„Wir sehen hin!“ – zehn Courage-Schulen in Halle setzen Zeichen gegen Rassismus

Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März setzt das Schulnetzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in Halle (Saale) ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung. Unter dem Motto „Wir sehen hin!“ zeigen mindestens zehn Schulgemeinschaften in Halle (Saale) gemeinsam und öffentlich ihre Haltung: Rassismus hat an ihren Schulen keinen Platz.
Mit der Aktion zeigen die teilnehmenden Schulen, dass sie rassistische Vorfälle ernst nehmen und sich für eine Kultur des Hinsehens und Handelns einsetzen. Dies entspricht dem grundlegenden Selbstverständnis von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage:
„Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.“
Die Idee zur Aktion entstand beim Regionaltreffen der halleschen Courage-Schulen zu Beginn des Schuljahres. Sie wurde nun von der IGS am Planetarium aufgegriffen und wird diesen Freitag mit Unterstützung der Regionalkoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage für die Stadt Halle (Saale) an den Courage-Schulen im gesamten Stadtgebiet umgesetzt.
Symbolische Aktion mit starker Botschaft
Um ihr gemeinsames Bekenntnis gegen Rassismus sichtbar zu machen, werden die Schulgemeinschaften an ihren Schulgebäuden Luftballons anbringen, die mit Augen bemalt sind. Begleitet wird die Installation von dem Statement „Wir sehen hin!“ – ein klares Signal, dass die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte Rassismus wahrnehmen und aktiv dagegen eintreten.
Die Luftballons werden am Freitag, den 21. März, an den Schulen angebracht und bleiben über das Wochenende hängen. Ziel der Aktion ist es, das Bewusstsein für Rassismus an Schulen zu schärfen und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass sich viele Menschen entschieden dagegen positionieren. Schulen sollen Orte sein, an denen sich alle wohl und willkommen fühlen und ohne Angst vor Diskriminierung lernen können. Die Aktion unterstreicht dieses wichtige Anliegen.
Leider findet der Rassismus, Dank Aufmerksamkeit der Lehrer/ Mitarbeiter der Schulen und auch vieler Schüler, nicht mehr in der Schule statt sondern nun, sehr häufig, sobald die Kinder das Schulgelände verlassen haben.
Dem gelernten Ossi hängen die immer gleichen hohlen Phrasen schon wie damals so dermaßen zum Halse raus… Wie wäre stattdessen mal das Motto „Schule gegen Unterrichtsausfall“ oder „Schule gegen Mobbing“?
jammern kann er der ossi, gelernt ist gelernt.
Vor allem der, der von dem blöden Wessi-Staat auch noch so sehr finanziell abhängig ist.
Du so: „..oder „Schule gegen Mobbing“?“
Der Artikel: „..setzt das Schulnetzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage in Halle (Saale) ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.“
Das Problem ist ja nicht der Titel, sondern dass er in den Schulen ohne Rassismus – Schule mit Courage nicht gelebt wird.
Es gab in letzter Zeit oft Artikel, dass mal wieder ein Schüler/Schülerin von ihren Mitschülern misshandelt wurde und ins Krankenhaus geprügelt oder mehrere Stunden zum Spaß gequält wurde usw…
Oft sind die Schulen ohne Rassismus – Schule mit Courage dabei. So macht das Netzwerk keinen Sinn, wenn sich die Schule nur den Titel verpasst, aber die Schule und die Schüler es nicht umsetzen.
Ich hab es gar nicht gewertet, sondern nur aufzeigen wollen, dass Mobbing eine Art von Diskriminierung und Ausgrenzung ist.
Tun sie das denn „entschieden“? Oder entscheiden nur irgendwelche anderen, was die Kinder zu denken und zu fühlen haben?
ja, klar. immer die anderen. meistens die wessis. wer kann hier in ostdeutschland denn schon für sich selbst entscheiden?
In Nullis Welt gibt es gar keinen Rassismus. Eine Positionierung ist somit nicht erforderlich.
Wieder mal haarscharf am Thema vorbei. Mehr üben – du schaffst das!
Gibt es jetzt doch Rassismus? Womöglich auch an Schulen?
@ Emoji warum lenkst Du hier vom Thema ab ? Wie wäre es stattdesen, beim Thema zu bleiben ?
Wie wäre es, wenn du dir mal Gedanken darüber machst , warum du den Kommentar von @ Emoji …nicht verarbeiten kannst? Versuch es du schaffst das.
Und was ist, wenn an der Schule Schüler bedroht und abgezockt oder geschlagen werden? Von einem bestimmten Klientel? Was macht ihr da?
Na nicht „hinsehen“.
Man will doch kein Rassist und Nazi sein.
@Seher: Welches „Klientel“ meinen Sie denn genau? Können Sie das genau benennen?
Ansonsten lesen Sie sich bitte den Beitrag nochmal genau durch, um Antworten auf ihre erste Frage zu erhalten. Das steht da nämlich drin. Zitat:
„Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, dann wende ich mich dagegen, spreche dies an und unterstütze eine offene Auseinandersetzung, damit wir gemeinsam Wege finden, einander respektvoll zu begegnen.“
Das, von ihnen verwendete Zitat, liest sich wie ein Gebot der Jungpioniere.
Stimmt genau. Aber dumme Nachgeborene wissen sowas nicht. Wer nichts aus der Geschichte lernt, muss sie wiederholen.
Demo gegen Rechts veranstalten
Ohne Rassismus und ohne gute Bildung würde viel besser passen. Aber dumme Mündel sind natürlich auch einfacher zu steuern und zu kontrollieren.
Und das macht es doch so schön einfach für euch.
Zusammenfassung der Kommentare: „Mir lassn uns unsern juten Rassismus nich von den da ohm schlecht machn oder verbiedn. Daswerdmorjanochsachnderfn“