Neue Schilder in der Kleinen Ulrichstraße angebracht: Durchfahrtsverbot zwischen 11 und 6 Uhr gilt künftig

Mehr Aufenthaltsqualität durch Verkehrsberuhigung: Die Stadt Halle (Saale) hat am heutigen Mittwoch die neue Beschilderung in der Kleinen Ulrichstraße montiert.
Nach der vollständigen Montage gilt die neue Verkehrsführung. Ziel ist eine Minimierung des motorisierten Durchfahrtsverkehrs in der Straße, die als Kneipen- und Gastro-Meile bei Hallenserinnen und Hallensern sowie Touristen gleichermaßen beliebt ist. Kern der Maßnahme ist, die Durchfahrt in südlicher Richtung zwischen Kleiner Schlossgasse und Bölbergasse zeitlich einzuschränken. Es besteht hier nunmehr ein Durchfahrtsverbot täglich von 11 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages. Für Radfahrer gilt das Verbot nicht.
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt: „Mit der Reduzierung des Verkehrs erhöhen wir die Aufenthaltsqualität in der Kleinen Ulrichstraße. Die Neuausrichtung der Verkehrsführung reiht sich ein in unsere Bemühungen, der halleschen Altstadt noch mehr Attraktivität zu verleihen. Sie stärkt den Rad- und Fußgängerverkehr und unterstützt das tägliche Engagement der Gastronomen, Wohlfühl-Atmosphäre in unserer Innenstadt zu schaffen. Ich bedanke mich auch ausdrücklich bei den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung, die diese Maßnahmen so zügig umgesetzt haben.“
Die Reduzierung des Durchgangsverkehrs schließt die Sicherstellung der Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsdienst, aber auch für die Müllentsorgung und den notwendigen Lieferverkehr ein. Die Stadt Halle (Saale) hat unter diesen Rahmenbedingungen alle rechtlich und praktisch umsetzbaren Varianten geprüft.
Die neue Verkehrsführung ist laut Stadtverwaltung wie folgt vorgesehen: Im nördlichen Bereich bleibt die Zufahrt über die Bergstraße erhalten. Kraftfahrzeuge können die Kleine Ulrichstraße bis zur Kleinen Schlossgasse befahren und werden von dieser über den Schlossberg abgeleitet. Bis 11 Uhr bleibt die Durchfahrtsmöglichkeit in südlicher Richtung bestehen. Aus südlicher Richtung wird die Kleine Ulrichstraße zukünftig bis zur Bölbergasse befahren sein. Im Bereich zwischen der Kleinen Schlossgasse und der Bölbergasse bleibt es bei der derzeitigen Einbahnstraßenregelung in südlicher Richtung.
Eine vollständige bauliche Schließung zwischen der Kleinen Schlossgasse und der Bölbergasse wurde ebenfalls geprüft. Dies würde jedoch dazu führen, dass die Feuerwehr bei einem Einsatz in einer sehr schmalen Sackgasse feststeckt.
Außerdem müssten große Fahrzeuge der Stadtwirtschaft und zum Teil auch des Lieferverkehrs im nördlichen Bereich in die Kleine Schlossgasse einbiegen und in Höhe der Bölbergasse sogar wenden. Dies würde nicht nur zu einer erhöhten Gefahrenlage führen, sondern auch zwingend einen Teilrückbau der gastronomischen Außenflächen erfordern. Die gastronomische Nutzung ist aber gerade ein erheblicher Grund für eine weitere Verkehrsberuhigung.



Na da sind Radler mal im Vorteil. Prima!
Ist gut für die Gäste!
Radler dürfen auch mal Vorteile genießen!
Ich heul gleich. Ihr werdet ja immer so benachteiligt.
Im Zuge der Neuordnung wurden übrigens auch mehrere Fahrradbügel entfernt.
Fahrräder sind ca 100 Mal leichter als die SUV, die dort gerne.durchgefahren werden. Sie produzieren keinen Lärm und haben meine laute Musikanlage. Und und und…
Faktisch handelt es sich dabei um eine gesperrte Strecke von maximal 50 Metern.
