SPD, Linke und Grüne: fast 5 Mio mehr für Bildung, Soziales, Sport

Derzeit disktutiert der Stadtrat in Halle über den Haushalt. R2G bringt sich mit einem eigenen Änderungsantrag ein. Rund 4,8 Millionen Euro wollen Linke, SPD und Grüne zusätzlich ausgeben. Schwerpunkt soll dabei auf die Bereiche Bildung, Soziales und Sport gelegt werden, zudem auf den Schuldenabbau in Höhe von 4 Millionen Euro. Wie Hendrik Lange, gemeinsamer Kandidat von R2G für die Oberbürgermeisterwahl, sagte, erhalte die Stadt im kommenden Jahr höhere Zuschüsse von Bund und Land als bisher von der Stadt erklärt.
So sollen weitere 380.000 Euro in den Halle-Pass fließen, Hartz IV-Empfänger erhalten dadurch eine höhere Mobilitätspauschale. Die Stadtbibliothek soll 15.000 Euro mehr erhalten. Zudem sehen die Fraktionen vor, 15 weitere Schulsozialarbeiter einzustellen. Zudem sollen erneut Sprachlehrerstunden finanziert werden, ebenso sogenannte Sprachmittler. Dabei liegt einFokus auf der Kastanienallee-Schule, die einen hohen Anteil an Migranten hat. 40.000 Euro sind für den Aufbau eines E-Government-Portals vorgesehen. Für den Bereich Gleichstellung von Mann und Frau wird der Ansatz um rund 70.000 Euro erhöht. Mehr Geld soll es für das Schulumweltzentrum Franzigmark gaben, auch das Saline-Technikum wird erstmals unterstützt. Für Geh- und Radwege sowie Straßen soll der Ansatz um 1,5 Millionen Euro erhöht werden, die Hälfte dieser Summer soll aber Rad- und Fußwegen zur Verfügung gestellt werden. Weitere Gelder sollen in Tierheim, Baumpflanzungen, Umwelt- und Naturschutzprojekte, eine Toilette auf der Würfelwiese, Bolzplätze, Jugendarbeit und die Sportförderung fließen.
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