Bündnis gegen Antisemitismus Halle kritisiert Teilnahme von Linken-Politikern an Pro-Palästina-Demo: “Keine Antisemiten ins Rathaus”

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  1. Joachim Euther sagt:

    Die Linkspartei hat damit ein echtes Problem. Vor allem Grüne und SPD stehen in der Verantwortung, die Zusammenarbeit mit der Linken zu beenden. Gemessen an dem Moralismus mit dem die Linken die AfD auszugrenzen versucht, ist die Linkspartei in Halle untragbar geworden.

    • Ausgerechnet "Die Grünen",... sagt:

      … die Ex-Friedens- und Umweltpartei mit ihren verblendeten Folgern (63%, höchster Wert aller im BT vertretenen Parteien) in Sachen Waffenlieferungen in die UA. Die sollen mal schön andere Verantwortlichkeiten klären, bekommen nicht mal ein lumpiges Tempolimit auf Autobahnen geregelt. Großklappen!

      • jep sagt:

        „… die Ex-Friedens- und Umweltpartei mit ihren verblendeten Folgern (63%, höchster Wert aller im BT vertretenen Parteien) in Sachen Waffenlieferungen in die UA.“

        Die haben eben vor allem junge Wähler, die einfach zu doof sind. Kriegsversehrte kennen die selber schon nicht mehr. So ein Lazarett-Besuch würde die Weltsicht bestimmt ändern.

  2. Fetzt sagt:

    Da meckern die Antisemiten gegen andere Antisemiten.😆

  3. Na na na ☝🏼☝🏼☝🏼 sagt:

    Reden die “ guten “ Mitbürger nicht alle von „Meinungsfreiheit“ und leben in einem demokratischen Staat wo jeder an den Demos teilnehmen kann für welche er sich interessiert?

  4. Studioso sagt:

    Das finde ich nun schon wieder eine sehr bedenkliche Entwicklung.Wenn Du Dich für die Palästinenser aussprichst,die ohne Frage im Moment nicht gerade fair behandelt werden(ich spreche nicht von der Hamas)ist man sofort ein Antisemit.Schön einfach jemanden damit in eine bestimmte Ecke zu drängen, ist bei „rechts“ ja ähnlich.

    • Buerger sagt:

      Wenn dort eindeutig antisemitische Gruppen mitlaufen und antisemitische Parolen skandiert werden darf man sich dort nicht beteiligen. Zumindest nicht wenn man nicht in Mithaftung genommen werden möchte. Frau Mackies hat sich für den Stadtrat unmöglich gemacht.

    • Franz2 sagt:

      Es geht ja darum, dass man sich nicht für die Palästinenser ausspricht, sondern dass man sich gegen Israel ausspricht und das Existenzrecht abspricht und damit einer Terrororganisation huldigt (die im Übrigen für das Leid im Gazastreifen verantwortlich ist, während die Strippenzieher in Katar oder sonstwo in Luxus leben)

    • Lorenz sagt:

      Ist halt eine weirde Doppelmoral. Hier in Deutschland echauffieren wir uns über die AFD, aber die Likud, die zum gleichen politischen Lager gehört, bekommt einen Blankoscheck.

    • ... sagt:

      „Wenn Du Dich für die Palästinenser aussprichst,die ohne Frage im Moment nicht gerade fair behandelt werden“

      Wurden die jemals fair behandelt?

      • 3 Punkte für rechte Blindheit? sagt:

        Noch nicht mal von ihren Nachbarländern und glaubensbrüdern… rechtfertigt natürlich, in Deutschland über das existenzrecht Israels zu fabulieren. So kannst du deinen Antisemitismus auch kaschieren,bist aber keinen deut besser

    • Hallunke98 sagt:

      Haben Sie den Artikel gelesen? Es geht hier nicht darum, dass sich für Palästina ausgesprochen wird, sondern, dass bei dieser Demo Hamas-Unterstützer, Sprüche, die Israel das Existenzrecht absprechen und stumpfe Judenfeindliche Ausrufe dabei waren. Bei sowas ist die Bezeichnung Antisemit dann folgerichtig.

      • Studioso sagt:

        Es gibt auf jedweder Demonstration Leute die eine Gesinnung ins Spiel bringen die nicht dem eigentlichen Ziel der Demo entspricht.Wollen Sie daraufhin jede Aktion Demonstration abbrechen ,nur weil ein paar Vollpfosten irgendeine Parole gegröhlt haben?Der Sinn dieser Demo war nicht judenfeindlich.

        • Strohmännchen sagt:

          Der Titel ist das Feigenblatt, um den antisemitischen Impuls dieser Demonstration zu verschleiern.

          Wenn auf einer Demonstration Einzelne Parolen grölen, kann die Menge auf diese zugehen und bitten, dieses zu unterlassen, wenn aber die Menge Parolen grölt, mit denen ich mich nicht identifizieren kann, dann verlasse ich die Demonstration.