Der Rest der kleinen Ulli kann weiterhin, wenn auch meist in Einbahnstraße, befahren werden.
Ob das den gewünschten Effekt erzielen wird bleibt abzuwarten. Wenn das Durchfahrtverbot genauso gut wie in der Großen Ulli kontrolliert wird (also gar nicht), wird die Maßnahme jedenfalls verpuffen.
Das habe ich mir auch gedacht. Ein Durchfahrtverbot nützt nach gängiger Lebenserfahrung sehr wenig, wenn nicht gleich ein Stahlfaust aus dem Schild rausspringt.
Da sind wir alle gefragt @ Metsämies.Mit dem Handy Beweise machen und online zu Anzeige bringen.
Das ist zu zeitaufwändig. Warum eigentlch keine Poller?
Machste den Anzeigenhauptmeister 2?
Und dann muss man sich wieder den Vorurf machen lassen, ein Blockwart und „Denunziant“ zu sein. 🙄
Warum hetzt du andere Leute auf Denuziant zu werden. Mach es selbst oder fehlen dir die Eier dazu?
@SUV: Vielleicht nochmal die 3.-4- Klasse besuchen. Da wird einem erklärt, wer bei „wir“ eingeschlossen ist.
Sehr guter Kompromiss. So können Lieferfahrzeuge und Handwerker ihrer Tätigkeit nachgehen. Und trotzdem kann es den Rest der Zeit von Menschen der Stadt benutzt werden. Prima.
„Die neue Verkehrsführung ist laut Stadtverwaltung wie folgt vorgesehen: Im nördlichen Bereich bleibt die Zufahrt über die Bergstraße erhalten. Kraftfahrzeuge können die Kleine Ulrichstraße bis zur Kleinen Schlossgasse befahren und werden von dieser über den Schlossberg abgeleitet. Bis 11 Uhr bleibt die Durchfahrtsmöglichkeit in südlicher Richtung bestehen. Aus südlicher Richtung wird die Kleine Ulrichstraße zukünftig bis zur Bölbergasse befahren sein. Im Bereich zwischen der Kleinen Schlossgasse und der Bölbergasse bleibt es bei der derzeitigen Einbahnstraßenregelung in südlicher Richtung.“
Für ein temporäres (11-6 Uhr) lächerliches kurzes 25-Meter-Durchfahrtsverbot muss jetzt ein kompletter Umweg in der westlichen Altstadt gefahren werden, um von der einen Seite zur nächsten kommen zu können???? Wie bescheuert ist das denn?!
Wieso musst du mit dem Auto genau dort lang von einer Seite zur nächsten fahren?
Weil ich da wohne.
Könnt ihr euch nicht zum „spielen“ einfach bei Joachim treffen?
Und einfach nicht vor dem Haus parken ist keine Option?
Wie oft müssen Sie da lang? Einmal die Woche? Einmal im Monat? Gar nicht? Die wenigen, die da wirklich lang müssen, haben nun ein Zeitfenster, indem das geduldet wird. Die restlichen zwei, drei die da wirklich mal außerhalb des Zeitfensters lang müssen, können nun den Umweg fahren. Die Prolls, die da auf und ab fahren, dürfen nun halt nicht mehr. Die fahren aber auch nicht stattdessen die Umleitung. Also Win-Win-Win … und ganz bestimmt nicht bescheuert. Das ist keine Hauptverkehrsader, wo so eine Umleitung kritisch wäre …
Nein du siehst das falsch. Die Maßnahme wird nicht durchgeführt um einen Umweg zu fahren, sondern um die Leute in den Kneipen zu schützen und die Belästigung durch Schaufahrer zu minimieren.
Und du dachtest ernsthaft dann die Stadt das macht damit du einen Umweg fahren kannst…
Das ist ja irgendwie nicht richtig. Sie können noch parallel dazu am Dom entlang fahren. Wenn es nur darum geht, ein paar hundert Meter von der einen Seite zur anderen Seite des Durchfahrtverbots zu kommen, können Sie gern auch zur Fuß gehen oder das Fahrrad nutzen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Verbot befolgt wird. Die Chance erwischt zu werden, ist nach den ersten 2 Wochen minimal, der Anreiz für die Wenigen, die jetzt da durch fahren, sinkt ja nicht. Da 10€ zu riskieren, die man zu 99,9% nicht zahlen muss, ist wohl für niemanden ein Hindernis.
