Unfallgegner am Riebeckplatz beleidigen sich
Gegen 04:55 Uhr kam es heute auf der Volkmannstraße zu einem Verkehrsunfall. Zunächst befuhren beide PKW hintereinander den rechten Fahrstreifen aus Richtung Riebeckplatz kommend. Nach erfolgtem Überholvorgang durch den hinteren PKW kam es zum seitlichen Zusammenstoß der Fahrzeuge. Zum Unfallhergang machten beide Beteiligten unterschiedliche Angaben. Noch vor Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten gerieten die Männer im Alter von 34 und 36 Jahren aufgrund dessen in eine verbale Auseinandersetzung, im Zuge derer es zu wechselseitigen Beleidigungen gegeneinander kam. Nun müssen die Männer zudem mit einer Strafanzeige rechnen.
Geht 50/50 aus, die können sich den Rechtsweg sparen. Leider hat der Unschuldige auch die A-Karte, sollte es sich beim Gegnerfahrzeug um einen überbreiten Transporter o.ä. handeln.
Noch so ein Rechtsauskenner mit Ferndiagnose. Die Welt ist voller Fachkräfte.
Deine „Rechtskenntnisse“ sind aber oft auch nur halbgar…
Ist dann wohl kein weiterer, vielmehr derselbe „Auskenner“, nun auch noch beleidigt ob der Bloßstellung. Gefühle statt Fakten – hoffentlich keine unumkehrbare Entwicklung.
Vor einigen Jahren genau so erlebt. Samt Gutachter und Gerichtsverfahren. Unfallgegner und -verursacher überbreites Wohnmobil, welches seine Spur verließ, um einem Schlagloch auszuweichen. Ausgang 50/50, weil jeweils 2 Personen im Fahrzeug. Hier braucht es nur einen Verursacher, der seine Schuld leugnet, keine weiteren Augenzeugen und das wars.
Genau so? Klingt nicht mal ähnlich. Aber du kannst deine Anekdote noch ein wenig anpassen und ausschmücken, damit sie besser passt. Ob sie für diesen oder irgendeinen anderne Fall als Grundlage für die Entscheidung in der Haftungsfrage herangezogen wird, ist aber höchst unwahrscheinlich.