      • L.G. sagt:

        Also sind linke Demos, wo gegen Deutschland ( soll ja auch sozusagen das Existensrecht weg) gerufen wird auch antisemitisch?

        • Matze sagt:

          Nein, der Begriff Antisemitismus liegt nahe, dass man gegen Juden, also Judenfeindlich ist.

          Wenn du etwas gegen Deutschland rufst, z.B. die französische Grenze sollte bei Polen enden. Dann bist du kein Antisemit, sondern Deutschland feindlich.

  5. Tagesschau sagt:

    Lächerliche Figuren, die möchte ich mal 2h in Gaza-Stadt spazieren gehen sehen. Verschwinden dann im Keller und werden nie mehr gesehen.

    • (((Globalist))) sagt:

      In Gaza-Stadt gibt es nichts mehr zu spazieren. Das ist wohl einer der Gründe für den Protest.

    • Karl M. sagt:

      Ein sehr zutreffender Kommentar. Im Grunde und letztenendes interessiert sich dieser Kulturkreis nicht für diese fehlgeleiteten Erscheinungen aus Deutschland. Diese (deutsche) Infamie muss jeden abstoßen, der ein Ehrgefühl besitzt.

  6. Hans-Karl sagt:

    Wieso ist pro palästinensich gleich antisemitisch?

  7. Gucki sagt:

    Warum traut man eigentlich dem normalen Bürger nicht mehr zu, sich seine eigene Meinung zu bilden? Kaum passiert etwas vermeintlich unredliches, kommen gleich noch zehn Bündnisse und fünf Vereine angelaufen und erklären, warum das ja alles ganz doll schlimm ist. Das gilt für links, wie rechts, oben wie unten. Der normale Bürger darf sich ja nicht mehr seine eigene Meinung bilden.

    • Mike sagt:

      Weil jeder glaubt das richtige zu sagen und zu tun um des Mainstreams wegen. Alle anderen sind Ketzer.

    • ganz einfach sagt:

      Die Bündnisse und Vereine riechen Fördermittel.

    • Weil in unserer schönen... sagt:

      … Demokratie jeder das Recht hat sich in Alles reinzuhängen, wegen jedem Pillepalle gerichte zu beschäftigen, unabhängig jeglicher Wissensgrundlage, Befähigung oder Kompetenz. Einer der größten Bremsklötze in diesem Land.

  8. Achtung! sagt:

    „dass Antisemitismus nicht allein ein rechtes Problem ist, sondern auch von links und von migrantischer Seite kommen kann”“

    Oh, da wurde was Schlechtes über Migranten gesagt!!11!11!

  9. Tim Buktu sagt:

    Leute ich bitte euch, die Staatsräson! (ist der Freibrief für…)

  10. Ricfleur sagt:

    Wie lässt sich dann noch die Mitgliedschaft des Kreisverbands der Linken in der „Koalition gegen Antisemitismus“ verantworten. Man gibt vor die IHRA Definition zu verwenden, dann muss man auch einen Ausschluss planen wenn man nicht zum Feigenblatt linker Israelhasser werden will.

    • Ander Degger sagt:

      Erstmal musst du Antisemitismus nachweisen.

      • Fritz sagt:

        Antisemitismus muss nicht nachgewiesen werden.

        Es reicht, wenn ein Verdacht besteht und der besteht hier.

        Gut, du glaubst mir nicht. Dann sage ich dir, dass die entsprechenden Kandidaten still und heimlich von der Bildfläche verschwinden werden. Kein Knast, aber sie werden keine Parteiämter oder Aufsichtsratsposten mehr haben. Genau so wirds kommen. Ohne Schlagzeilen.

        Eine Flasche Schampus gegen eine Flasche Sterni.

        Hältst du dagegen?

        • so? sagt:

          Ich glaube, du bist Antisemit. Mehr muss ich nicht wissen.

        • Torsten sagt:

          Ok, ich verdächtige ab jetzt jedem dem Antisemitismus, den ich nicht leiden kann und dann verschwindet der ohne großes Aufsehen.

          Ich habe den Verdacht: Eckbert Geier ist ein Antisemit

          Tue ich nicht, aber nach deiner Argumentation, kann ich den jetzt so loswerden, oder?

  11. Torsten sagt:

    Was einzelne Leute so rufen mögen, kann man den anderen Teilnehmern einer Demo ja nicht direkt auch in den Mund legen.
    Das Israel ein Existenzrecht hat, ist das eine und auch vollkommen unstrittig. Dass Israel seit seiner Entstehung aber den Gaza-Streifen, die Golanhöhen und das Westjordanland kontinuierlich verkleinert/vereinnahmt und speziell den Gaza-Streifen in eine unerträgliche Armut bombt und blockiert und in 2 Monaten zehntausende Kinder tötet. Dagegen kann man durchaus sein.
    Im Prinzip ist das, was Israel seit seiner Entstehung dort tut, nur schwer von dem zu unterscheiden was Putin in der Ukraine tut. Außer, dass es sehr viel mehr ziviles Leben trifft.
    Ich finde die Teilnahme an einer Pro-Palästina-Demo keineswegs verwerflich, wenn nicht eigentlich sogar geboten.