Naja, mal sehen, vielleicht hält sich ja doch einer dran.
Es wird da lang gefahren wo es am kürzesten ist. Weniger Spritverbrauch! Das Klima! Und Vielfalt!
Da hat wohl jemand zu oft und zu lange am Auspuff genuckelt. Und jetzt denkt der Held vom Erdbeerfeld auch noch er wäre ein ganz schlauer. Stattdessen ist bei V8 schon lange nix mehr los im Oberstübchen. Und auch unten, bei sein tictac ähnliches Ding, hat sich schon länger nichts mehr bewegt.
richtig so und die Radfahrer können dort auch absteigen
Genau so. Letzte Woche haben uns 2 x Radfahrer fast umgefahren, da diese mit sehr hohem Tempo durchgerauscht sind. Das ist wie in der Leipziger Straße, Fußgänger schlendern von einer Seite zu anderen, einen Radfahrer hört man nicht kommen. Warum können diese hier nicht auch absteigen?
Merke: Auf der Straße fährt man nicht als Fußgänger.
Fragen: Hattet ihr auch Kopfhörer auf. Wie sah der Fußweg aus? War der weg? Seid ihr mittig auf der Straße gelaufen?
Die Kleine Ulrichstrasse ist ein verkehrsberuhigter Bereich, Fußgänger dürfen hier auf ganzer Breite gehen, Fahrräder und Autos haben Schritttempo zu fahren und dürfen niemanden behindern.
Du hast „vergessen“ zu erwähnen, dass Fußgänger aber auch Fahrzeuge nicht unnötig behindern dürfen.
Also Platz machen, wo Platz vorhanden ist, nicht zu viert nebeneinanderlaufen, auf den Verkehr achten.
@Prost Mahlzeit:
Kannst du mir sagen, wo dort die Schilder dafür stehen? Bei Google Street View sehe ich die noch nicht (Stand 07/22).
Sehe gerade, es wurde weiter unten aufgezeigt. Das Schild sollte man wirklich 50m vorziehen an die Kreuzung.
Das Schild ist aus guten Gründen nicht direkt an der Kreuzung. Sonst hätte nämlich die Dachritzstraße Vorrang.
Du befindest dich immer noch in einer Spielstraße und nicht in einer Straße, die für Radfahrer gesperrt ist. Auch dort könnte etwas Gucken beim Schlendern schon helfen, um in keinen Konflikt zu geraten, wenn man Radfahrer ja nicht hört. Wenn du ein bisschen mit machst, kann dort nichts passieren und du musst nicht reflexartig vom Absteigen fabulieren.
Wo ist da das Schild Spielstraße?
An der Einmündung Bergstraße und kurz hinter der Einmündung Dachritzstraße in nördliche Richtung.
Es gibt in der Kleinen Uli keine Spielstraße, allenfalls im Volksmund.
Ja, mann, du Korinthenkacker. 🙄
Das ist korrekt in Fahrtrichtung Händelhaus. Die Schilderung beginnt sogar schon am Urania.
Was aber komisch ist: Die Gegenrichtung ist nicht analog beschildert – auch nicht in der Dachritzstraße.
Das Schild steht auf Höhe von „Bar Haley“. Man sieht es sogar ein Stückchen auf einem der Fotos zum Artikel. Aber es ist kein Spielstraßenschild.
Witzig auch, dass viele Fußgänger sich schon ab der Ecke zur Dachritzstr. benehmen wie in einer „Spielstraße“ und gar nicht merken, dass sie einfach auf eine Straße latschen, auf der Fahrzeuge Vorrang haben und 20 fahren dürften.
