannst du kellnern, oder schlossern? Nee? Tischlern? Zu dumm halt, wenn man das nicht gelernt hat. War eben mal kein Ausbildungsziel und-inhalt.
      Eben, verantwortlich Wissenschafts- und Kultusminister!

  24. Iche sagt:

    Nicht die Schüler! Nein, die Lehrer… (Nicht alle, das gebe ich zu)

  25. k.hädicke sagt:

    abgesehen von der reißerischen , falsch zitierten überschrift…
    tullner macht zwar schlechte bildungspolitik, weil er dem lehrermangel und der einseitigen gymnasialen hypertrophen förderung nicht abhilft, aber hier werden seine worte mißbraucht.
    liebe SPD, lieber herr tullner, bitte verlagern sie Ihr parteigeplänkel und sehen Sie hinter die tatsache, daß tatsächlich zum großteil die bildungslandschaft der ghettolandschaft entspricht!
    Sie sollten so ehrlich sein und berücksichtigen, daß die wohnpolitik von der bildungspolitik getrennt werden muß, sodaß es nicht „diese“ einzugsgebiete gibt, die so im verruf sind und sich dann in der schule genauso abbilden.
    und das ist landes- und stadtsache!