Umwelthilfe kritisiert Kommunen: zwei Drittel tolerieren Gehwegparken – Hallesche Stadtverwaltung bekommt Lob

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28 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Dass es nicht geduldet wird, ist löblich. Allerdings besteht zwischen moralisch nicht dulden und aktiv dagegen vorgehen auch noch ein Unterschied, und in Halle kommt man einfach noch viel zu oft damit durch, weil das Ordnungsamt nicht präsent genug ist. Es könnte eine Stelle im Außendienst schon komplett damit finanziert werden, den ganzen Tag den Steinweg hoch und runter zu laufen und da Falschparker abzuzetteln. Da wird im Minutentakt im Einmündungsbereich der Jacobstraße an der Ecke auf dem Fußweg geparkt, dass man kaum noch durchkommt, und weiter vorn, gegenüber der Sparkasse auf dem Behindertenparkplatz und Fußweg, weil die Leute „nur mal kurz“ zur Sparkasse oder sich einen Döner kaufen wollen. 😡

  2. armin mützenbecher sagt:

    Wissen die überhaupt was die da machen, sie töten gerade die Stadt und ihre Firmen. Ohne Auto geht es nicht. So langsam müssen diese Autohasser sich mal Gedanken um die Zukunft machen. Ein Handwerker hat auch ein Auto, der Arzt auch und der Bäcker auch. Muss erst der Aufstand des Volkes kommen, oder kommt man auch so zur Vernunft. Generell sollten Alle, die nach Halle, wo die Dummen nie alle sind, kommen um hier zu Arbeiten, umsonst Parken dürfen.

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Auf einem Fußweg parken tötet vielleicht Fußgänger, aber sicher keine Firmen.

    • : sagt:

      Immer dieselbe Leier: Ohne Auto geht angeblich nichts, alle anderen sind Autohasser. So simpel kann man sich die Welt machen.

    • Bürger für Halle sagt:

      armin… Sie scheinen in einer Parallelwelt zu leben. Dem Handel, dem Handwerk, um nur zwei Beispiele zu nennen, geht durch die Autos, die zugeparkte Stadt, Lärm und Gestank die Kunden verloren. Von Unfallgefahr und den Abertausenden Opfern, die jedes Jahr in deutschen Städten verletzt oder getötet werden reden wir hier noch nicht einmal. Außerdem muss endlich ein angemessener Preis für das Parken im öffentlichen Raum verlangt werden und das Ordnugsamt muss mehr kontrollieren. Denn: Alle Steuerzahler subventionieren den Autoverkehr und das viel zu billige Parken mit.

  3. Detlef sagt:

    Wo willst denn sonst parken, wenn kein Platz ist?

  4. theduke sagt:

    Traurige Stastik, wenn Gesetzesverstöße geduldet werden. Wo kein Kläger, da kein Richter, da kein Gesetz

  5. Wien 3000 sagt:

    Interessant wird es übrigens, wenn ein Fußgänger bei normaler Nutzung des Fußweges mit Kinderwagen, Einkaufswägelchen oder Koffer versehentlich eine Macke am falsch geparkten Fahrzeug macht. Ich wette, dass dann der Fahrer oder Halter nach dem Staat ruft und Bestrafung und Entschädigung fordert, aber weiterhin erwartet sein Falschparken zu dulden.
    .

  6. Realität sagt:

    Einerseits: ja, es ist nicht korrekt und es soll niemand gefährdet werden. (deswegen vermeide ich sowas bestmöglich)

    Andererseits: „…bis zu 1,30 Meter. Menschen mit Rollstuhl oder Kleinkinder auf dem Fahrrad sind dadurch gezwungen, auf die Straße auszuweichen“. Wer hat einen 1,3m breiten Rollstuhl?

    Bleibt die große Frage: warum parken Menschen ihre Autos auf Gehwegen? Weil sie (a) es einfach geil finden, andere zu ärgern, oder (b) weil es zumeist keine Alternativen in Reichweite gibt? Kleiner Tipp: (a) ist es eher seltener. Also: mal weiter als von der Wand bis zur Tapete denken und echte Lösungen anbieten.

    • : sagt:

      Wieder ein Autofahrer, der die Umwelt nur aus dem Auto wahrnimmt.
      1. Menschen wollen vielleicht nebeneinander laufen.
      2. Zu Fuß Gehende laufen nicht nur in eine Richtung, sondern es kommen auch mal welche entgegen.
      3. Schau dir den Querschnitt einer Straße an: Welches Verkehrsmittel beansprucht den meisten Platz?

      Und dann beschweren sich Leute wie du, dass 1,30 Meter zu viel für Fußgänger sind? Ernsthaft?

      Zu deiner Frage, warum auf dem Gehweg geparkt wird: Sehr oft sieht man, dass welche so parken, weil sie den MIV nicht behindern wollen (die Behinderung der zu Fuß Gehenden ist ja egal) oder Angst um ihren Seitenspiegel haben.