„dass sie einfach auf eine Straße latschen, auf der Fahrzeuge Vorrang haben“ — Das ist auch bei Schild „verkehrsberuhigter Bereich“ (blaues Schild) erlaubt! “ Innerhalb dieser Bereiche gilt Schrittgeschwindigkeit, und Fußgänger dürfen die gesamte Straßenfläche nutzen, während Fahrzeuge diese nur in Schrittgeschwindigkeit befahren dürfen und Fußgänger nicht behindern oder gefährden dürfen.“
Nee, kurioserweise gibt es an der Einmündung zum Moritzburgring zwar ein Zeichen „Spielstraße Ende“, aber in der Gegenrichtung keins, was den Anfang markiert: https://maps.app.goo.gl/Umjx9afEtWi2zLnq8. Autos dürfen da zwar eh nicht reinfahren, aber für den Radverkehr müsste es sowas eigentlich geben.
In der Dachritzstraße gibt es allerdings Schilder: https://maps.app.goo.gl/88XyobeGyWzxZYby6
Sehr gut beobachtet. Dort und überall sonst können Radfahrer absteigen. Das ist bei einem Fahrrad eingebaut. So wie Autofahrer auch überall aussteigen können. Und Fußgänger sich überall hinlegen können. Allerdings müssen Radfahrer dort nicht absteigen. Warum auch. Abgase in die Freisitze gibts nur, wenn Omas Kohlsuppe schlecht war …
Also nach der aktuellen Beschreibung treffen sich an der Böllbergasse zwischen 11 Uhr und 6 Uhr jetzt zwei Einbahnstraße die beide als Sackgasse sich gegenüber liegend enden 🤔.
Da wird nur eine Einbahnstraße erwähnt.
Und schon wieder ein Verbot, das den Bürgern ein Stück Freiheit nimmt. Aber: Verbote kann man auch wieder aufheben, wenn dazu der politische Wille vorhanden ist.
Verbote für Poser-Idioten sind genau dass was wir brauchen. Mehr Freiheit für Frußgänger, Restaurantbesucher…
Die Freiheit, allen Gastronomiebesuchern auf den Sack zu gehen? Die Freiheit Fußgänger zu gefährden? Die Freiheit, mit seinem Auto durch enge Altstadtgassen fahren zu müssen?
Du bist bestimmt auch dafür, die Leipziger Straße für Autos freizugeben oder?
Mensch nim Deine Tabletten und halt den Sappel.
Den Bürgern die dort die Gemütlichkeit genießen wollten, war das bisher auch verboten. Oder den Fußgängern, die dort lang schlendern wollten. Die Freiheit welches Bürgers wiegt also mehr? Und wenn jetzt von den Prolls die dort hoch- und runterfahren noch einer in der Stadtverwaltung arbeitet … dann bist du aber echt am A….
Das ist genau in diesem Fall das was die Menschheit nicht benötigt. Ein politischer Wille. Aber das zu verstehen, dazu gehört halt ein IQ der oberhalb der Grasnabe angesiedelt ist.
Diese Grasnabe, ist das sowas wie die Nabe an meinem Fahrrad, aber zum Kiffen?
PaulusHallenser, einmal mehr fällt auf, dass du von Verfassungsrecht keine Ahnung hast oder es ignorierst.
Es gibt in der Kleinen Ulrichstraße eben nicht nur autofahrende Bürger, deren Recht grundlos eingeschränkt würde.
Es gibt noch andere Verbote, unter anderem stehen viele im Strafgesetzbuch. Wie stehen Sie denn dazu?
„Ich bedanke mich auch ausdrücklich bei den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung, die diese Maßnahmen so zügig umgesetzt haben.“
Alexander Vogts Statements werden aber auch immer schwülstiger. Als wäre es etwas besonderes, wenn Beschäftigte der Stadt mal ihre Arbeit machen, für die sie bezahlt werden.
Auch wenn man bezahlte Arbeit macht, kann man sich dafür mal bedanken. Das gebietet einfach der gute Anstand. Oder dankst du nicht deiner Friseuse, wenn sie dir die Haare geschnitten hat? 🙄
„Oder dankst du nicht deiner Friseuse, wenn sie dir die Haare geschnitten hat?“
10010110,
nein, ich gebe Trinkgeld, da hat die Friseurin mehr davon.
