Als am Hallmarkt die Panzer rollten: Gedenken an den Volksaufstand 1953 am Dienstag

Zum stillen Gedenken an die Opfer politischer Verfolgung in den 1950er Jahren laden die Stadt Halle (Saale) und die Gedenkstätte Roter Ochse herzlich zur Gedenkveranstaltung am Dienstag, den 17. Juni 2025, um 16:30 Uhr auf dem Hallmarkt ein.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Gedenken an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953, der in der DDR brutal niedergeschlagen wurde. An der Gedenktafel auf dem Hallmarkt wird Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt die Gäste begrüßen und Worte des Erinnerns und Mahnens sprechen.
Im Anschluss wird der Gedenkstättenpädagoge Niklas Poppe die historischen Ereignisse des Volksaufstandes in Halle beleuchten. Besonders in Halle war die Niederschlagung der Proteste durch Sicherheitskräfte mit besonderer Härte erfolgt, zahlreiche Demonstrierende wurden verhaftet, einige sogar hingerichtet oder zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Zum Abschluss der Gedenkfeier werden Kränze und Blumen an der Gedenktafel niedergelegt – ein Zeichen des Respekts und der Solidarität mit den Opfern des DDR-Unrechtsregimes.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind im Anschluss eingeladen, an einem geführten Rundgang unter dem Titel „Halle und der Volksaufstand: Historische Schauplätze im Zentrum der Saalestadt“ teilzunehmen. Unter Leitung von Niklas Poppe führt der Rundgang zu markanten Orten der damaligen Ereignisse und bietet vertiefende Einblicke in die Geschichte des Aufstands und seiner Auswirkungen auf die Stadtgesellschaft.
Die Veranstalter bitten um rege Teilnahme und laden alle Hallenserinnen und Hallenser ein, gemeinsam ein Zeichen gegen das Vergessen zu setzen.
Foto Archiv Zeit-Geschichte(n) e.V.
Meine Vizemutter war damals Sekretärin im Büro des Oberbürgermeisters, sie ist mit anderen durch den Keller aus dem Ratshof geflüchtet. Der Sturm des Ratshofes wurde durch einen Oberschlesier verhindert, der die Tüt zum Marktplatz erfolgreich verteidigt hat.
Warum ist sie geflüchtet?
Und jetzt bist Du Unterstützer der Ruzzen… Sachen gibt’s…
Na, so manch linker Diktaturfreund träumt ja schon wieder von Parteienverbot und will mal ordentlich „durchregieren“ gegen die „Demokratiefeinde“. Also alle, die nicht links sind…
Na so ein Blödsinn…Zu fürchten ist ja wohl derzeit eher ein Erstarken der Nazis durch die ganzen „Protestwähler“. Bei dem „Parteienverbot“ geht es um eine einzige. Zufällig auch noch gesichert rechtsextrem. Braucht wirklich keiner außer den Typen im Land- und Bundestag, die sich da eben nebenbei auch noch die Taschen vollstopfen.
Es waren keine „Rechten“, die 1953 die Panzer gegen die Zivilbevölkerung in Marsch gesetzt haben.
„Es waren keine „Rechten““
Hat auch niemand behauptet.
Du musst schon richtig hinlesen!
Hüstel: das wäre der Traum der AfD. Alle „linken“ Parteien (und das sind ja ausnahmslos alle Links der AfD) abwürgen und „freie“ Wahlen ala Putin einführen. Mit persönlichem Wahlhelfer der zur Not auch das Kreuzchen an der richtigen Stelle macht. Und wer es noch immer nicht verstanden hat: Demokratie heißt nicht alles zuzulassen! Erst Recht nicht die Abschaffung derselben. Daher ist das Verbot einer bestimmten rechtsextremen Partei nicht nur eine Option, sondern Pflicht aller Demokraten!
Mensch Alter, bei dir denkt man, oh weh….frisch von der roten Parteischule.
Haha … wenn Rechte meinen zu verstehen, irgendwas …
Bitte Fakten und Quellen!
Wofür?
@Jürgen
Das nennt man Demokratie!
Auch wenn,s den roten Fahnen oder dem kleinen Trompeter nicht passt!
Die Politik ohne Demokratie hatten wir 40Jahre im Osten und als sich die Arbeiter dagegen gestellt haben, wurden sie von den roten Fahnen niedergeknüppelt! Rot ist kein Millimeter besser wie Grün und Braun!
Eine Demokratie muss niemanden akzeptieren, der die selbe abschaffen will. Ebenso niemanden, der penetrant gegen die Grundsätze der Demokratie verstößt und das Grundgesetz missachtet. Mal ein wenig informieren.
Das Grundgesetz regelt im Wesentlichen staatliches Handeln, nicht das Handeln von Gruppen oder Einzelpersonen. Die so genannten Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat.
Alleine die Missachtung des Grundgesetzes genügt auch nicht für ein Verbot. Denn alle aktuellen und ehemaligen Regierungsparteien haben bereits Gesetze durchs Parlament gebracht, die vor dem Bundesverfassungsgericht angefochten und letztlich für verfassungswidrig erklärt wurden.
Wenn man sich Art.18 GG anschaut, findet sich dort zum Beispiel auch eine Regelung zum Handeln von Gruppen und Einzelner.
In Art. 20 GG finden sich gleich mehrere Regelungen zu Parteien (Gruppen), auch zu deren Verfassungswidrigkeit.
Neben den Abwehrrechten sind auch Freiheitssrechte und Gleichheitsrechte normiert. Auch Ansprüche können aus dem Grundrechtekatalog abgeleitet werden, so zum Beispiele Art. 38 GG.
Grundrechte und Grundsätze der Demokratie mögen sich vom Wesensgehalt oft decken, das Gleiche sind sie jedoch nicht.
Alter wie dumm bist du denn? „Braun“ und „Grün“ in einem „Topf“ zu werfen. Wie kaputt muss man im Hirn sein?
Können dann alle gegen die Kriegstreiber
und gegen den Krieg in der Ukraine und Nah-Ost demonstrieren
Ich habe gesehen er am Hansering geschossen hat und wie die Akten aus dem Gericht flogen und die Gefangenen aus dem Knast flohen, ich hab’s mir eigenen Augen gesehen.
Aber natürlich hast du das.
Gab’s früher einen Paulanergarten am Hansering?
Wenn Deutschland weiter Russland ärgert ,dann werden auf dem Marktplatz keine russischen Panzer stehen , sondern russische Raketen .🤔