Stadt erweitert Öffnungszeiten im Bürgerservice in Halle-Neustadt, erhöht Terminangebot und prüft dritten Standort – Zunächst 130 zusätzliche Termine pro Woche 

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24 Antworten

  1. Emmi sagt:

    „Optimierung interner Abläufe gelingt“
    Wo ist das Bitteschön eine Optimierung. Für Berufstätige ist der Dienstag bis 18:00 die einzige Möglichkeit. Da haben ja Ärzte mehr Möglichkeiten! Welcher Berufstätige hat vor 15:00 Feierabend um da noch was zu erreichen. Sich für solchen „Service“ auch noch zu feiern ist empörend. Es sollte nicht vergessen werden, dass diese Mitarbeiter*innen von unseren Steuergeldern bezahlt werden. Da ist der Service der Bürger höher, als zurückgegeben wird.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Welcher Berufstätige hat vor 15:00 Feierabend um da noch was zu erreichen. Sich für solchen „Service“ auch noch zu feiern ist empörend.“

      Emmi,

      nehmen Sie mal zu Beschäftigten der halleschen Stadtverwaltung direkten Kontakt auf. Diesen Leuten fehlt der Bezug zur Realität der arbeitenden Bürger völlig.

    • Gelabere sagt:

      Gute Sache.Natürlich gibt es hier wieder dümmliche Kommentare von Lusern.

    • Hallenserin1968 sagt:

      Ich arbeite zwar nicht bei der Stadt, aber … Damit der eine Berufstätige z. B. 17:30 Uhr zum Amt gehen kann, soll der andere Berufstätige bitteschön solange arbeiten?
      Wo ist das Problem, wenn für Berufstätige „nur“ der Dienstag zur Verfügung steht; dann erledigt man seinen Termin beim Amt eben Dienstag.

  2. BESORGTER Hallenser sagt:

    Leider wieder nur Dienstag bis 18UHR.

  3. Mmh... sagt:

    3 Monate Wartezeit sind noch untertrieben. Wenn man Ende November 2024 einen Termin für einen Ausweis oder Reisepass haben wollte, bekam man die ersten Terminvorschläge für Ende März 2025. Es ist schon merkwürdig, dass es heute anders aussieht. Da scheint ja irgendwas mit dem System nicht zu passen.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Bürgermeister Egbert Geier: „Wir befinden uns derzeit in Abstimmung mit einem Vermieter für ein geeignetes Objekt zur Eröffnung einer dritten Bürgerservicestelle in der Stadt.“

    Statt den städtischen Verwaltungsapparat immer weiter aufzublähen, würde es reichen, den jetzigen Beschäftigten effizientes und zügiges Arbeiten nahezulegen und/ oder personelle Umbesetzungen mit Beschäftigten aus der Privatwirtschaft vorzunehmen, die wissen, wie man richtig arbeitet.

    Es kann jedenfalls nicht sein, dass bei sinkender Einwohnerzahl immer mehr Menschen in der Stadtverwaltung beschäftigt sind und der Bürgerservice trotzdem immer schlechter wird.

    • Heiße Luft sagt:

      Wo wurde denn der Verwaltungsapparat aufgebläht? Wo steht das die Einwohnerzahlen sinken? Im Text steht auch nix von zusätzlichem Personal. Selbst wenn zusätzliches externes Personal kommen sollte. Was denkst Du wo die vorher gearbeitet haben? In einer Verwaltung eher nicht denn Verwaltungsfachkräfte werden bestimmt nicht auf niedrig dotierten Stellen einer Meldebehörde arbeiten. Wieder Mal nix als heiße Luft aus dem Paulusviertel.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Wo wurde denn der Verwaltungsapparat aufgebläht?“

        Beispiel: Wohngeldstelle der Stadthalle. Hier wurden erst kürzlich 70 neue Stellen geschaffen.

