Weil Demos verboten sind: Umweltproteste in der Warteschlange

Wegen der Corona-Auflagen sind derzeit keine Versammlungen zulässig. Also haben sich Umweltschützer in Halle eine kreative Art des Protests überlegt. Rund 50 Leute haben sich am August-Bebel-Platz an einem Ladengeschäft zum Einkaufen angestellt, natürlich mit dem geforderten Abstand, aber alle mit Schildern versehen.
Zu lesen waren Sprüche wie „Früher war Fisch in der Packung, heute ist Packung im Fisch“ oder „Hoch mit dem Humus, runter mit der Kohle“. Gefordert wurde das Verbot von Müllexporten, zudem wurde dazu aufgerufen, regional zu kaufen.
Organisiert wurde die Protestaktion von Extinction Rebellion.
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