    Und ja, die Hamas ist sicher Israel-Feindlich und sicher auch antisemitisch. Und ja, das ist verwerflich. Die Hamas ist auch für die schrecklichen Ereignisse letzten Oktober verantwortlich und auch das ist zutiefst zu verurteilen. Die Hamas ist aber auch das Element, was in diesem schrecklich unterdrückten Land Schulen und Krankenhäuser baut und betreibt.

    Und Israel ist ein freies und fortschrittliches Land, aber es ist auch dafür verantwortlich, dass im Gaza-Streifen all dieses Leid passiert und das war es auch vor Oktober letzen Jahres und das hat sicherlich auch einen Anteil an dem, was dann geschah und es ist verantwortlich für das, was aktuell geschieht. Und das ist unmenschlich.

    Unmenschlichkeit auf beiden Seiten, es ist kein Antisemitismus, wenn man jeden an unseren Werten misst und es ist keine Rechtfertigung dafür, einfach nur ein Jude zu sein, auch Juden können sich unmenschlich verhalten und Israels Offensive im Moment ist unmenschlich.

    • Relativ tief sagt:

      „Die Hamas ist aber auch das Element, was in diesem schrecklich unterdrückten Land Schulen und Krankenhäuser baut und betreibt.“
      Das ist dort offiziell die Regierungspartei, irgendwie ist das nicht völlig überraschend und auch in den schlimmsten Terrorregimes existieren Schulen und Krankenhäuser. Wenn das schon ein Qualitätsmerkmal ist.

      Im übrigen wird diese Aufgabe ganz wesentlich vom UNO-Hilfswerk UNRWA übernommen. Ich kann aber gut verstehen, dass du das mit der Hamas verwechselt hast.

      • Torsten sagt:

        Wesentlich unterstützen und betreiben sind noch verschiedene Dinge. Aber das ist auch nur die Erklärung dafür, warum die Palästinenster die Hamas nicht grundsätzlich ablehnen. Hat aber mit den Handlungen Israels nichts zu tun, rechtfertigt diese Handlungen auch kein Stück.
        Zehntausende von toten Kindern, noch mehr Waisen, für die Palästinenser zu demonstrieren ist keine Schandtat, das kann man auch tun ohne Israel sein Existenzrecht abzusprechen oder einfach nur gegen Juden zu sein. Ich finde sogar, man muss dagegen demonstrieren, es ist ein Völkermord der dort völlig ungesühnt passiert.

    • Beobachter sagt:

      Wenn es einzelne rufen, dann kann die Demonstrationsmenge auf die Krakeeler zugehen und sie nachdrücklich bitten, dieses zu unterlassen.
      Wenn die gesamte Demonstrationsmenge Parolen schreit, mit denen ich Probleme habe, verlasse ich die Demonstration.
      Da Frau Mackies augenscheinlich zu den Organisatoren gehört und auch ein umstrittenes Transparent getragen hat, sind ihr die Aussagen der Demonstration zuzurechnen.

      Wenn Israel angegriffen wird, darf es die Stellungen der Angreifer entsprechend ausschalten.

      Die HAMAS hat Basen für Angriffe auf Israel mit medizinischer Versorgung aus Geldern der UN-Hilfswerke errichtet. Israel hat auch hier ein Interesse, dass die Angriffe verhindert werden.

      • @du Guter sagt:

        „Wenn Israel angegriffen wird, darf es die Stellungen der Angreifer entsprechend ausschalten.“

        Gehört dazu auch, die ebenfalls dort ansässige Zivilbevölkerung (ja, da leben auch ganz normale Menschen und es handelt sich nicht nur um ein militärisches Spielbrett) am Empfang internationel bereitgestellter Hilfsgüter zu hindern, und sie somit mit dem Hungertod oder Tod durch unterlassene medizinische Hilfeleistung zu bedrohen?

      • Torsten sagt:

        Dass man sich wehren darf, steht außer Frage. Was dort aber aktuell passiert, ist mit Unmenschlichkeit nicht mehr zu beschreiben.
        Zehntausende von toten Kindern, das ist kein Versehen, das ist ein Völkermord an den Palästinensern.
        Wie gesagt, was die Hamas tat und wofür sie steht, das ist barbarisch, aber einen Völkermord rechtfertigt das nicht. Falls das nicht klar sein sollte, nichts rechtfertigt das, absolut nichts.
        In dieser Situation für die Palästinenser zu sein, ist kein Zuspruch zur Hamas und in dieser Situation gegen das Verhalten Israels zu sein ist auch kein Antisemitismus.

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