        „Wo steht das die Einwohnerzahlen sinken?“

        Der letzte Zensus stellte eine sinkende Einwohnerzahl in Halle fest.

        „Selbst wenn zusätzliches externes Personal kommen sollte.“

        Von „zusätzlichem“ Personal habe ich nichts geschrieben. Ich meinte eher den Austausch von Personal, ein solcher wäre dringend angebracht.

        • @FDPaulenser sagt:

          „Hier wurden erst kürzlich 70 neue Stellen geschaffen.“

          Immernoch gelogen. Ob nun besetzt oder nicht. Befass dich bitte mit dem Stellenplan, Herr Politiker.

        • Erst denken! sagt:

          70 neue Stellen besetzt? Wo nimmst Du diese Fake News her? Letztes Jahr sind 3 und jetzt sind anscheinend nochmal 2 Sachbearbeiter eingestellt worden. Stellenangebot ist zumindest verschwunden. Das ist ziemlich weit weg von 70. Dann müssten sie mit den Anträgen von vor einem Jahr auch durch sein.

          • PaulusHallenser sagt:

            „70 neue Stellen besetzt? Wo nimmst Du diese Fake News her?“

            Diese Information habe ich aus der MZ. Ihnen, Erst denken!, ist offenbar nicht wirklich klar, wovon die Rede ist. Ich habe nicht behauptet, es würden 70 neue Stellen besetzt, sondern 70 neue Stellen „geschaffen“. Das ist ein großer Unterschied und bedeutet ein tatsächliches Aufblähen der Stadtverwaltung.

            • @FDPaulenser sagt:

              Als Möchtegernstadtrat solltest du dich endlich mal informieren. Es gibt KEINE 70 Stellen.
              Das war lediglich eine Bedarfshochrechnung aufgrund der neuen Wohngeldregelung. Übrigens auch nicht kürzlich.

              P.S.: Dir ist sehr häufig auch nicht klar wovon du sprichst. Der Einzige, der sich hier regelmäßig aufbläht, bist doch du.

            • Erst denken sagt:

              70 Stellen geschaffen in der Wohngeldstelle? Dann hätten sie ja ausgeschrieben sein müssen. Waren sie allerdings nicht. Nicht intern und nicht extern.

        • Heiße Luft sagt:

          Du hast aber schon verstanden, dass es in dem Artikel nicht um die Wohngeldstelle geht? Ansonsten scheinst Du unter einen Stein zu leben. Der Personalaustausch ist in allen Branchen in vollem Gang, da massenweise Leute in Rente gehen. Das sieht in den Verwaltungen nicht anders aus.

    • Pressesprecher sagt:

      Beschäftigte aus der Privatwirtschaft? Wovon träumst du nachts? Daß sich irgendjemand von gut auf schlechter bezahlte Stellen bewerben würde? Kannst du gern tun, aber nicht von anderen verlangen…

      • PaulusHallenser sagt:

        Pressesprecher,

        natürlich müsste man die Vergütung für Beschäftigte aus der Privatwirtschaft, die in der Stadtverwaltung arbeiten, deutlich erhöhen. Für Tätigkeiten, für die es in der öffentlichen Verwaltung 4 Stellen braucht, ist in der Privatwirtschaft nur eine notwendig. Wenn man also die Vergütung verdoppeln würde, könnte man die höheren Kosten locker durch wegfallende Stellen kompensieren.

  5. Da geht noch was :) sagt:

    Na da müsste ja ab Januar zusätzlich noch mal was kommen. Ein Kumpel ist nach Halle gezogen – erster freier Termin ist der 10. März!!! Ich bin gespannt. Allerdings geht es auch schon bis Juni, da sind gerade mal 7 Tage frei.

  6. Ist ein Anfang! sagt:

    Sehr gute Reaktion der Stadt! Es würde mich interessieren, ob bei der Wohngeldstelle auch mal was unternommen wird. Wie viel Anträge sind denn da noch offen? Wie viel Antragsteller warten immer noch auf Ihren Bescheid und ihr Wohngeld? Immerhin wurden da anscheinend inzwischen neue Sachbearbeiter eingestellt.

