Weiterhin überfüllte Busse in den Star Park – Landesleistungen von 800.000 Euro für das kommender Jahr

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7 Antworten

  1. Öko sagt:

    Wenn die Stadt grün werden und das Autofahren einschränken will, brauchen wir noch viel mehr Busse und Straßenbahnen. Die Leute müssen ja irgendwie zu ihrer Arbeitsstelle.
    Oder hört das Bewusstsein an der Stadtgrenze auf?

    • 10010110 sagt:

      Das Problem ist, dass die Arbeitsstellen an der Stadtgrenze aufhören. Die Wege werden immer weiter, was auch ein Resultat aktueller Wirtschafts- und Verkehrspolitik ist. Man schafft sich sozusagen seine Probleme selber.

      • Steff sagt:

        Natürlich.
        Man hätte Porsche oder Scheffler ja auch auf dem Markt bauen können.

        • Kugelnder Goldi sagt:

          So wurde es in der Zeit gemacht, die sich Nulli zurückwünscht. Da waren auch die Geschlechterollen viel klarer verteilt und jeder hat eine abbekommen….

        • Susanne L. sagt:

          Danke! Bestes Beispiel „Finsterwalder“. Da hat man auch Probleme selber geschaffen. Solche Unternehmen gehören auf die Wiese mit guter Verkehrsanbindung für die Produktions- und Wirtschaftsgüter. Dies hat eine höhere Prio, als die An- und Abfahrt der Mitarbeiter:innen.

          • 10010110 sagt:

            Soweit ich weiß, liegt Finsterwalder direkt an der Osttangente. Und auch KSB liegt übrigens mitten in der Stadt und jammert nicht über schlechte Verkehrsanbindung. Und wie kriegen eigentlich Kathi, die Halloren-Schokoladenfabrik oder ABB ihre Produkte weg?

            Es gab übrigens auch mal eine Industriebahn, die sämtliche Fabrikbetriebe in der Stadt miteinander verband und dann alles gebündelt übers Eisenbahnnetz abtransportiert hat. Aber sowas ist ja heutzutage, in der jammernden Fördermittelabgreifwirtschaft, nicht mehr angesagt.

      • Gender-Horst sagt:

        ja, … und die benötigten und produzierten Waren werden alle mit dem Lastenrad geliefert und abtransportiert. Sehr gut!

    • Fahrgast sagt:

      Ändert sich sowieso bald. Es soll schneien, da fahren dann eh keine Busse und Bahnen mehr. DDR-Winterverkehr war gestern.

  2. Dala sagt:

    Durch die immer weiter Trennung von Arbeit und Wohnen dreht sich die Spirale weiter. Mitarbeiter legen weite Wege zurück.

  3. NT sagt:

    Es ist wirklich erschreckend wie die öffentlich Hand nicht mal auf zu 100% vorab ermittelbare Faktoren vorbereitet ist.

  4. Konsument sagt:

    Das passiert, wenn Menschen nur Arbeitsmaterial sind. Bei einem Inzidenzwert von knapp 800 müssen diese „systemrelevanten“ Arbeiter:innen sich nicht nur dem ohnehin schon unnötigen Risiko einer Infektion aussetzen. Es wird ihnen auch abgverlangt das Risiko noch zu potenzieren, durch die Fahrt in überfüllten Bussen. Diese Fahrten müssen die Arbeiter:innen, die oft für den Monat Arbeit nicht einmal den Mindestlohn erhalten (ich arbeite mit vielen Menschen, die im Starpark arbeiten als Leiharbeitnehmer:innen), übrigens aus eigenen Taschen bezahlen.

    • Malte sagt:

      Natürlich ist der Aufwand für den Arbeitsweg nicht vom Arbeitgeber zu bezahlen, sonst könnte man sich ja mit dem Taxi bringen lassen oder mit dem Heli. Und wenn kein Mindestlohn gezahlt wird, sollte das dringend mal mit der zuständigen Gewerkschaft geklärt werden…

      • Konsument sagt:

        „sonst könnte man sich ja mit dem Taxi bringen lassen oder mit dem Heli.“
        Klar kennt man ja vom Arbeitsvolk! Am lügen und betrügen, dieses luxusverwöhnte Packt! Da könnte man auch gar nicht entgegenwirken. Menschen, die vom Mindeslohn leben sollen die vermaldeiten Fahrten selbst bezahlen. So, tickst du ja?

        „Und wenn kein Mindestlohn gezahlt wird, sollte das dringend mal mit der zuständigen Gewerkschaft geklärt werden…“

        Schreitet dann die Gewerkschaftspolizei ein, oder was? Was ist mit den Menschen, die nicht in Gewerkschaften sind (die meisten Menschen übrigens)?

        Ist das eigentlich, was du hier portraitierst, schon der dir eingimpfte Selbsthass, Kumpel? Oder hasst du nur andere Arbeiter:innen? Tut es weh solidarisch zu sein?

  5. Hans-Karl sagt:

    Ich hatte zwar auch meine Zweifel, musste mich aber aus gut unterrichteten Kreisen belehren lassen, dass der ÖPNV kein Treiber der Pandemie sei. Vor Allem, wenn noch Maske getragen wird. An jeder Haltestelle werden die Türen geöffnet und durchgelüftet und die Dauer der Kontakte sei i. A. auch unter den kritischen 15 Minuten. Aber war halt auch nur so eine Aussage, Studien dazu kenne ich nicht.

  6. Steff sagt:

    Gibt’s denn kein Thema ohne Scheinpandemie?
    Kommt mal aus der Propagandablase.