Übrigens: Der Begriff „Friseuse“ ist veraltet und hat zum Teil einen negativen Unterton. Deswegen sagt man heutzutage „Friseurin“. So viel zum Anstand. 🙂
Du gibst Trinkgeld und bedankst dich nicht? haben dir deine Eltern wirklich kein bisschen Anstand beigebracht?
Hoffentlich fällt das Trinkgeld fürstlich aus? Eigentlich hätte die Person ja eher Schmerzensgeld verdient.
@PaulusHallenser: Du hättest lieber Deine BAFA subventionierte Klimaanlage voll bezahlen sollen, anstatt Trinkgelder zu geben! Das wäre ehrlicher gewesen, so gibst Du vor vermögend zu sein, was Du aber nicht bist, denn sonst hätte Dir der Steuerzahler Deine Klimaanlage nicht bezahlen müssen!
Bei Pauli bedankt sich nie jemand für seine Arbeit 😢
Immer jammern, dass alles so langsam geht. Und wenns nun mal schnell geht und das positiv erwähnt wird, ist es auch nicht recht. Ach Pauli … So langsam glaub ich, dass dir mehrmals jemand aus deiner ach so verhassten Stadtverwaltung die Freundin ausgespannt hat. Das würde deinen wirren Hass erklären …
„So langsam glaub ich, dass dir mehrmals jemand aus deiner ach so verhassten Stadtverwaltung die Freundin ausgespannt hat.“
J,
nein. Das ist mir noch nie passiert, denn die Frauen, die ich bisher kennen gelernt habe, stehen ausschließlich auf Leistungsträger, wie man sie nur in der Privatwirtschaft vorfindet.
Daher bist du also alleine? Armer Kerl…
Dass du nur fiktive Frauen kennst, die du auf deinen Wahn hin konfiguriert hast, würde ich nicht so laut rausposaunen. Mit der Realität hat ja deine Fixierung auf die Privatwirtschaft nichts zu tun.
Eigentlich sagt er damit, dass es alle nur auf sein Geld abgesehen haben 😢
Hahahaha, das war echt mal ein guter Witz. 😆 Hat Martin Bochmann dir den erzählt? 😆
Also bitte, ich käme nie auf den Gedanken, auch nicht ironisch, unseren ParacelsusHallenser als „Leistungsträger“ zu bezeichnen! Das wäre nicht lustig, sondern absurd.
@PaulusHallenser: Jeder Leistungsträger bezahlt seine Klimaanlage selber, daher sehe ich Dich nicht als Leistungsträger sondern als Steuermittelabsauger!
Sagt der, der jeden Furz von Timmi, Andy und Co feiert wie ein neues Gebot. In Sachen schwülstigkeit und Schleimerei kann man dir doch nichts vormachen. Und wieder eins auf die Stadtverwaltung. Junge, das wird langsam problematisch! Muss man sich Sorgen machen?
Uuuuh, Schilder! Das scharfe Schwert des Rechtsstaats; das wird die Autofahrer aber mächtig beeindrucken. 🙄
Notfalls einfach mit der flachen Hand mehrfach aufs Autodach hauen, während ein Anderer die Straße blockiert. Macht herrlich Krach und keinen sichtbaren Schaden. Dann kriegen die Poseridioten garantiert die Krise. Wer dann aus der Blechkiste kommt und Stress macht kriegt was er verdient…
Hat dir mal ein Autofahrer erklärt, wie unbeholfen/unwissend/dumm du als Radfahrer unterwegs bist? Oder warum dieser Kommentar?
Spieltheorie. Tit for Tat. Auto hab ich übrigens selbst. Trotzdem kein Herz für asoziale Autofahrer.
Dann kann dir aber unter Umständen sowas passieren: https://dubisthalle.de/nach-attacke-auf-radfahrer-polizei-sucht-zeugen
Radler müssten in dieser angegeben Zeit auch absteigen. Sie behindern die Fußgänger. Es wird doch für Radler möglich sein mal 25 m zu laufen und den Drahtesel zu schieben.
Haben Sie das zu entscheiden? Sicher nicht. Man kann einfach aufeinander Rücksicht nehmen, oder?