      • so schauts aus sagt:

        Wieder ein Nicht-Autofahrer, der die Umwelt komplett ohne Auto wahrnimmt.
        1. und Autofahrer wollen nebeneinander fahren und können es trotzdem nicht überall. Unfair!!!
        2. bei mehr als 1,3m an einzelnen Stellen genügt das (auch wenn ich selbst als Fußgänger unterwegs bin), 2,5m braucht es nur bei 20 Besoffenen.
        3. das Verkehrsmittel, was bauartbedingt das breiteste ist, nennt sich Logik.
        Ernsthaft: ja, ernsthaft. Anders wäre lächerlich.
        Frage: solange Fußgänger und auch Rollstuhlfahrer/Kinderwagen noch durchkommen, ist es akzeptabel, kommen die nicht mehr durch, dann ist es nicht akzeptabel. Dieses Anspruchsdenken könnte man übrigens auch gut umdrehen…

  7. armin mützenbecher sagt:

    Denn sie wissen nicht was sie tun.

  8. : sagt:

    „Allerdings ist die Antwort das Eine, die Realität sieht oft anders aus, Fußwege sind auch in der Saalestadt zugeparkt.“ Wohl war. Und das nicht gerade selten. Viele handeln so, als sei das selbstverständlich erlaubt. Und warum? Weil viel zu wenig kontrolliert wird und die Bußgelder zu niedrig sind.

  9. Zappelphilipp sagt:

    DUH ist überflüssig wie ein Kropf …. korrupte Bande von Fortschrittsverweigerern und Grünen Anhänger ….kann also weg.

  10. : sagt:

    Marke, Farbe, Ausstattung – alles wichtig. Kaufpreis: 20–25k. Aber beim Stellplatz für 70 € hört die Investitionsbereitschaft plötzlich auf. Genau so entstehen zugeparkte Gehwege.

    • so schauts aus sagt:

      Weil es auch überall welche zu mieten gibt…

      • : sagt:

        Vielleicht gibt es zu viele Autos in der Stadt die 90% einfach nur im Weg stehen 😉

      • : sagt:

        Du begreifst den Kern meiner Aussage nicht, Meiner. Die Leute machen sich jede Menge Gedanken vor dem Autokauf. Aber beim Parkplatz gilt: selbstverständlich kostenlos, direkt vor der Haustür und jederzeit verfügbar. Genauso bei der Wohnungsauswahl: um einen Stellplatz für das Auto wird sich keine Gedanken gemacht. du begreifst den Kern meiner Aussage nicht, Meiner. Die Leute machen sich jede Menge Gedanken vor dem Autokauf – Marke, Farbe, Ausstattung, Kaufpreis. Aber beim Parkplatz gilt: selbstverständlich kostenlos, direkt vor der Haustür und jederzeit verfügbar. Genauso bei der Wohnungsauswahl: um einen Stellplatz für das Auto wird sich keine Gedanken gemacht. Dieses Anspruchsdenken läuft darauf hinaus, dass man öffentliches Grundstück für sich allein beansprucht – und genau so entstehen zugeparkte Gehwege.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Aber beim Stellplatz für 70 € hört die Investitionsbereitschaft plötzlich auf.“

      Seit wann ist das Zahlen einer monatlichen Miete eine Investition? So ein derart kruder Gedankengang ist mir bisher noch nicht untergekommen.

  11. Elisabeth R. sagt:

    Wenn keiner mehr auf Gehwegen sein Auto abstellt ist die Gefahr für Fußgänger nicht beseitigt.
    Die größere Gefahr sind die frechen Radfahrer auf Gehwegen. Wenn man Glück hat klingeln die Herrschaften wenn sie sich von hinten nähern.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Die größere Gefahr sind die frechen Radfahrer auf Gehwegen.“

      Elisabeth R.,

      100% Zustimmung.

    • : sagt:

      Wer kennt die Statistik nicht? Die tausenden von Verkehrstoten und schweren Personenschäden durch Radfahrende. Ja ich weiß. Ich komme wieder mit Nebensächlichkeiten.

    • J sagt:

      Na das hat aber gedauert, bis das sinnfreie Radfahrerbashing losgeht. Dabei ist Parken auf Fuß- und Radwegen wesentlich gefährlicher. Dazu muss man eben aber auch mal aus der Autodenke wegkommen.

  12. J sagt:

    Das ist eine Frechheit von der Stadt, der DUH so ins Gesicht zu lügen. Man muss nur mal durch die Stadt gehen und man sieht, dass die Stadt sehr wohl Parken auf Gehwegen ignoriert.

    Man sollte jeden Autofahrer mal zwingen, eine Stunde im Rollstuhl durch die Innenstadt zu fahren. Ohne Möglichkeit aufzustehen. Dann würde vielleicht etwas mehr Verständnis dafür rauskommen, Gehwege nicht zuzuparken, Kreuzungen nicht zuzuparken und Auffahrten nicht zuzuparken. Wer diese Behinderungen mal selbst erlebt hat, denkt vielleicht in Zukunft mehr nach.

    Zudem kommt immer die Lüge, es gäbe ja keine Alternative zum Parken auf dem Gehweg. Die gibt es sicherlich nicht immer kostenlos vor der eigenen Haustür. Das erwarten aber die meisten. Bei mehrspurigen Straßen könnte man ja auch auf der Straße parken. Aber das wäre ja Blasphemie.

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