Zwei Siege bei “Jugend forscht” für Teilnehmer aus Halle – Bürgermeister gratuliert

Zwei Nachwuchswissenschaftler aus Halle (Saale) haben erfolgreich am 57. Bundesfinale von „Jugend forscht“ vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck teilgenommen. Stefan Neuber, Schüler des Georg-Cantor-Gymnasiums Halle (Saale), siegte im Fachgebiet Arbeitswelt. Student Tim Großmann von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wurde Bundessieger im Fachgebiet Chemie.

Und Halles Bürgermeister Egbert Geier gratulierte in Briefen den Bundessiegern: „Die Stadt Halle (Saale) kann stolz darauf sein, junge kreative Köpfe wie Sie zu haben.“ An beide Gewinner hat Geier nach Angaben der Stadt noch persönliche Briefe geschrieben.

Im Schreiben an Bundessieger Stefan Neuber heißt es. „Sie haben mit Ihrer Idee einer Virtual-Reality-App für das Training von Ausdauersportlern die Jury auf der Bundesebene überzeugt. Was mich ganz persönlich begeistert, ist Ihre fortwährende Begeisterung, neue Ideen zu entwickeln und sie mit Ihrem beeindruckenden Know-how auch in die Praxis umzusetzen.“ 

Der Bürgermeister würdigte im Brief an Tim Großmann dessen kontinuierliches Engagement: „Schon im Vorjahr hatten Sie mit Ihrer Forschung im Bereich der Batterietechnik bei Jugend forscht Preise gewonnen. Dass Sie nur ein Jahr später den Bundesausscheid dieses renommierten Wettbewerbes gewinnen, davor ziehe ich den Hut.“ 

Großmann hatte in seinem Wettbewerbsbeitrag kohlenstoffbasierte Elektrodenmaterialien bei verschiedenen Reaktionen untersucht, die für die aktuelle Forschung im Bereich der erneuerbaren Energien interessant sind, da sich damit unter anderem Emissionen verringern lassen.