„Man kann einfach aufeinander Rücksicht nehmen, oder?“
hgp,
ja genau. Deshalb wäre es auch angebracht, dass Radfahrer dort absteigen und ihre Fahrräder die 25 m schieben – wegen der Rücksicht auf Fußgänger.
Auch Fußgänger können Rücksicht auf Radfahrer nehmen, oder?
Radfahrer und Rücksicht ?????
Das passt nicht zusammen.
Emmi, ist dir schon mal aufgefallen, dass sich Radfahrer und ihr Vehikel beim Absteigen und Schieben nicht in Luft auflösen?
Abgesehen davon geht deine Forderung an der Rechtslage vorbei.
Also nur eine Alibi Aktion gegen Autofahrer.
Hose runtergelassen würd ich sagen.
Wir sitzen sehr gern in der kleinen Ulrichstraße und uns nerven die Heizer auch die meinen, ihre Auspuffanlage präsentieren zu müssen.
Ja, diese Straße ist bei Touristen sehr beliebt. Jedoch müssen sie sich auf die Fusswege quetschen. Wenn man dort echte Lebensqualität und Touristenfreundlichkeit zeigen wollte, müsste die Straße auch für Radfahrer gesperrt werden. Damit können die Menschen gemütlich flanieren. Jetzt werden sie halt von Fahradfahrern umgekachelt.
Wie oft wurden dort eigentlich schon Fußgänger von Radfahrern über den Haufen gefahren? Stapeln sich die Opfer unter dem Gullydeckel?
Öfter, als Radfahrer von Fußgängern über den Haufen gefahren wurden.
Das ist Quatsch. Die Autoabgase nerven massiv. Radler brauchen viel weniger Platz als Autos und sind verpflichtet vorsichtig zu fahren. Wer sich nicht dran hält trägt dann die Konmsequenzen.
Wie viel Platz bleibt dir auf der Straße neben einem Auto? Und wie viel neben einem Fahrrad? Allein die jetzige Verbesserung ist schon sehr viel wert. Man könnte dort auch einen Radweg ausweisen und den Rest zur Fußgängerzone machen. Nur würden leider wie überall sonst Fußgänger immer wieder auf dem Radweg rumlaufen, so dass Radfahrer aus den Fußweg ausweichen müssen … Du siehst, worauf das hinausläuft …
„Jedoch müssen sie sich auf die Fusswege quetschen.“
Müssen sie nicht. Verkehrsberuhigte Zone!
Wo ist da welches Schild?
Dort ist Zeichen 325.1 und auch schon viele Jahre.
Warst du schon mal in Halle?
Das ist korrekt in Fahrtrichtung Händelhaus. Die Schilderung beginnt sogar schon am Urania. Die Gegenrichtung ist nicht analog beschildert – auch nicht in der Dachritzstraße. Und ja, war soeben da lang gefahren.
„Die Gegenrichtung ist nicht analog beschildert“
Das ist sie. Schon sehr lange. Ziemlich exakt genau os lang wie in die Gegenrichtung. Alles andere wäre auch Quatsch,
„Und ja, war soeben da lang gefahren.“
Dann mach mal die Augen auf beim nächsten Mal. Oder nutze wenigstens die Möglichkeiten des Internets…
Ich hätte grundsätzlich nichts dagegen, die Kleine Uli für sämtlichen Verkehr zu sperren. Das ist allerdings nicht im Sinne der Anwohner, die in dem Umfeld parken. Und für Radfahrer ist die Straße sogar als Hauptroute ausgewiesen – und fahrbare Alternativen gibt es auch nicht.
Hat die Stadt schon einmal von Pollern gehört?
So wenig wie von Ampelblitzern.
Was haben hier Einige immer für ein Problem mit einem Durchfahrverbot? Es geht hier um eine Kneipenmeile, da hat kein PS-Poser etwas zu suchen. Wir haben am Sonntag zum wiederholten mal im KoHaKu gesessen um in angenehmer Athmosphäre zu essen. In dieser Zeit (ca. 2 Std.) sind ungefähr 15 PKW durchgefahren die für meiner Meinung nur aus Lust an der Freude durchgefahren sind. Kennzeichen kamen aus L-/MSH-/ABI-/MER-/Polen/Ukraine usw. Komisch keiner aus HAL-. Um in das Parkhaus zu kommen kann ich ganz bequem über den Hallmarkt fahren. Aber darum geht es den Posern überhaupt nicht.