    • PaulusHallenser sagt:

      Es steht jedem Menschen frei, sich bezahlte Arbeit zu suchen und somit unabhängig von Wohngeld zu werden.

      • grüner sagt:

        Du Dulli, Wohngeld bekommt man nur, wenn man bezahlte Arbeit hat. Aber woher soll ein Bürgergeldbezieher das wissen. Du bist einfach peinlich. Aber auch irgendwie lustig deinen Unfug zu lesen.

  7. Wien 3000 sagt:

    Man könnte die Kapazitäten im Bürgerservice auch besser nutzen, wenn man endlich alle Dienstleistung bei denen es praktisch und rechtlich bereits möglich ist vollständig online anbietet. So ist es bereits möglich, die Ummeldung nach einem Umzug online anzubieten. Die Adressdaten im Ausweis werden durch das verwendete Lesegerät geändert, und der Adressaufkleber wird postalisch zu gesendet. Damit muss der Bürger dann nicht mehr zum Bürgeramt gehen und dort einen Termin blockieren.

  8. kenns nur leider zu gut sagt:

    Ich musste 5 Wochen warten um meinen Führerschein abholen zu können. Ausgabe trotz von mir ausgestellter Vollmacht an meine Freundin mit der ich in der selben Wohnadresse zusammenlebe wurde abgelehnt. Da berufstätig blieb auch nur Dienstag als Option – da war aber eben erst 5 Wochen später was frei. Den Schein abholen hat dann 2 Minuten gedauert… Hätte man mir auch am Schalter hinterlegen können aber, sie ahnen es sicher, auch das war nicht möglich!

  9. Sandra sagt:

    anstatt sich über die angebliche Öffnung von nur 1 Tag in der Woche bis 18:00 Uhr aufzuregen wäre es vielleicht sinnvoll sich mal die Öffnungszeiten richtig anzuschauen. Dann sieht man nämlich, dass es 2 Bürgerservicestellen. In Neustadt ist Dienstag bis 18 Uhr geöffnet und auf dem Markt ist Donnerstag bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich öffent das Einwohnermeldeamt 2x monatlich Samstag von 9 – 12 Uhr und vergibt auch dafür Termine.

    • PaulusHallenser sagt:

      Sandra,

      für die Mehrheit der Arbeitnehmer sind diese beiden Angebote einfach zu wenig, denn es ist kaum möglich, zu diesen Zeiten tatsächlich einen Termin zu bekommen. Gewöhnliche Arbeitnehmer befinden sich in den Vormittagsstunden am Arbeitsplatz. Dieser Tatsache sollte die Stadtverwaltung schon irgendwie begreifen.

      • 10010110 sagt:

        Arzttermine gibt es auch nicht zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten, aber das kriegen die meisten trotzdem irgendwie hin. Wieso geht das nicht hier, bei so einer einmaligen Sache?

      • Sandra sagt:

        Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind wohl keine gewöhnlichen Arbeitnehmer? Diese arbeiten doch auch Vormittags. Also diese Aussage finde ich ziemlich übertrieben.

  10. Voller Erfolg garantiert sagt:

    Wenn es „allein durch die Optimierung der Abläufe“ gelingt 130 Termine mehr anzubieten, wie schlecht waren denn „die Abläufe“ vorher und warum? Gibt es denn eventuell noch mehr solche Super-Abläufe in der Stadtverwaltung die man „optimieren“ könnte, indem man den ein oder anderen Mitarbeiter mal vom Kaffeetisch wegtreibt?

  11. +++ Eilmeldung +++ Stadtverwaltung wacht auf +++ sagt:

    Was für eine Tempo hier vorgelegt wird. Wahnsinn.