4,7% weniger Studenten an der Uni Halle

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  1. HäuptlingGP sagt:

    Der Studiernden-Schwund ist von der Landesregierung gewollt und durch Kürzungen gezielt herbeigeführt. Mehr junge, kluge Köpfe braucht Sachsen-Anhalt scheinbar nicht wirklich, dafür mehr Pflegepersonal für die vielen nörgelnden Alten.

    • Klaus sagt:

      Wir brauchen mehr Handwerker.

      • HäuptlingGP sagt:

        Klar, Forschung ist echt überbewertet. Zurück ins Mittelalter, da gab es fast nur Handwerker und ein paar Alchimisten. War geil.

    • Tagelöhner sagt:

      Richtig. Und mehr Polizei, denn dafür wirbt das Land aktiv. Auch für den Lehrermangel hat man eine Lösung gefunden – die duale Ausbildung von Lehrkräften an Stelle eines Vollzeitstudiums. Das ist definitiv der falsche Weg und so wandern mehr Lehrkräfte nach Berlin und in den Westen ab

    • PaulusHallenser sagt:

      „Der Studiernden-Schwund ist von der Landesregierung gewollt und durch Kürzungen gezielt herbeigeführt.“

      HäuptlingGP,

      warum verbreiten Sie solche Verschwörungstheorien? Auf Grund des demografischen Wandels sinken deutschlandweit die Studierendenzahlen. Das ist also kein Phänomen, das nur an der MLU auftritt.

      Dazu kommt, dass sinkende Studierendenzahlen die Qualität der Lehre erhöhen, weil man nicht ständig in überfüllten Hörsälen sitzen muss.

  2. Alex sagt:

    Vor allen Dingen braucht es Leute, die zupacken und etwas bewegen können… Studierte Leute werden in absehbarer Zeit weniger gebraucht, KI wird die Welt verändern. Handwerk wird wieder goldenen Boden haben….

    • Tagelöhner sagt:

      Träum weiter

    • HäuptlingGP sagt:

      Na klar. Forscher und auch Ärzte sind echt überbewertet. KI schaftt sich autonom selber und sorgt für die Unterhaltung der Unterbelichteten. Willkommen im Land der jammernden Flachschädler.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Na klar. Forscher und auch Ärzte sind echt überbewertet.“

        HäuptlingGP,

        nicht jeder Hochschulabsolvent ist automatisch ein Forscher oder gar ein Arzt. Schon gar nicht an der MLU, wo man mittlerweile recht viel Unsinn studieren kann. Ich verweise da nur auf den Bachelorstudiengang „Musik“.

  3. Tagelöhner sagt:

    Das war zu erwarten – für viele Studenten gibt es ausser der Heimatnähe keinen wirklichen Grund, in Sachsen-Anhalt zu studieren. Halle und Magdeburg sind bei Weitem nicht so attraktiv wie Leipzig oder Potsdam und diese Städte liegen auch im Osten.

  4. nanu sagt:

    Kommt davon, wenn man die Uni immer mehr zusammenkürzt.

    • PaulusHallenser sagt:

      nanu,

      Kürzungen müssen nicht immer verkehrt sein. So ist das Auslaufen von Sinnlosstudiengängen wie Japanologie völlig in Ordnung, wenn dafür wichtigere Schwerpunkte geschaffen werden. Denn noch immer ist es so, dass man an der MLU viele Laberfächer studieren kann, die eigentlich keine Daseinsberechtigung haben.

    • t-haas sagt:

      Kommt auch davon, daß sich Lebenswege, gerade in Studentenzeiten, auch immer wieder mal verändern, familiäre Einflüsse auftun und Studienrichtungen gewechselt werden. Da sagen solche seltsamen Zahlen eigentlich für sich nix drüber aus.