Wenn Radfahrer kommen dann besteht für Fußgänger nur eine Möglichkeit, zur Seite springen.
Das stimmt. Für selten dämliche Fuß0gänger schon.
Oder erst denken?
Nein … sie können sich auch zur Seite rollen. Oder voller Panik mit den Armen rudern. Oder wie ein Hahn gackern und versuchen, ein Ei zu legen. Oder …. Ach sie meinen das ernst? *prust* selten sowas lächerliches gehört.
Zwischen Bölbergasse und Dachritzstraße ist also Zweirichtungsverkehr. Das erklärt, warum der promovierte Verkehrsplaner zuletzt als Lehrer gearbeitet hat.
Und das ist verboten?
„Zwischen Bölbergasse und Dachritzstraße ist also Zweirichtungsverkehr.“
Nein. Aber die Richtung wird gedreht.
Es wäre zwar ein bedeutender Schritt zur Verkehrswende, aber ich glaube nicht, dass Herr Vogt einen Straßenabschnitt gleichzeitig zur Sackgasse und Einbahnstraße macht.
Fahrverbot für alle, auch für Radfahrer. Die gefährden die Fußgänger genauso wie PKWs.
Was mit Rollstuhlfahrern?
In Physik nur gepennt? …Masse….Kinetische Energie… Egal. Kapierst Du eh nicht.
Die einen achten auf den Verkehr vor sich, weil sie wissen, dass sie höchst verletzlich sind.
Von denen anderen laufen einige los, ohne zu gucken.
Wer gefährdet den Verkehr mehr?
Als Anwohner find ich das ist eine tolle (längst überfällige) Maßnahme. Hoffentlich reicht das aus – sonst gerne mehr davon!
Auf das bei uns in der Kleinen Schlossgasse noch mehr mit Vollgas durchziehen und mit den Kindern wenn man aus dem Haus geht noch vorsichtiger sein muss. Denn die Verkehrsregeln der Spielstrasse kennt fast keiner, was da eigentlich noch ist. Und hat jemand bedacht das in der Kleinen Ulli die Restaurants/ Kneipen schon ab Ecke Bergstrasse anfangen, das Stück kann ja immer noch zum sehen und gesehen werden genommen werden. Einmal wieder alles nicht zu Ende gedacht.
Abgesehen von diesem anonymen Internetpost – hast du schon jemals zuvor deine Sorgen vorgetragen? Womöglich sogar gegenüber Stellen, die auch etwas tun können?
Warum nicht?
Oh ja – bitte alle auf die Radfahrer Rücksicht nehmen! Diese arme, geknechtete und vollkommen unterschätzte Spezies… Tanzt doch bitte nach deren Pfeife – die machen eh was sie wollen und wo. Fußweg, Straße, Radweg, Grünfläche – egal 🚲
Die Radsteuer kommt 2026. Das wird uns freuen!
Lesen und verstehen ist nicht so dein Ding!
Endlich.
Erwas mehr Mut hätte man sich schon gewünscht, gibt es doch immer noch eine Durchfahrmöglichkeit für laute Stinker. Aber besser als nichts und zumindest eine kleine Verbesserung, zumindest für einen Teil der kleinen Ulrichstraße. Für eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität braucht es aber auch Kontrollen.
„Ich bedanke mich auch ausdrücklich bei den beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Stadtverwaltung, die diese Maßnahmen so zügig umgesetzt haben.“
Wenn es um Straßensperrungen geht, ist die hallesche Stadtverwaltung mit 300% dabei. Bei anderen Belangen muss sie dann dafür erstmal ausschlafen.
Die Straßensperrungen kommen aber 35 Jahre zu spät. Also nix mit „300% dabei“.
Die kommen nur für dein Gefühl zu spät.
Die kommen ganz sicher zu spät. Andere Städte sind da viel weiter. Es geht um Lebensqualität – und die ist OHNE Autos nun mal um Welten höher.