Halloren Schokoladenfabrik schreibt wieder schwarze Null und geht mit neuen Produkten an den Start, Unternehmen setzt auf erneuerbare Energien – 201 Millionen Halloren-Kugeln verkauft

Die Halloren-Schokoladenfabrik in Halle (Saale), die älteste Schokoladenfabrik in Deutschland, hat sich in eigener Regie saniert. Man habe im vergangenen Jahr eine schwarze Null geschrieben, sagt Vorstand Darren Ehlert, trotz der Corona-Pandemie und Lieferschwierigkeiten. Es seien soviele Packungen verkauft wie noch nie zuvor: 16,8 Millionen Faltschachteln, das entspricht 201 MillionenHalloren-Kugeln. Der Umsatz betrug 22,8 Millionen Euro. 180 Mitarbeiter sind tätig.

Mit dem heutigen Tag startet man die Halloren 2.0., so Ehlert. Aus diesem Grund sind neben den Halloren-Kugeln mit den #isses-Pralinen sowie den Halloren-Os in den Geschmacksrichtungen Black&White, Caramel&Seasalt, Brownie, Vanilla&Chocolate am Start. Sie verfügen über mehr Schokolade als die „normalen“ Kugeln (sie „knacken“ deshalb auch beim reinbeißen) und sind auch deshalb etwas teuer. Die Pralinenmischung besteht aus den Halloren O’s Black&White sowie CheeseCake mit echter Mascarpone, Peanut Butter und Brezel Creme.

Die Schachteln bestehen aus 100% recyclingfähigem FSC-Karton. Die Fairtrade-zertifizierten Schokoladenpralinen sind nicht einzeln verpackt, sondern werden durch ein Polsterkissen aus Papier geschützt. Auch der farblose Kunststoffblister lässt sich 100% recyceln.

Das Unternehmen will künftig mehr auf erneuerbare Energien setzen. Mit Blick auf die gerade steigenden Energiepreise ist Vorstand Ehlert froh, dass man sich schon vor Monaten auf den Weg gemacht habe. Neben Photovoltaik ist auch Geothermie im Plan. Dazu laufen Gespräche mit der Stadt.

Auch das Schokoladenmuseum wurde umgebaut. Näheres dazu später.